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Artur Samuel Cajetan Betz 14 Marz 1905 in Sachsisch Regen Osterreich Ungarn 27 Dezember 1985 in Wien war ein osterreichischer Althistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArtur Betz war der Sohn des kaiserlich koniglichen Oberstleutnants Cajetan Johann Betz 1871 1926 und dessen Frau Berta Regina Gollner 1873 1944 Er wuchs in Siebenburgen auf und kam nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nach Wien Betz studierte an der dortigen Universitat Alte Geschichte Klassische Philologie und Archaologie Nach seiner Promotion zum Dr phil 1935 und seiner Habilitation 1939 wurde er zum Assistenten am Institut fur Alte Geschichte Archaologie und Epigraphik ernannt und lehrte als Universitatsdozent an der Universitat Wien Von 1942 bis 1943 kampfte er im Zweiten Weltkrieg Als sein akademischer Lehrer Rudolf Egger 1945 in den Ruhestand versetzt wurde vertrat Betz dessen Lehrstuhl 1946 wurde er zum ausserordentlichen Professor fur romische Geschichte berufen 1948 zum ordentlichen Professor und Vorstand des Instituts ernannt Auch nach seiner Emeritierung 1975 blieb er in Lehre und Forschung aktiv Zu seinen Schulern gehoren unter anderem Wilhelm Alzinger Anton Bammer Gerhard Dobesch Robert Fleischer Dieter Knibbe Ambros Josef Pfiffig Ekkehard Weber und Gerhard Winkler Betz war korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften und des Deutschen Archaologischen Instituts sowie wirkliches Mitglied des Osterreichischen Archaologischen Instituts Sein Forschungsschwerpunkt war die romische Geschichte Osterreichs und der Balkanlander Artur Betz war ab 1945 mit der Lehrerin Josefine Reihons verheiratet Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet 1 Schriften Auswahl BearbeitenUntersuchungen zur Militargeschichte der romischen Provinz Dalmatien Baden bei Wien 1939 Habilitationsschrift erweiterte Dissertation Aus Osterreichs romischer Vergangenheit Wien 1956 Neuausgabe von Ekkehard Weber Wien 1990 ISBN 3 215 06562 2 Literatur BearbeitenEkkehard Weber Gerhard Dobesch Hrsg Romische Geschichte Altertumskunde und Epigraphik Festschrift fur Artur Betz zur Vollendung seines 80 Lebensjahres Wien 1985 Epigraphica Band 47 1985 S 187 188 S 489 Ekkehard Weber Artur Betz 1905 1985 In Romisches Osterreich Band 13 14 1985 1986 S 379 381 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Artur Betz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Artur Betz im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Grabstelle Artur Betz 1 2 Vorlage Toter Link www friedhoefewien at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Wien Zentralfriedhof Gruppe 80 Reihe 31 Nr 30 Inhaber der Lehrstuhle und Professuren fur Alte Geschichte an der Universitat Wien Erster Lehrstuhl Professur Otto Hirschfeld 1876 1885 Eugen Bormann 1885 1914 Wilhelm Kubitschek 1916 1929 Rudolf Egger 1929 1945 Artur Betz 1946 1975 Gerhard Dobesch 1976 2007 Fritz Mitthof seit 2008 Zweiter Lehrstuhl Professur Emil Szanto 1901 1904 Adolf Wilhelm 1905 1933 Josef Keil 1936 1950 Fritz Schachermeyr 1952 1963 70 Ernst Kirsten 1970 1981 Peter Siewert 1983 2005 Thomas Corsten seit 2010 Dritter Lehrstuhl Professur Adolf Bauer 1916 1919 Ekkehard Weber 1980 2007 Bernhard Palme seit 2004 Weitere Stellen Roman Stiglitz 1973 1987 Professur fur Etruskologie und Italische Altertumskunde Luciana Aigner Foresti 1994 2001 Petra Amann seit 2013 Normdaten Person GND 129126799 lobid OGND AKS LCCN n87900887 VIAF 37989593 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Betz ArturALTERNATIVNAMEN Betz Artur Samuel Cajetan vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer AlthistorikerGEBURTSDATUM 14 Marz 1905GEBURTSORT Sachsisch RegenSTERBEDATUM 27 Dezember 1985STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artur Betz amp oldid 231641679