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Angelus Haussling OSB 19 April 1932 in Lambrecht Pfalz als Albert Haussling 11 Juli 2017 1 in der Abtei Maria Laach war ein deutscher romisch katholischer Theologe und Benediktiner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Amter und Herausgebertatigkeiten 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Haussling war ein Sohn des Juristen Aloys Haussling und dessen Frau Maria geb Schlosser 2 Zu den insgesamt neun Kindern des Ehepaares gehorte auch der Rechtswissenschaftler und Rektor Josef M Haussling 3 Albert Haussling studierte Theologie und Philosophie in den Benediktinerklostern Maria Laach und Beuron 1951 trat er der Ordensgemeinschaft bei nahm den Ordensnamen Angelus an und legte am 22 Marz 1953 seine Profess ab Am 27 Juli 1958 empfing er das Sakrament der Priesterweihe Ab dem Jahr 1961 fuhrte er sein Studium an den Universitaten Innsbruck dort unter anderem bei Karl Rahner und Salzburg fort Haussling wurde am 25 Marz 1965 in Salzburg zum Doktor der Theologie promoviert Von 1968 bis zu seinem Tod war er Bibliothekar im Kloster Maria Laach Angelus Haussling war akademischer Lehrer am Liturgischen Institut in Trier sowie an den Hochschulen der Steyler Missionare in St Augustin und der Redemptoristen in Hennef Geistingen 1976 wurde er zum ausserordentlichen Professor fur Liturgiewissenschaft und 1980 zum ordentlichen Professor fur Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der PTH Benediktbeuern ernannt Dieses Amt ubte er bis zu seiner Emeritierung im Sommer 2000 aus Von 1986 bis 1996 war er Berater der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz Am 15 November 2000 erhielt Haussling von der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Fribourg Schweiz die Ehrendoktorwurde Er starb am 11 Juli 2017 nach langer Krankheit im Alter von 85 Jahren in der Abtei Maria Laach Amter und Herausgebertatigkeiten BearbeitenMitherausgeber von Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft seit 1967 Herausgeber von Archiv fur Liturgiewissenschaft seit 1975 ab 1978 Mitherausgeber Vorstandsmitglied des 1948 gegrundeten Abt Herwegen Instituts in Maria Laach 4 Schriften Auswahl BearbeitenIn chronologischer Reihenfolge Mit Karl Rahner Die vielen Messen und das eine Opfer Quaestiones disputatae 31 Herder Freiburg Basel Wien 2 Aufl 1966 Alkuin und der Gottesdienst der Hofkapelle In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 25 Bohlau Munster Koln 1969 S 223 229 Monchskonvent und Eucharistiefeier Eine Studie uber die Messe in der abendlandischen Klosterliturgie des fruhen Mittelalters und zur Geschichte der Messhaufigkeit Munster 1973 ISBN 3 402 03842 2 Artikel Missale In Wolfgang Stammler Karl Langosch Hrsg Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon Bd 6 de Gruyter Berlin New York 1987 Sp 607 612 Das Missale deutsch Materialien zur Rezeptionsgeschichte der lateinischen Messliturgie im deutschen Sprachgebiet bis zum 2 Vatikanischen Konzil Aschendorff Munster 1984 Liturgiereform Materialien zu einem neuen Thema der Liturgiewissenschaft In Archiv fur Liturgiewissenschaft 31 1989 S 1 32 Christliche Identitat aus der Liturgie Theologische und historische Studien zum Gottesdienst der Kirche Aschendorff Munster 1997 ISBN 3 402 04058 1 Artikel Tagzeitenliturgie In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche LThK 3 Auflage Band 9 Herder Freiburg im Breisgau 2000 Sp 1232 1241 Artikel Stundengebet In Lexikon des Mittelalters Band 8 S 260 265 Die Bibel in der Liturgie der Tagzeiten In Patrizia Carmassi Hrsg Prasenz und Verwendung der Heiligen Schrift im christlichen Fruhmittelalter Harrassowitz Wiesbaden 2008 S 299 322 Tagzeitenliturgie in Geschichte und Gegenwart Historische und theologische Studien Herausgegeben von Martin Klockener Aschendorff Munster 2012 ISBN 978 3 402 11263 2 Literatur BearbeitenNicole Stockhoff Wenn liturgisches Denken Wirklichkeit trifft Das liturgietheologische Werk von Angelus A Haussling OSB und dessen Transformation auf die Empirie der Zweiten Schweizer Sonderfallstudie Aschendorff Munster 2014 ISBN 978 3 402 11265 6 Asztrik Varszegi Christliche Identitat aus der Liturgie In memoriam P Angelus A Haussling OSB 1932 2017 In Erbe und Auftrag 93 2017 Heft 4 S 470f online als PDF Datei Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Angelus Haussling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Liturgiewissenschaftler Angelus Haussling gestorben auf katholisch de 12 Juli 2017 abgerufen am 12 Juli 2017 P Prof Dr Dr h c Angelus Haussling OSB 19 April 1932 11 Juli 2017 benediktinerakademie org Abgerufen am 23 April 2020 Haussling Josef M In Manfred Wockel Hans Joachim W E Schellmann Hrsg Who s who in the Catholic World 3 Auflage Intercontinental Book and Publishing Company Wien 1983 Webseite der Abtei Maria Laach aufgerufen am 14 Dezember 2014Normdaten Person GND 119546604 lobid OGND AKS LCCN n84225168 VIAF 71520270 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haussling AngelusALTERNATIVNAMEN Haussling Angelus A Haussling Albert ursprunglicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Theologe und Mitglied des BenediktinerordensGEBURTSDATUM 19 April 1932GEBURTSORT Lambrecht Pfalz STERBEDATUM 11 Juli 2017STERBEORT Abtei Maria Laach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Angelus Haussling amp oldid 235589472