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Attributionstheorien sind allgemeine Ansatze der Psychologie die beschreiben wie Individuen Informationen nutzen um kausale Erklarungen fur Verhaltensweisen von Menschen vorzunehmen 1 Der Begriff ist zu unterscheiden von Kausaltheorien das sind Laienerklarungen fur die Ursachen von Gefuhlen und Stimmungen 2 Als Attributionsstile bezeichnet man dabei habituelle Voreinstellungen im Hinblick auf die Zuschreibung von Ursachen fur bereits eingetretene Ereignisse 3 woraus sich auch bestimmte Erwartungen ergeben konnen Inhaltsverzeichnis 1 Heider 1 1 Attributionsstil und Partnerschaft 2 Kelleys Kovariationsprinzip 3 Seligman 4 Weiner 5 Heckhausen 6 Theorie korrespondierender Inferenzen 6 1 Wahlfreiheit 6 2 Soziale Erwunschtheit 7 Literatur 8 QuellenHeider BearbeitenFritz Heider legte mit seinem Hauptwerk The psychology of interpersonal relations 1958 4 die Grundlage aller Attributionstheorien indem er als Erster zwischen internen und externen Attributionen unterschied Menschen seien naive Wissenschaftler oder Alltagspsychologen die sich das Verhalten anderer aufgrund luckenhafter Informationen zu erklaren versuchten Gelangt man zu dem Schluss dass die Ursache des Verhaltens in der handelnden Person selbst liegt also an seinem Charakter seinen Uberzeugungen oder anderen uberdauernden Personlichkeitseigenschaften nennt er dies interne Attribution Glaubt man jedoch die Situation habe das Verhalten verursacht spricht er von externer Attribution Heider war uberzeugt davon dass wir zu oft intern und zu selten extern attribuieren was Lee Ross spater pointiert als fundamentalen Attributionsfehler bezeichnete 5 Attributionsstil und Partnerschaft Bearbeiten Nach Studien von Frank Fincham und Mitarbeitern gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Gelingen einer Partnerschaft und dem personlichen Attributionsstil In glucklichen Ehen fand er signifikant haufiger eine dispositionale also auf Personlichkeitseigenschaften beruhende Ursachenzuschreibung von angenehmen Verhaltensweisen des Partners wahrend negative Verhaltensweisen des Partners eher situativ also externen Umstanden geschuldet begrundet wurden In unglucklichen Ehen war es genau umgekehrt 6 Kelleys Kovariationsprinzip Bearbeiten nbsp Veranschaulichung der Attributionstheorie nach Harold KelleyLaut des Kovariationsprinzips von Harold Kelley analysiert der Mensch objektiv und logisch drei Informationen um zu einer internen oder externen Attribution zu gelangen Zunachst fragt er nach der Konsistenz des Verhaltens also ob das Verhalten des Akteurs in ahnlichen Situationen uber verschiedene Zeitpunkte hinweg auftritt und nicht etwa nur eine Ausnahme darstellt Die Konsistenz ist hoch wenn das Verhalten uber verschiedene Zeitpunkte hinweg auftritt und gering wenn das Verhalten nur zu wenigen Zeitpunkten auftritt Liegt Konsistenz also ein Verhaltensmuster vor hangt die interne oder externe Attribution von zwei Faktoren ab Konsensus Beschreibt wie sehr auch andere Personen in derselben Situation in gleicher Weise reagieren wie der Akteur Der Konsensus ist hoch wenn viele andere Personen ahnlich reagieren und niedrig wenn wenige andere Personen so reagieren Distinktheit Beschreibt ob das Verhalten eine Reaktion auf einen spezifischen Stimulus ist Die Distinktheit ist hoch wenn sich die Person nur in wenigen Situationen so verhalt und niedrig wenn sich die Person auch in vielen anderen Situationen so verhalt Kelley nimmt an dass der Mensch diejenigen Ursachen fur ein Verhalten verantwortlich macht die mit dem Verhalten kovariieren s Tabelle Konsensus Distinktheit KonsistenzInterne Attribution Akteur niedrig niedrig hochExterne Attribution Situation hoch hoch hochAusnahme hoch oder niedrig hoch oder niedrig niedrigBei niedriger Konsistenz wird das Verhalten des Akteurs als Ausnahme eingestuft Bei hoher Konsistenz wird wie folgt unterschieden niedriger Konsensus und niedrige Distinktheit fuhrt zu interner Attribution die Ursache des Verhaltens lage im Akteur hoher Konsensus und hohe Distinktheit fuhrt zu externer Attribution die Ursache des Verhaltens lage in der Situation 7 Beispiel Jemand gibt in einem Restaurant ein hohes Trinkgeld Um entscheiden zu konnen warum die Person das tut benotigt das zuschreibende Individuum weitere Informationen namlich ob diese Person regelmassig hohe Trinkgelder gibt falls nicht war dies eine Ausnahme falls ja ob auch andere Gaste hohe Trinkgelder geben und ob die Person nur in ganz bestimmten Situationen hohe Trinkgelder gibt Die Auswertung dieser Informationen liefert die gewunschte Kausalitat szuschreibung Gibt die Person in vielen Situationen hohe Trinkgelder niedrige Distinktheit und geben andere Gaste keine hohen Trinkgelder niedriger Konsensus liegt die Ursache fur das Verhalten hochstwahrscheinlich in der Person Ist es hingegen so dass die Person nur in diesem Restaurant regelmassig hohe Trinkgelder gibt und andere Personen dasselbe tun ist vermutlich das Restaurant die Ursache des Verhaltens Viele Studien haben Kelleys Theorie bestatigt 8 allerdings werden Konsensusinformationen schwacher gewichtet als die beiden anderen 9 Stehen Teile der benotigten Informationen nicht zur Verfugung werden sie durch Vermutungen ersetzt 10 Dass einem Handelnden mehr Distinktheits und Konsistenzinformationen zur Verfugung stehen als einem Beobachter tragt zur Akteur Beobachter Divergenz bei 11 Seligman BearbeitenMartin Seligman bekannt fur seine Theorie der erlernten Hilflosigkeit erweiterte Heiders Modell um zwei Dimensionen um die Entstehung von Depressionen zu erklaren Neben intern vs extern unterscheidet er Ursachen die stabil vs variabel und generell vs spezifisch sind Beispiel Wie erklare ich mir dass ich bei einer Prufung durchgefallen bin intern externstabil variabel stabil variabelgenerell Ich bin unfahig Prufungen zu bestehen Ich bin immer zu schlecht vorbereitet Prufer verlangen immer zu viel Ich hatte Pech und habe schwere Prufungsfragen bekommen spezifisch Das Prufungsthema war zu schwierig fur mich Ich habe fur diese Prufung zu wenig gelernt Dieser Prufer war zu anspruchsvoll Auf diese Prufungsfragen war ich nicht vorbereitet Laut Seligman fordert ein bestimmter Attributionsstil die Entstehung von Depressionen namlich negative Erlebnisse als intern stabil und generell verursacht anzusehen Intern Sie sehen in sich selbst als das Problem und nicht aussere Umstande Stabil Sie sehen das Problem als unveranderlich und nicht als vorubergehend Generell Sie sehen das Problem als allgegenwartig und nicht auf bestimmte Situationen begrenzt Versagen in Leistungstests extern variabel und spezifisch zu attribuieren ist hingegen ein Zeichen fur Resilienz Weiner BearbeitenAhnlich wie Seligman hat auch Bernard Weiner der hauptsachlich uber Leistungsmotivation geforscht hat ein dreidimensionales Klassifikationssystem entwickelt in das sich Ursachen fur Erfolg oder Misserfolg einordnen lassen Lokation Lokus interne vs externe Ursachen Stabilitat stabile vs variable Ursachen Kontrollierbarkeit kontrollierbare vs unkontrollierbare Ursachen Dabei wird insbesondere die Stabilitatsdimension fur Erwartungsanderungen verantwortlich gemacht Relativ stabile Ursachen fuhren zu der Erwartung dass vergangene Leistungsergebnisse auch in der Zukunft wieder erbracht werden wahrend instabile Ursachen darauf hindeuten dass sich zukunftige Ergebnisse von vergangenen unterscheiden konnen Die Dimension der Kontrollierbarkeit dagegen wird insbesondere mit der Bewertung anderer Personen in Zusammenhang gebracht So fuhrt eine Attribution auf besondere Anstrengung in der Regel zu einer hohen Belohnung wahrend eine Attribution auf Faulheit zu einer Abwertung der Person fuhren kann Die Lokationsdimension wird insbesondere mit den emotionalen Auswirkungen von Attributionen in Zusammenhang gebracht So kann eine Attribution auf Behinderung durch andere zu Aggressionen eine Attribution auf eigene Leistung dagegen zu einem Schuld oder geringerem Selbstwertgefuhl fuhren Beispiel s Tabelle Mogliche Ursachen fur Erfolg und Misserfolg in einer Prufung 12 internal internal external externalstabil instabil stabil instabilunkontrollierbar Begabung Konzentrationsvermogen Aufgabenschwierigkeit Gluck oder Zufallkontrollierbar Wissen Anstrengung dauerhafte Ressourcen Hilfe eines Freundes temporare Ressourcen Hilfe eines Fremden Neben ihrer Hauptanwendung im Bereich der Leistungsmotivation spielt die attributionale Theorie des Verhaltens auch in anderen Bereichen eine Rolle Bernard Weiner postulierte unter anderem dass die Bereitschaft zur Hilfeleistung unter anderem davon abhangig sei inwieweit die hilfsbedurftige Person ihre Notlage selbst zu verantworten hat wobei sich Verantwortlichkeit seiner Meinung nach aus drei Faktoren ergibt der kausalen Beziehung zwischen einer Ursache und der Handlung die zur Hilfsbedurftigkeit fuhrte der Kontrollierbarkeit dieser Handlung mildernden Umstanden wie beispielsweise Drogeneinfluss der zu ebendieser Handlung gefuhrt hat Die Emotionen der Person die potenziell Hilfe leisten konnte spielt hier eine entscheidende Rolle da sie eine vermittelnde Funktion zwischen Kognition und Handlung haben Die Wahrscheinlichkeit dem Betroffenen zu helfen steigt wenn Mitleid fur diesen empfunden wird und sinkt wenn Arger uber die Situation empfunden wird in die sich der Betroffene manovriert hat Mitleid mit einer Person wird insbesondere dann empfunden wenn sie eine missliche Lage nicht selbst zu verantworten hat Arger wird hingegen empfunden wenn die Hilfsbedurftigkeit der Person als selbst generiert empfunden wird Es existiert nach Weiner dementsprechend kein direkter kausaler Zusammenhang von der subjektiven Verantwortlichkeit auf die Bereitschaft Hilfe zu leisten da sich empfundene Emotionen entweder hemmend oder fordernd auf die Hilfsbereitschaft auswirken Analog hierzu lasst sich mit diesem Sequenzmodell auch das Verhaltnis erklaren in dem Kognition Emotion und aggressives Verhalten zueinander stehen Weitere Bereiche in denen die Theorie eine Rolle spielt sind Einsamkeit Depressionen erlernte Hilflosigkeit und Entscheidungen von Bewahrungskommissionen im Strafvollzug Heckhausen BearbeitenLaut Heinz Heckhausen konnen verschiedene Geschehnisse verschieden attribuiert werden also durch verschiedene Grunde erklart werden global allgemein alle hassen mich spezifisch eine Person oder Sache betreffend dieser Lehrer hasst mich stabil es ist immer so mein ganzes Leben variabel heute veranderlich intern meinetwegen in mir von mir ausgehend Grund liegt in meiner Person extern von aussen die Umgebung betreffend Grund liegt nicht in meiner Person Wenn man gute Erfahrungen immer intern und schlechte immer extern attribuiert kann es sein dass man an Grossenwahn leidet Menschen mit Depressionen neigen dazu gute Erfahrungen immer extern und schlechte immer intern zu attribuieren Wenn man gute Erfahrungen eher intern und negative Erfahrungen eher extern attribuiert kann dies fur ein gutes Selbstvertrauen forderlich sein Theorie korrespondierender Inferenzen BearbeitenDie von Edward E Jones und Keith Davis entwickelte Theorie korrespondierender Inferenzen ist eine Attributionstheorie aus dem Bereich der Sozialpsychologie und beschaftigt sich damit wie Beobachter einer Handlung auf eine Disposition des oder der Handelnden schliessen Ziel des Attributionsprozesses ist die Feststellung ob ein beobachtetes Verhalten und die Absicht die zu diesem Verhalten gefuhrt hat mit einer zugrundeliegenden stabilen Eigenschaft der Person korrespondiert Dieser Prozess der Schlussfolgerung beinhaltet zwei Stadien 1 Attribution der Absicht Hat der Beobachtete es mit Absicht getan Damit der Beobachter annehmen kann dass die Handlung beabsichtigt war setzt er voraus dass die Konsequenzen der Handlung bekannt waren und die Fahigkeit z B korperliche Kraft vorhanden war 2 Die Attribution von Disposition Welche Personlichkeitseigenschaften haben ihn dazu veranlasst Zentralen Einfluss hat die Meinung des Beobachters ob auch andere Personen so handeln wurden das heisst ob sie im Sinne der sozialen Erwunschtheit handeln Je sozial unerwunschter die Konsequenzen sind desto starker fallen die Schlussfolgerungen aus Der Beobachter attribuiert eine Absicht hinter dem anstossigen Verhalten die auf ein personliches Merkmal zuruckzufuhren ist Allerdings verleiten nur Handlungen die sozial unerwunscht sind zu Annahmen uber den Handelnden Dabei unterliegt die Attribuierung auf eine konkrete Ursache einem Prozess der in mehrere Schritte aufgeteilt ist Zunachst wird abgeschatzt welche moglichen Alternativen es fur eine Handlung gab und welche Effekte diese Alternativen hatten diese werden quasi in einer Art mentalen Liste zusammengetragen Nun werden gemeinsame Effekte aus dieser Liste gestrichen da sie nicht ausschliesslich ursachlich waren Wenn verschiedene Ursachen gemeinsame Effekte haben dann ist die Wahl einer bestimmten Ursache nicht auf diesen gemeinsamen Effekt zuruckzufuhren sondern vielmehr muss etwas anderes den Ausschlag fur die Entscheidung gegeben haben Nun treten Abwertungsprinzipien und Aufwertungsprinzipien in Kraft die den Wert verschiedener Ursachen beeinflussen Dieses Prinzip der Auf bzw Abwertung findet sich auch in anderen Attributionstheorien wieder etwa bei Kelleys Kovariationsmodell Aufwertungsprinzip Stellt sich der Erreichung eines Effektes ein Hindernis entgegen das die Zielerreichung erschwert so wird die Ursache die fur diesen Effekt verantwortlich ist aufgewertet und gewinnt im Attributionsprozess an Bedeutung Abwertungsprinzip Gibt es mehrere Ursachen fur einen Effekt so werden die einzelnen Ursachen in ihrer Bedeutung abgeschwacht Ferner gibt es noch andere Einflusse auf den Attributionsprozess etwa den der Wahlfreiheit und den der sozialen Erwunschtheit Wahlfreiheit Bearbeiten Besteht bei den Handlungsalternativen keinerlei Wahlfreiheit so gewinnt der Beobachter hieraus keinerlei Informationen Wird die Wahlfreiheit dagegen nicht eingeschrankt so tendieren Beobachter dazu das gezeigte Verhalten starker auf Dispositionen zuruckzufuhren als dies bei nicht bestehender Wahlfreiheit der Fall ware Empirische Belege hierfur lieferte ein Experiment 13 bei dem Versuchspersonen einen Aufsatz uber Fidel Castro bewerten sollten Der einen Gruppe wurde gesagt dass der Autor gezwungen wurde den Aufsatz zu schreiben und sich fur Fidel Castro auszusprechen Der anderen Gruppe wurde gesagt dass sich der Autor aus freien Stucken fur seine Pro Haltung entschied Der Aufsatz mit der freiwilligen Haltung wurde nun als extremer eingeschatzt als der Aufsatz mit der gezwungenen Haltung Gleiche Belege gab es bei einem Aufsatz der sich gegen Fidel Castro aussprach Soziale Erwunschtheit Bearbeiten Hauptartikel Soziale Erwunschtheit Wird eine Handlung ausgefuhrt weil sie in der Situation erwunscht ist so beurteilen Beobachter diese Handlung eher als weniger extreme Einstellung des Handelnden Wird die Handlung jedoch entgegen sozialen Konventionen durchgefuhrt so wird die Disposition des Handelnden von Beobachtern als extremer eingestuft Auch hierfur gibt es empirische Befunde Es sei auf einen Versuch mit vermeintlichen Bewerbern als Astronauten und U Bootkapitanen verwiesen bei dem Versuchspersonen ein vermeintliches Vorstellungsgesprach beurteilen sollten und diejenigen Kandidaten als extremer in ihren Einstellungen sahen die sich einem vorgegebenen Rollenwunsch widersetzten Literatur BearbeitenFritz Heider The psychology of interpersonal relations Wiley New York 1958 deutsch Psychologie der interpersonalen Beziehungen Klett Stuttgart 1977 ISBN 3 12 923410 1 E Jones K Davis A theory of correspondent inferences From acts to dispositions In L Berkowitz Hrsg Advances in experimental social psychology Academic Press New York Vol 2 1965 S 219 266 H H Kelley Attribution theory in social psychology In D Levine Hrsg Nebraska symposium on motivation University of Nebraska Press Lincoln 1967 S 192 238 H H Kelley Causal schemata and the attribution process In E E Jones D E Kanouse H H Kelley R E Nisbett S Valins B Weiner Hrsg Attribution Perceiving the causes of behavior General Learning Press Morristown N J 1972 S 1 26 H H Kelley The process of causal attribution In American Psychologist 28 1973 S 107 128 Hannelore Weber Thomas Rammsayer Differentielle Psychologie Personlichkeitsforschung Hogrefe Gottingen u a 2012 ISBN 978 3 8017 2172 5 S 101 104 Bernard Weiner Motivationspsychologie Beltz Weinheim 1994 ISBN 3 621 27221 6 Quellen Bearbeiten Richard J Gerrig Philip G Zimbardo Psychologie 18 aktualisierte Auflage 2008 S 637 E Aronson T D Wilson R M Akert Sozialpsychologie 6 Auflage Pearson Studium 2008 ISBN 978 3 8273 7359 5 S 137 Hannelore Weber Thomas Rammsayer Differentielle Psychologie Personlichkeitsforschung Hogrefe Gottingen u a 2012 ISBN 978 3 8017 2172 5 S 101 deutsch Psychologie der interpersonalen Beziehungen Klett Stuttgart 1977 ISBN 3 12 923410 1 L Ross The intuitive psychologist and his shortcomings Distortions in the attribution process In L Berkowitz Hrsg Advances in experimental social psychology Vol 10 Academic Press Orlando FL 1977 S 173 220 F D Fincham u a Marital violence marital distress and attributions In Journal of Family Psychology 11 1997 S 367 372 E Aronson T D Wilson R M Akert Sozialpsychologie 6 Auflage Pearson Studium 2008 ISBN 978 3 8273 7359 5 S 105 f unter anderem P A White Causal attribution from covariation information The evidential evaluation model In European Journal of Social Psychology 32 2002 S 667 684 L Z McArthur The how and what of why Some determinants and consequences of causal attribution In Journal of Personality and Social Psychology 22 1972 S 171 193 K Fiedler u a Covariation based attribution On the ability to assess multiple covariations of an effect In Personality and Social Psychology Bulletin 25 1999 S 607 622 E M Hansen u a Actors and observers Divergent attributions of constrained unfriendly behavior In Social Behavior and Personality 29 2000 S 87 104 B Weiner An attributional theory of achievement 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