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Thomas Corsten 3 Februar 1961 in Aachen ist ein deutscher Epigraphiker und Althistoriker Thomas Corsten studierte von 1980 bis 1984 an der Universitat zu Koln die Facher Alte Geschichte Klassische Philologie Klassische Archaologie und Vorderasiatische Altertumskunde Er wurde 1984 bei Reinhold Merkelbach promoviert Von 1985 bis 1986 und von 1989 bis 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Koln Nach einem Aufenthalt an der Universite Lyon war er erneut als wissenschaftlicher Mitarbeiter von 1992 bis 1994 in Koln tatig Parallel zu einer wissenschaftlichen Tatigkeit im Zeitraum von 1995 bis 1998 an der Universitat Frankfurt wurde er 1997 bei Fritz Gschnitzer mit einer Schrift uber das Thema Vom Stamm zum Bund Grundung und territoriale Organisation griechischer Bundesstaaten an der Universitat Heidelberg habilitiert Einer Lehrstuhlvertretung von 2002 bis 2003 folgte im Jahr 2004 die Ernennung zum ausserplanmassigen Professor an der Universitat Heidelberg Seit dem 1 Februar 2010 ist er Universitatsprofessor fur Griechische Geschichte Altertumskunde und Epigraphik an der Universitat Wien 2016 wurde er zum korrespondierenden Mitglied im Inland der philosophisch historischen Klasse der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften gewahlt Corsten ist seit 2004 Mitherausgeber des Supplementum Epigraphicum Graecum Seine Forschungsschwerpunkte sind die historische Geographie die Epigraphik und die Numismatik Kleinasiens im Hellenismus und der Kaiserzeit sowie die griechische Geschichte und Verfassungsgeschichte Er fuhrt seit vielen Jahren Surveys in Kibyra durch Schriften BearbeitenDie Inschriften von Kios Habelt Bonn 1985 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 29 ISBN 3 7749 2194 6 Die Inschriften von Apameia Bithynien und Pylai Habelt Bonn 1987 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 32 ISBN 3 7749 2261 6 Die Inschriften von Prusa ad Olympum 2 Bande Habelt Bonn 1991 und 1993 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 39 40 ISBN 3 7749 2516 X ISBN 3 7749 2529 1 Die Inschriften von Laodikeia am Lykos Band 1 Habelt Bonn 1997 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 49 ISBN 3 7749 2716 2 Vom Stamm zum Bund Grundung und territoriale Organisation griechischer Bundesstaaten Munchen 1999 ISBN 3 934137 02 4 Die Inschriften von Kibyra Band 1 Habelt Bonn 2002 Inschriften griechischer Stadte aus Kleinasien Bd 60 ISBN 3 7749 3034 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Corsten im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Corsten an der Universitat Wien mit Schriftenverzeichnis altere Version im Webarchiv mit Lebenslauf und Schriftenverzeichnis Seite von Corsten an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Portrat in der Online Zeitung der Universitat WienInhaber der Lehrstuhle und Professuren fur Alte Geschichte an der Universitat Wien Erster Lehrstuhl Professur Otto Hirschfeld 1876 1885 Eugen Bormann 1885 1914 Wilhelm Kubitschek 1916 1929 Rudolf Egger 1929 1945 Artur Betz 1946 1975 Gerhard Dobesch 1976 2007 Fritz Mitthof seit 2008 Zweiter Lehrstuhl Professur Emil Szanto 1901 1904 Adolf Wilhelm 1905 1933 Josef Keil 1936 1950 Fritz Schachermeyr 1952 1963 70 Ernst Kirsten 1970 1981 Peter Siewert 1983 2005 Thomas Corsten seit 2010 Dritter Lehrstuhl Professur Adolf Bauer 1916 1919 Ekkehard Weber 1980 2007 Bernhard Palme seit 2004 Weitere Stellen Roman Stiglitz 1973 1987 Professur fur Etruskologie und Italische Altertumskunde Luciana Aigner Foresti 1994 2001 Petra Amann seit 2013 Normdaten Person GND 142529346 lobid OGND AKS LCCN n85278676 VIAF 91968284 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Corsten ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Althistoriker und EpigraphikerGEBURTSDATUM 3 Februar 1961GEBURTSORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Corsten amp oldid 232799029