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Anton Stukenborg 10 Oktober 1830 in Stukenborg 24 August 1890 in Vechta war ein deutscher katholischer Priester und Bischoflicher Offizial des oldenburgischen Teils der Diozese Munster mit Dienstsitz in Vechta Inhaltsverzeichnis 1 Lebensweg 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLebensweg BearbeitenStukenborg entstammte einer angesehenen und beguterten Bauernfamilie Er war der Sohn des Zellers Franz Josef Stukenborg und dessen Ehefrau Anna Maria geb Meyer Er besuchte das Gymnasium Antonianum Vechta Nach seinem Abschluss im Herbst 1853 studierte er an der Katholischen Universitat Lowen sowie an der Universitat Munster Theologie Am 6 Juni 1850 empfing er dort auch die Priesterweihe In den folgenden Jahren war er zunachst als Lehrer an der Burgerschule in Cloppenburg tatig und wechselte Ostern 1861 als Hilfslehrer an das Gymnasium in Vechta Von 1866 bis 1876 wirkte er auch als Seelsorger in der Strafanstalt Vechta Von 1870 bis 1876 amtierte Stukenborg daneben auch noch als Sekretar am Bischoflichen Offizialat Dort erhielt er einen guten Einblick in den Aufgabenbereich der Behorde Da er kein philologisches Staatsexamen abgelegt hatte musste er 1876 aus dem Lehrerkollegium des Gymnasiums ausscheiden und unterrichtete dann von 1876 bis 1887 am Lehrerseminar in Vechta 1887 wurde er geistlicher Assessor beim Offizialat sowie Mitglied des Katholischen Oberschulkollegiums des Grossherzogtums Am 5 April 1888 wurde er schliesslich zum Bischoflichen Offizial ernannt Bereits bei seiner Amtseinfuhrung litt Stukenborg an einem schweren Magenleiden an dem er nach nur zweijahriger Amtszeit verstarb Stukenborgs Nachfolger im Amt als Bischoflicher Offizial wurde Bernhard Grobmeyer Auszeichnungen BearbeitenStukenburg wurde mit seiner Ernennung zum Bischoflichen Offizial auch Ehrenkanoniker am Dom zu Munster Im gleichen Jahr erhielt er ausserdem den Titel eines Geheimen Oberkirchenrats Literatur BearbeitenFranz Hellbernd Stukenborg Anton In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 716 717 online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anton Stukenborg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag Niedersachsisches Landesarchiv Standort Oldenburg Verzeichnis Staatsdienerverzeichnis Best 1 Nr 599 S 446VorgangerAmtNachfolgerTheodor Niehaus nbsp Bischoflich Munsterscher Offizial im Offizialatsbezirk Oldenburg 1888 1890Bernhard GrobmeyerNormdaten Person GND 1035151545 lobid OGND AKS VIAF 302981342 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stukenborg AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher Priester und Bischoflicher OffizialGEBURTSDATUM 10 Oktober 1830GEBURTSORT Stukenborg bei VechtaSTERBEDATUM 24 August 1890STERBEORT Vechta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Stukenborg amp oldid 210579525