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Anton Arnold Linck ab 1813 Ritter von Linck 21 Mai 1799 in Mannheim 10 April 1858 auf Schloss Guttenburg bei Muhldorf am Inn war ein deutscher Gutsbesitzer Ministerialbeamter und Staatsrechtler Er war Professor an den Universitaten in Wurzburg Erlangen und Munchen 1841 42 war er Rektor der Universitat Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLink wurde 1799 als Sohn von Franz Arnold Linck Generalkommissar und Regierungsprasident des Oberdonaukreises 1 in Mannheim 2 geboren Ab dem Wintersemester 1817 18 studierte er Rechts und Kameralwissenschaften an der Universitat Heidelberg spater wurde er zum Dr jur utr promoviert 1 Er war zunachst als Sekretar 3 im Bayerischen Staatsministerium des Aussern in Munchen tatig 1832 33 wurde er als Nachfolger des Staatsrechtlers Wilhelm Joseph Behr ordinierter Professor fur Staats und Kriminalrecht an der Universitat Wurzburg ihm folgte der Rechtshistoriker und Kanonist Ernst Freiherr von Moy de Sons und von 1833 bis 1837 fur Deutsches Bundesrecht und Staatsrecht an der Universitat Munchen 1834 kam er als Ministerialreferent aus der Klasse der Professoren zum Bayerischen Staatsministerium des Inneren noch im selben Jahr wurde er Hofrat 1 nach der Wurzburger Fakultatsgeschichtsschreibung 3 trug er den Titel Geheimer Hofrat 1837 wurde er ordentlicher Professor fur Staats und Volkerrecht 1 an der Universitat Erlangen und 1839 erneut diesmal als Nachfolger von Johann Joseph von Kiliani 4 an der Universitat Wurzburg wo er neben dem Staatsrecht auch fur Volkerrecht und Staatsverwaltungsrecht zustandig war 1841 42 war er noch Rektor der Wurzburger Universitat 5 Aus gesundheitlichen 3 Grunden war er 1842 43 beurlaubt 1843 wurde er auf Antrag entlassen sein Lehrstuhlnachfolger wurde Hermann Muller 4 Von 1849 bis 1855 gehorte er fur den Stimmkreis Haag in Oberbayern der Kammer der Abgeordneten an Er war Mitglied des Ausschusses fur die Behandlung der deutschen Frage des Ausschusses zur Prufung und Berichterstattung uber den von dem Herrn Abg Fursten v Oettingen Wallerstein im Betreffe der hessischen Frage gestellten Antrag des IV Ausschusses fur die Untersuchung der Beschwerden wegen Verletzung der Staatsverfassung und des verstarkten I Ausschusses fur die Gegenstande der Gesetzgebung Linck war katholisch getauft und mit Maria Magdalena von Linck 1819 1898 verheiratet 1 Er war Gutsbesitzer von Schloss Guttenburg bei Muhldorf am Inn wo er verstarb Er hatte mindestens drei Kinder Arnold 1841 1895 ledig Maria Magdalena 1845 1907 ledig und Karl Friedrich 1851 1911 verheiratet die in der Familiengruft in Frauendorf bei Guttenburg bestattet wurden Auszeichnungen Bearbeiten1813 Verdienstorden der Bayerischen Krone Ritter Bayerischer Personaladel 1 Schriften Auswahl BearbeitenUeber das Naturrecht unserer Zeit als Grundlage der Strafrechtstheorien 1829 Das deutsche Bundesreich 1848 Literatur BearbeitenUrsula Huber Universitat und Ministerialverwaltung Die hochschulpolitische Situation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wahrend der Ministerien Oettingen Wallerstein und Abel 1832 1847 Ludovico Maximilianea Forschungen Bd 12 Duncker und Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06183 7 S 463 464 Andreas Ropke Die Wurzburger Juristenfakultat von 1815 bis 1914 Rechtsstudium und Rechtslehre in Wurzburg zwischen Restauration und Erstem Weltkrieg Wurzburger rechtswissenschaftliche Schriften Bd 27 Ergon Verlag Wurzburg 2001 ISBN 3 935556 77 2 S 214 Eva Wedel Schaper Christoph Hafner Astrid Ley Bearb Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1743 1960 Teil 1 Theologische Fakultat Juristische Fakultat Erlanger Forschungen Sonderreihe Bd 5 Im Auftrag des Rektors hrsg durch Renate Wittern Universitatsbibliothek Erlangen 1993 ISBN 3 922135 92 7 S 141 142 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anton Arnold von Linck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Suche nach Anton Arnold von Linck im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Anton von Link Linck beim Haus der Bayerischen GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Eva Wedel Schaper Christoph Hafner Astrid Ley Bearb Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1743 1960 Teil 1 Theologische Fakultat Juristische Fakultat Erlanger Forschungen Sonderreihe Bd 5 Im Auftrag des Rektors hrsg durch Renate Wittern Universitatsbibliothek Erlangen 1993 ISBN 3 922135 92 7 S 141 142 hier 142 Ursula Huber Universitat und Ministerialverwaltung Die hochschulpolitische Situation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wahrend der Ministerien Oettingen Wallerstein und Abel 1832 1847 Ludovico Maximilianea Forschungen Bd 12 Duncker und Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 06183 7 S 463 davon abweichend Ropke 2001 der Munchen angibt a b c Andreas Ropke Die Wurzburger Juristenfakultat von 1815 bis 1914 Rechtsstudium und Rechtslehre in Wurzburg zwischen Restauration und Erstem Weltkrieg Wurzburger rechtswissenschaftliche Schriften Bd 27 Ergon Verlag Wurzburg 2001 ISBN 3 935556 77 2 S 214 a b Andreas Ropke Die Wurzburger Juristenfakultat von 1815 bis 1914 Rechtsstudium und Rechtslehre in Wurzburg zwischen Restauration und Erstem Weltkrieg Wurzburger rechtswissenschaftliche Schriften Bd 27 Ergon Verlag Wurzburg 2001 ISBN 3 935556 77 2 S 281 Rektoren wahrend des Konigreich Bayern 1828 1918 Universitat Wurzburg abgerufen am 19 August 2015 Inhaber des Lehrstuhls fur Offentliches Recht an der Julius Maximilians Universitat ab 1814 Zuletzt Lehrstuhl fur Volkerrecht allgemeine Staatslehre deutsches und bayerisches Staatsrecht und politische Wissenschaften Wilhelm Joseph Behr 1814 1821 Konrad Cucumus 1825 1832 Anton Arnold von Linck 1832 33 Ernst von Moy de Sons 1833 1837 Johann Joseph Kiliani 1837 38 Anton Arnold von Linck 1839 1843 Hermann Joseph Muller 1843 1850 Joseph von Held 1851 1890 Karl Freiherr von Stengel 1890 1895 Robert Piloty 1895 1926 Wilhelm Laforet 1927 1951 Walter Henrich 1953 54 Friedrich August Freiherr von der Heydte 1954 1975 Dieter Blumenwitz 1976 2005 Zuordnung erschwert Lehrstuhl fur romisches Recht und Criminalrecht Normdaten Person GND 137862997 lobid OGND AKS LCCN no2017039210 VIAF 86036131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linck Anton Arnold vonALTERNATIVNAMEN Link Anton Geburtsname Linck Anton Arnold Ritter von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gutsbesitzer Ministerialbeamter und StaatsrechtlerGEBURTSDATUM 21 Mai 1799GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 10 April 1858STERBEORT Schloss Guttenburg bei Muhldorf am Inn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Arnold von Linck amp oldid 216697362