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Die St Anna Kirche in Krakau ist eine romisch katholische Kirche und ist ein bedeutendes Beispiel barocker Kirchenarchitektur in Polen Die Kirche befindet sich in der Krakauer Innenstadt an der ulica sw Anny 11 AnnakircheBlick von den PlantyBlick von den PlantyBaujahr vor 1363Einweihung 1363Stilelemente Barock RokokoBauherr Katholische KircheLage 50 3 44 7 N 19 56 0 6 O 50 062408 19 933492 Koordinaten 50 3 44 7 N 19 56 0 6 OAnschrift ul sw Anny 13KrakauKleinpolen PolenZweck Romisch katholische UniversitatskircheBistum KrakauInnenraumOrgelGeschichte BearbeitenIhre erste Erwahnung fand die Kirche 1381 in der Stiftungsurkunde von Sulislaus I Nawoja aus Grodziec 1407 wurde die Kirche durch einen Grossbrand vollstandig zerstort noch im gleichen Jahr aber vom polnischen Konig Wladyslaw II Jagiello im gotischen Stil wieder aufgebaut Konig Wladyslaw II Jagiello war es auch der fur eine enge Bindung dieser Kirche an die Jagiellonen Universitat sorgte indem er 1418 die Schirmherrschaft der Universitat fur die St Anna Pfarrkirche begrundete 1428 erfolgten der Umbau und die Erweiterung des Presbyteriums Am 27 Oktober 1535 wurde die Kirche in den Rang einer Stiftskirche erhoben 1689 wurde die gotische Kirche abgebrochen weil sie angesichts der wachsenden Verehrung des hier beigesetzten heiligen Johannes von Krakau dem Zustrom der Glaubigen nicht gewachsen war In den Jahren von 1689 bis 1703 wurde nach dem Entwurf des Hollanders Tylman van Gameren der Barockbau in der heutigen Gestalt errichtet welcher der romischen Kirche Sant Andrea della Valle in Rom nachempfunden war An der Ausgestaltung der Kirche wirkten Baldassare Fontana als Schopfer des Skulpturenschmucks und die Gebruder Carlo und Innocente Monti aus Mendrisio und Karl Dankwart aus Neisse mit deren Werk die Fresken waren Das Bild der hl Anna im Hochaltar stammt von Jerzy Siemiginowski Eleuter dem Hofmaler des Konigs Johann III Sobieski Die Bilderreihe aus dem Leben der hl Anna die das Chorgestuhl schmuckt fuhrte im 18 Jahrhundert Szymon Czechowicz aus Im rechten Teil des Querschiffs befindet sich der Altar mit dem Sarkophag des hl Johannes Cantius Literatur BearbeitenKrakau Reisefuhrer durch eine aussergewohnliche Stadt Zielona Sowa ISBN 978 83 7435 434 9 9788374354349 Merian Reisefuhrer Krakau Travel House Media 2008 ISBN 978 3 8342 0338 0 DK Eyewitness Travel Guides Cracow Penguin Books Ltd 2007 ISBN 978 1 4053 1937 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Anna Kirche Krakau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der St Anna Kirche Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annakirche Krakau amp oldid 238711890