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Das Amt Asperden war bis 1969 ein Amt im Kreis Kleve in Nordrhein Westfalen Es ging aus der Burgermeisterei Asperden und der Burgermeisterei Kessel hervor Sein Gebiet gehort heute zur Stadt Goch im Kreis Kleve Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen 51 6925 6 1161111111111 Koordinaten 51 42 N 6 7 OBasisdaten Stand 1969 Bestandszeitraum 1928 1969Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis KleveFlache 72 9 km2Einwohner 5655 1961 Vorlage Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland Wartung Aufgelost auf manuelle EZW umzustellenBevolkerungsdichte 78 Einwohner je km2Amtsgliederung 6 Gemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Burgermeistereien Asperden und Kessel 2 Amt Asperden 3 Einwohnerentwicklung 4 EinzelnachweiseBurgermeistereien Asperden und Kessel BearbeitenDer Raum Goch gehorte vor der Franzosenzeit zum Herzogtum Kleve das seit dem 17 Jahrhundert zu Preussen gehorte Von 1798 bis 1814 stand der linke Niederrhein unter franzosischer Herrschaft Wahrend dieser Zeit wurden nach franzosischem Vorbild zwei Mairien eingerichtet die Mairie Asperden im Kanton Goch und die Mairie Ottersum im Kanton Kranenburg des Arrondissements Kleve im Rur Departement 1 2 Durch den Wiener Kongress wurde entschieden dass der westliche Teil der Mairie Ottersum an die Niederlande fiel Aus dem ostlichen Teil der Mairie Ottersum wurde die Burgermeisterei Kessel gebildet die genau wie die Burgermeisterei Asperden an Preussen fiel und 1816 zum neuen Kreis Kleve in der Provinz Julich Kleve Berg der spateren Rheinprovinz kam 3 Die Burgermeisterei Asperden umfasste die vier Gemeinden Asperden Hassum Hommersum und Hulm wahrend die Burgermeisterei Kessel nur aus der Landgemeinde Kessel bestand 4 Amt Asperden BearbeitenAm Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landburgermeistereien in Amt geandert 5 Die beiden Burgermeisterei hiessen seitdem Amt Asperden und Amt Kessel Wie alle preussischen Einzelgemeindeamter wurde das Amt Kessel am 1 November 1934 aufgehoben 6 Kessel wurde dadurch zunachst eine amtsfreie Gemeinde aber am 1 Oktober 1936 in das Amt Asperden eingegliedert 7 Am 1 April 1956 wurde ausserdem die Gemeinde Nierswalde in das Amt eingegliedert das nun sechs Gemeinden umfasste 8 Asperden Hassum Hommersum Hulm Kessel NierswaldeAm 1 Juli 1969 wurde das Amt Asperden durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Kleve aufgelost Seine sechs Gemeinden wurden in die Stadt Goch eingegliedert Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Bm Asperden Bm Kessel Quelle1828 2517 0 960 9 1871 2721 1163 10 1885 2606 1124 11 1895 2824 1084 12 1910 3118 1131 13 1933 3637 1105 14 Amt Asperden1939 4598 14 1950 4959 15 1961 5665 16 Einzelnachweise Bearbeiten GenWiki Kanton Goch GenWiki Kanton Kranenburg Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 99 f abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 1002 Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 Die Landburgermeisterei in der Rheinprovinz fuhrt hinfort die Bezeichnung Amt Preussische Amtsordnung von 1934 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1936 S 265 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Dusseldorf 1956 S 60 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1829 S 155 Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1898 www gemeindeverzeichnis de a b Michael Rademacher Kleve Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950 Volkszahlung 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Asperden amp oldid 237062876