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Elliot Aronson 9 Januar 1932 in Chelsea Massachusetts ist ein US amerikanischer Psychologe der durch seine Beitrage zur Sozialpsychologie und Padagogischen Psychologie bekannt wurde insbesondere durch sein Standardlehrbuch Sozialpsychologie seine Forschung zur Kognitiven Dissonanz und seine Gruppenpuzzle Unterrichtsmethode Er ist emeritierter Professor der University of California Santa Cruz Elliot Aronson 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Werkauswahl 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenAronson wuchs wahrend der Great Depression in extremer Armut in Revere Massachusetts auf wo er als judischer Junge sich haufig antisemitischer Angriffe erwehren musste 1 1954 erwarb er seinen Bachelor an der Brandeis University wo er mit Abraham Maslow zusammenarbeitete 1956 seinen Master an der Wesleyan University wo er mit David McClelland zusammenarbeitete und seinen Doktorgrad an der Stanford University 1959 Sein Doktorvater und Mentor war Leon Festinger Aronson hat sowohl zahlreiche Fachbucher als auch popularwissenschaftliche Bucher geschrieben Zur Verbesserung der Laienpsychologie betont er immer zwei Grundsatze Die Situation in der ein Mensch sich befindet hat enormen Einfluss auf sein Verhalten 2 Paradebeispiel das Milgram Experiment Der Einfluss der Situation wird permanent unterschatzt 3 der sogenannte fundamentale Attributionsfehler Daraus folgt was Aronson seine erste Grundregel nennt Menschen die verruckte Dinge tun sind nicht unbedingt verruckt 4 Aronson lehrte an der Harvard University wo u a Anthony Greenwald zu seinen Studenten gehorte der University of Minnesota der Universitat von Texas und der University of California Santa Cruz und hat zahlreiche Ehrungen erhalten Auszeichnungen BearbeitenAls Einzigem in der 120 jahrigen Geschichte der American Psychological Association wurden ihm alle drei ihrer grossen Auszeichnungen verliehen 1973 fur hervorragendes Schreiben 1980 fur hervorragende Lehre und 1999 der Preis fur hervorragende Forschung der Nobelpreis fur Psychologen 5 2007 erhielt er fur sein Lebenswerk den William James Award for Distinguished Research der Association for Psychological Science 6 Seine Berufskollegen wahlten ihn unter die 100 einflussreichsten Psychologen des 20 Jahrhunderts 7 er wurde in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt und erhielt den Forschungspreis der American Association for the Advancement of Science Fur seinen lebenslangen Einsatz gegen Vorurteile erhielt er den Gordon Allport Prize Werkauswahl Bearbeitenmit T D Wilson R M Akert Sozialpsychologie Pearson Studium 6 Auflage 2008 ISBN 978 3 8273 7359 5 A M Pines E Aronson D Kafry Ausgebrannt Vom Uberdruss zur Selbstentfaltung Klett Cotta 10 Auflage 2007 ISBN 3608942858 C Tavris E Aronson Ich habe recht auch wenn ich mich irre Warum wir fragwurdige Uberzeugungen schlechte Entscheidungen und verletzendes Handeln rechtfertigen Riemann Verlag 2010 ISBN 3570501167 Original Mistakes Were Made But Not by Me Why We Justify Foolish Beliefs Bad Decisions and Hurtful Acts Harvest Books 2008 ISBN 978 0 15 603390 9 Nobody Left to Hate Teaching Compassion After Columbine Henry Holt Owl Books 2001 ISBN 978 0805070996 Not by Chance Alone My Life as a Social Psychologist Autobiografie Basic Books 2010 ISBN 978 0465018338 The Social Animal Palgrave Macmillan 11 Auflage 2011 ISBN 978 1429233415Siehe auch BearbeitenPratfall EffektEinzelnachweise Bearbeiten Elliot Aronson The Intersection of Art and Science APS Observer September 2007 Vol 20 No 8 One of the most important things we need to know is the enormous power a social situation can exert on individual behavior Nobody left to hate S 21 Ironically although each of us is greatly influenced by the power of the social situation we tend to underestimate the degree of influence the situation exerts on other people and to overestimate the impact of their personalities as determinants of their behavior Nobody left to hate S 22 I rely on a rule of thumb that I sometimes call Aronson s First Law People who do crazy things are not necessarily crazy Nobody left to hate S 28 Wurdigung der UCSC Memento des Originals vom 8 Mai 2004 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ucsc edu engl William James Fellow Award Elliot Aronson Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www psychologicalscience org Professor emeritus Elliot Aronson Abgerufen am 8 August 2021 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Elliot Aronson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Aronsons Gruppenpuzzle Site Geschichte Memento vom 14 Dezember 2014 im Internet Archive engl Im SPN engl Normdaten Person GND 129197890 lobid OGND AKS LCCN n50001561 VIAF 2549820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aronson ElliotKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SozialpsychologeGEBURTSDATUM 9 Januar 1932GEBURTSORT Chelsea Massachusetts USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elliot Aronson amp oldid 233026911