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Arpavon ist eine franzosische Gemeinde mit 76 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Drome in der Region Auvergne Rhone Alpes ArpavonArpavon Frankreich Staat FrankreichRegion Auvergne Rhone AlpesDepartement Nr Drome 26 Arrondissement NyonsKanton Nyons et BaronniesGemeindeverband Baronnies en Drome ProvencaleKoordinaten 44 22 N 5 16 O 44 370277777778 5 2677777777778 Koordinaten 44 22 N 5 16 OHohe 341 1205 mFlache 13 45 km Einwohner 76 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 6 Einw km Postleitzahl 26110INSEE Code 26013Arpavon in den Baronnies Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Lokale Produkte 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenArpavon liegt im Suden des Departements Drome in einem Tal zwischen den Bergen der Baronnies auf einer mittleren Hohe von 773 Metern uber dem Meeresspiegel 39 Kilometer nordostlich von Carpentras und etwa 10 Kilometer nordostlich von Nyons dem Hauptort des Arrondissements Die Ortschaft ist umgeben von den Nachbargemeinden Sainte Jalle Curnier und Montaulieu Das Gemeindegebiet hat eine Flache von 13 45 Quadratkilometern Das Flusschen Ennuye ein Nebenfluss der Eygues fliesst westlich des Ortskerns und an der D64 entlang Arpavon ist einer Klimazone des Typs Cfb nach Koppen und Geiger zugeordnet Warmgemassigtes Regenklima C vollfeucht f warmster Monat unter 22 C mindestens vier Monate uber 10 C b Es herrscht Seeklima mit gemassigtem Sommer 1 Geschichte BearbeitenArpavon wurde im Fruhmittelalter gegrundet und 1216 erstmals als Castrum Arpaonis urkundlich erwahnt Ernest Negre geht davon aus dass der Ortsname lateinisch war und Castrum altum pavonis auf Deutsch etwa hohe Burg des Pfaues bedeutet 2 Ursprunglich stand auch oberhalb des Ortskerns eine Burg Die Theorie des Pfaus im Ortsnamen wird dadurch gestutzt dass die Kirche von Sainte Jalle mit dem Relief eines Pfaues geschmuckt ist und ein anderes Nachbardorf Villeperdrix Landgut des Rebhuhns heisst Bevolkerung BearbeitenJahr 1836 1872 1901 1936 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2016Einwohner 339 280 182 93 64 43 32 44 61 71 77Quellen Cassini und INSEEIm Jahr 1330 gab es 78 Haushalte Feu fiscal in der Seigneurie von Arpavon die zur Baronie von Mevouillon gehorte 1336 erhielten die Dauphins das Lehen Sie verkauften es 1341 an die Fursten von Orange Nach 1378 gehorte das Lehen zur Markgrafschaft Saluzzo und wechselte bis zur Franzosischen Revolution 1789 1799 noch mehrmals den Besitzer 1621 war Arpavon Schauplatz einer Schlacht des Dreissigjahrigen Kriegs 1618 1648 wahrend der die Burg komplett zerstort wurde 1793 erhielt Arpavon im Zuge der Franzosischen Revolution den Status einer Gemeinde und 1801 das Recht auf kommunale Selbstverwaltung Am meisten Einwohner 360 hatte die Gemeinde 1793 Danach sank die Einwohnerzahl bis 1982 als die Gemeinde nur noch 32 Einwohner hatte 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche von Arpavon war ursprunglich eine Priorei die der Abtei von Bodon in Saint May unterstand Sie wurde im 13 Jahrhundert auf den Fundamenten einer alteren Kirche aus dem 11 Jahrhundert errichtet und war in die Stadtmauer integriert Der Glockenturm wurde im 17 Jahrhundert erbaut Der Chor wurde im 19 Jahrhundert erneuert In der Kirche befindet sich die Grabtafel des Pfarrers Ponce Latil Sie tragt eine lateinische Inschrift und wurde 1148 angefertigt 1905 wurde sie als Monument historique historisches Denkmal klassifiziert 4 Lokale Produkte BearbeitenAuf dem Gemeindegebiet gelten kontrollierte Herkunftsbezeichnungen AOC fur Picodon Olivenol Huile d olive de Nyons schwarze Oliven Olives noires de Nyons und Lavendelol Huile essentielle de lavande de Haute Provence sowie geschutzte geographische Angaben IGP fur Lammfleisch Agneau de Sisteron Geflugel Volailles de la Drome Honig Miel de Provence Einkornmehl und Einkorn Farine de petit epeautre beziehungsweise Petit epeautre de haute Provence und Weiss Rose sowie Rotwein mit der Bezeichnung Comtes Rhodaniens Coteaux des Baronnies Drome und Mediterranee 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arpavon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website aus Arpavon franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Le village d Arpavon In Annuaire Mairie fr Abgerufen am 3 August 2012 franzosisch Ernest Negre Toponymie generale de la France Band 1 Librairie Droz 1990 ISBN 978 2 600 02884 4 S 321 franzosisch online abgerufen am 13 September 2011 Arpavon notice communal In cassini ehess fr Abgerufen am 13 September 2011 franzosisch Eintrag Nr 26013 in der Base Palissy des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Nyons Aleyrac Allan Ancone Arpavon Aubres Aulan Ballons Barret de Lioure Beauvoisin Bellecombe Tarendol Benivay Ollon Besignan Bezaudun sur Bine Bonlieu sur Roubion Bouchet Bourdeaux Bouvieres Buis les Baronnies Chamaret Chantemerle les Grignan Charols Chateauneuf de Bordette Chateauneuf du Rhone Chaudebonne Chauvac Laux Montaux Clansayes Cleon d Andran Colonzelle Comps Condillac Condorcet Cornillac Cornillon sur l Oule Crupies Curnier Dieulefit Donzere Espeluche Eygalayes Eygaliers Eyroles Eyzahut Ferrassieres Grignan Izon la Bruisse La Batie Rolland La Baume de Transit La Begude de Mazenc Laborel La Charce Lachau La Coucourde La Garde Adhemar La Laupie La Penne sur l Ouveze La Roche sur le Buis La Rochette du Buis La Touche Lemps Le Pegue Le Poet en Percip Le Poet Laval Le Poet Sigillat Les Granges Gontardes Les Pilles Les Tonils Les Tourrettes Malataverne Manas Marsanne Merindol les Oliviers Mevouillon Mirabel aux Baronnies Mollans sur Ouveze Montauban sur l Ouveze Montaulieu Montboucher sur Jabron Montbrison sur Lez Montbrun les Bains Montelimar Montferrand la Fare Montfroc Montguers Montjoux Montjoyer Montreal les Sources Montsegur sur Lauzon Nyons Orcinas Pelonne Piegon Pierrelatte Pierrelongue Plaisians Pommerol Pont de Barret Portes en Valdaine Propiac Puygiron Puy Saint Martin Reauville Reilhanette Remuzat Rioms Rochebaudin Rochebrune Rochefort en Valdaine Rochegude Roche 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