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Aue Aussprache ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Haundorf im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern AueGemeinde HaundorfKoordinaten 49 11 N 10 46 O 49 1756 10 774 Koordinaten 49 10 32 N 10 46 26 OHohe 457 470 m u NHNEinwohner 74 31 Dez 2010 1 Postleitzahl 91729Vorwahl 09837 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Baudenkmaler 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf liegt ca 7 km nordlich der Stadt Gunzenhausen am sudlichen Rand des Monchswaldes an der Kreisstrasse WUG 22 und ist raumlich im Westen mit Haundorf verschmolzen Geschichte BearbeitenAue wird als Siedlung an einem wasserreichen Wiesenland gedeutet 2 Aue ist erstmals in einem Beleg aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts erwahnt Ulrich von Muhr erhielt vom Bischof von Eichstatt zw Awe ein Lehen Eine Urkunde von 1525 besagt dass von einem Hof zu Aue Abgaben an die St Sebalduskirche in Nurnberg zu leisten waren Fur 1549 ist uberliefert dass von einem Hof und einem Gutlein als oettingensches Lehen zu Aue Abgaben nach Neuenmuhr zur Herrschaft der Lentersheimer zu leisten waren 1608 wird der Weiler so beschrieben Zwei Untertanen sind pappenheimisch und zinsen nach Berolzheim drei Untertanen sind lentersheimerisch und ein Untertan gehort dem Reichalmosen in Nurnberg 1799 fiel der lentersheimerische Besitz mit dem Aussterben derer von Lentersheim an das furstliche Gesamthaus Oettingen zuruck 3 Am Ende des Alten Reiches bestand Aue aus zehn Anwesen Drei Gutlein unterstanden dem Kastenamt Gunzenhausen zwei Selden und ein Gutlein dem Verwalteramt Berolzheim ein Gut und zwei Gutlein gehorten der Herrschaft Muhr und ein Gut dem Landalmosenamt Nurnberg Dorfgerichtlich unterstand es mit der Gemeinde Haundorf dem Kastenamt Gunzenhausen hochgerichtlich dem Oberamt Gunzenhausen 4 Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wird Aue als Dorf mit elf Hausern und 56 Bewohnern beschrieben 5 Im neuen Konigreich Bayern wurde das Dorf 1808 dem Steuerdistrikt Haundorf und 1811 der Ruralgemeinde Haundorf im Landgericht Rentamt Gunzenhausen zugeordnet 6 Kirchlich gehorte es zur evangelischen Pfarrei Haundorf 7 1950 hatte Aue 13 Anwesen die von 93 Personen bewohnt wurden 8 1961 zahlte man in den 15 Wohngebauden des Ortes 69 Einwohner 9 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Aue im Artikel Liste der Baudenkmaler in HaundorfLiteratur BearbeitenHanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 Digitalisat Georg Paul Honn Au In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 315 Digitalisat Robert Schuh Gunzenhausen Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 5 Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7696 9922 X S 17 Weblinks BearbeitenAue in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 Oktober 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahl Memento vom 19 Juli 2012 im Webarchiv archive today auf haundorf de Schuh S 17 Schuh S 17 Hofmann S 106 Karl Friedrich Hohn Der Retzatkreis des Konigreichs Bayern geographisch statistisch und historisch beschrieben Riegel und Wiessner Nurnberg 1829 OCLC 163343674 S 134 Digitalisat Hofmann S 234 Schuh S 17 Hofmann S 234 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 785 Digitalisat Gemeindeteile der Gemeinde Haundorf Aue Brand Brombach Dematshof Eichenberg Geiselsberg Geislohe Grafensteinberg Gutzenmuhle Haundorf Leidingendorf Lindenbuhl Neuhof Obererlbach Oberhohberg Rothenhof Seitersdorf Stixenhof Strassenhaus Strassenwirthshaus Thierhof Unterhohberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aue Haundorf amp oldid 227371141