www.wikidata.de-de.nina.az

Ammerhöfe Die ehemalige Gemeinde bis 1870 n 1 lag im Landkreis Weilheim Schongau Durch eine Umstrukturierung der Gemeind

Ammerhöfe

Die ehemalige Gemeinde Ammerhöfe (bis 1870 Ammerhöfen) lag im Landkreis Weilheim-Schongau. Durch eine Umstrukturierung der Gemeinden im Landkreis vom 12. April 1976 wurde sie im Rahmen der Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1978 aufgelöst. Das Gebiet wurde unter den Gemeinden Peißenberg, Hohenpeißenberg und Oberhausen aufgeteilt.

Ammerhöfe
Wappen von Ammerhöfe
Koordinaten: 47° 46′ N, 11° 4′ OKoordinaten: 47° 46′ 24″ N, 11° 3′ 41″ O
Höhe: 612 m
Fläche: 21,83 km²
Einwohner: 923 (27. Mai 1970)
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 82380
Vorwahl: 08803
Lage und Ausdehnung der ehemaligen Gemeinde
Lage und Ausdehnung der ehemaligen Gemeinde

Geographie Bearbeiten

Geographische Lage Bearbeiten

Die Gemeinde lag hufeisenförmig von Südost über Westen bis nach Norden um Peißenberg. Sie hatte weder eine eigene Pfarrei noch Schule, sondern war den Pfarreien und Schulsprengeln Peißenberg, Hohenpeißenberg und Oberhausen zugeteilt.

Ehemalige Ortsteile Bearbeiten

Die Gemeinde hatte 34 Ortsteile:

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Aufnehmende
Gemeinde		 Gemeindeteil Typ Bevölkerung
27. Juni
1961		 Bevölkerung
27. Mai
1970		 Bevölkerung
25. Mai
1987		 Gebäude Wohnungen Koordinaten
Hohenpeißenberg Bschorrwald Dorf 70 58 …⁠2 …⁠2 …⁠2 47° 47′ 24″ N, 11° 1′ 2,5″ O
Hohenpeißenberg Fuchshölle Weiler 26 14 14 5 5 47° 47′ 31,6″ N, 11° 1′ 38″ O
Hohenpeißenberg Hinterschwaig Weiler 17 17 12 4 5 47° 47′ 41,5″ N, 11° 1′ 56,7″ O
Hohenpeißenberg Mitterschwaig Einöde 13 13 12 2 3 47° 47′ 46,7″ N, 11° 2′ 20″ O
Hohenpeißenberg Oberschwaig Einöde 15 15 13 2 2 47° 48′ 2,4″ N, 11° 2′ 7,9″ O
Hohenpeißenberg Steinfall Dorf 85 70 …⁠2 …⁠2 …⁠2 47° 47′ 36,2″ N, 11° 0′ 49,4″ O
Hohenpeißenberg Unterbau Siedlung 100 74 …⁠2 …⁠2 …⁠2 47° 47′ 24,8″ N, 11° 1′ 16,6″ O
Hohenpeißenberg Vorderschwaig Weiler 45 25 29 8 11 47° 47′ 44,1″ N, 11° 2′ 37,5″ O
Oberhausen Eyach Weiler 19 16 21 5 7 47° 46′ 10,8″ N, 11° 5′ 40,4″ O
Oberhausen Kreilhof Weiler 29 14 17 4 5 47° 46′ 21″ N, 11° 5′ 22,3″ O
Oberhausen Sankt Nikolaus Einöde 11 4 3 2 2 47° 46′ 4,6″ N, 11° 5′ 23,7″ O
Peißenberg Ammerhöfe⁠3 Weiler 30 33 34 7 9 47° 46′ 23,5″ N, 11° 3′ 40,7″ O
Peißenberg Armeleiten Einöde 6 6 5 1 1 47° 45′ 59,1″ N, 11° 4′ 35″ O
Peißenberg Berghof Weiler 62 6 34 5 6 47° 47′ 42,7″ N, 11° 6′ 30″ O
Peißenberg Berghofsiedlung⁠4 Siedlung — 246 32 6 6 47° 47′ 30,1″ N, 11° 6′ 30,5″ O
Peißenberg Buchen Einöde 12 10 12 2 3 47° 46′ 10,3″ N, 11° 4′ 1,1″ O
Peißenberg Ficht Einöde 30 28 6 2 2 47° 47′ 41,1″ N, 11° 5′ 47,7″ O
Peißenberg Guselried Einöde 13 5 0 0 0 47° 49′ 22,2″ N, 11° 2′ 30,1″ O
Peißenberg Hohenwart Einöde 7 6 5 1 1 47° 46′ 56,6″ N, 11° 2′ 16″ O
Peißenberg Oberbuchau Weiler 9 7 9 4 4 47° 48′ 17,2″ N, 11° 2′ 18,2″ O
Peißenberg Rapoltskreut Einöde 4 2 1 1 1 47° 48′ 2,5″ N, 11° 3′ 2,9″ O
Peißenberg Sankt Georg Einöde 8 5 6 1 1 47° 47′ 34,7″ N, 11° 3′ 3,3″ O
Peißenberg Sankt Michael Einöde 7 6 5 1 1 47° 48′ 14,5″ N, 11° 3′ 3,3″ O
Peißenberg Scheithauf Weiler 130 20 18 5 7 47° 46′ 17,1″ N, 11° 4′ 45″ O
Peißenberg Scheithauf-Torfwerk Siedlung 47 31 17 5 6 47° 46′ 50,6″ N, 11° 4′ 42″ O
Peißenberg Schlag Weiler 49 47 42 9 15 47° 48′ 47,4″ N, 11° 3′ 35,8″ O
Peißenberg Schweiber Weiler 12 9 10 3 3 47° 48′ 20,6″ N, 11° 3′ 25,4″ O
Peißenberg Strallen Weiler 32 28 24 6 6 47° 48′ 38,5″ N, 11° 2′ 30,9″ O
Peißenberg Sulz Weiler 98 67 51 6 37 47° 48′ 5,9″ N, 11° 3′ 45,6″ O
Peißenberg Taigschuster Einöde 4 6 3 2 2 47° 48′ 19,2″ N, 11° 1′ 57″ O
Peißenberg Tritschenkreut Einöde 4 4 5 1 1 47° 48′ 37,9″ N, 11° 1′ 57″ O
Peißenberg Unterbuchau Weiler 10 5 7 3 3 47° 48′ 18,2″ N, 11° 2′ 33,4″ O
Peißenberg Windkreut Weiler 23 26 22 8 8 47° 48′ 53,2″ N, 11° 2′ 39,7″ O
Peißenberg Aschwald⁠5 Einöde 0 — — — — 47° 48′ 47,9″ N, 11° 2′ 57,8″ O
2 
Gemeindeteil wurde zur Volkszählung 1987 nicht mehr als selbständiger Wohnplatz angesehen, sondern als mit dem Gemeindehauptort Hohenpeißenberg zusammengewachsen, daher wurden keine separaten mehr nachgewiesen.
3 
Der Gemeindeteil und Weiler Ammerhöfe ist ein Sammelname für die Einzelhöfe (Hausnummern)
  • Siglhof (1)
  • Moser (2)
  • Wieser (3, 4)
  • Steinle (5)
  • Lechner (7)
  • Reitner (8)
4 
Die Berghofsiedlung wurde zur Volkszählung 1961 noch nicht als amtlich benannter Gemeindeteil aufgelistet.
5 
Die Einöde Aschwald wurde zuletzt zur Volkszählung 1961 aufgelistet, damals bereits ohne Einwohner. Danach wurde Aschwald nicht mehr als amtlich benannter Gemeindeteil aufgelistet.

Geschichte Bearbeiten

Der Name „Ammerhöfe“ wird erstmals 1752 erwähnt.

Durch das Gemeindeedikt entstand 1818 die Gemeinde Ammerhöfen, die zum Landgericht Weilheim gehörte, später Landkreis Weilheim.

Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es Planungen, die Gemeinde aufzulösen. Letzter Bürgermeister der Ammerhöfe war von 1966 bis 1977 Friedrich Dollmann (SPD).

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

In der Einwohnerentwicklungstabelle wird in der ersten Spalte jeweils die Einwohnerzahl der Gemeinde angegeben. In den weiteren Spalten steht, wie hoch die Einwohnerzahl in den einzelnen Gebieten war, die bei der Aufteilung der Gemeinde am 1. Januar 1978 an die dort aufgeführten Gemeinden abgetreten wurden.

Datum Einwohner
der Gemeinde		 Einwohner
Hohenpeißenberg		 Einwohner
Oberhausen		 Einwohner
Peißenberg
1840 361
1861 415
1880 503
1900 586
1919 853
1939 762
1946 1256
1957 1064 400 78 586
6. Juni 1961 1027 366 59 602
27. Mai 1970 923 284 34 605

Wappen Bearbeiten

Blasonierung: „In Blau ein silberner Schräglinksfluß, der beiderseits je von einem silbernen Bauernhof begleitet und in der Schildmitte von einer goldenen Brücke überdeckt wird; oben gekreuzt ein silberner Schlegel und silberner Bergmannshammer mit goldenen Stielen.“

Das Wappen der Ammerhöfe, gestaltet vom Emil Werz, wurde ab dem Jahr 1955 verwendet.

Klemens Stadler gab dazu eine Erläuterung: „Das Wappen gibt ein Bild von der geographischen Lage der von der Ammer durchflossenen Gemeinde, die fast nur Einzelhöfe aufweist, und damit auch einen Hinweis auf den Gemeindenamen. Schläge und Hammer als Bergmannswerkzeug versinnbildlichen den Bergbau am Peißenberg und dadurch auch die Erwerbstätigkeit des nichtbäuerlichen Anteils der Gemeindebevölkerung. Bei der einstigen starken Zersplitterung der Grundherrschaft in der Ortsflur war hier eine Anknüpfung an historische Wappen bestimmter früherer Klöster oder Adelsgeschlechter nicht möglich.“

Persönlichkeiten Bearbeiten

Ehrenbürger Bearbeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten

Weitere mit dem Ort verbundene Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Carl Spitzweg (1808–1885), Maler; er fasste bei einem Kuraufenthalt in Bad Sulz endgültig den Entschluss Maler zu werden

Literatur Bearbeiten

  • Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon. 2. erweiterte Auflage 1984

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 45–46, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat – Landkreis Weilheim; Fußnote 1).
  2. ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 595.
  3. Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, zweite erweiterte Auflage von 1984, Seite 433 (Stichwort: Ortsgeschichte)
  4. ↑ Siegfried Schramm (Hrsg.): Heimatbuch für den Landkreis Weilheim. (= Bayerische Heimatbücher, Band 1). Verlag H. Aigner, München 1958, S. 80 f.
  5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 251 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 62 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 158–159 (Digitalisat).
  8. Max Biller: Hohenpeißenberger Heimat-Lexikon, Seite 219 (Stichwort: Gemeindegebiet/Gemeindegebietsreform)
  9. Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, zweite erweiterte Auflage von 1984, Seite 179
  10. ↑ Max Biller: Peißenberger Heimat-Lexikon. Hrsg.: Markt Peißenberg. 3. Auflage. Peißenberg 1998, S. 576.
  11. Ehrenbürger. in: Max Biller: Hohenpeißenberger Heimatlexikon, 1998, Seite 178 f
  12. Max Biller: Hohenpeißenberger Heimatlexikon, 1998, Seite 414
  13. Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, 2. erw. Auflage von 1984, Seite 53
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Die ehemalige Gemeinde Ammerhofe bis 1870 Ammerhofen 1 lag im Landkreis Weilheim Schongau Durch eine Umstrukturierung der Gemeinden im Landkreis vom 12 April 1976 wurde sie im Rahmen der Gemeindegebietsreform am 1 Januar 1978 aufgelost Das Gebiet wurde unter den Gemeinden Peissenberg Hohenpeissenberg und Oberhausen aufgeteilt 2 AmmerhofeMarkt PeissenbergWappen von AmmerhofeKoordinaten 47 46 N 11 4 O 47 773333333333 11 061388888889 612 Koordinaten 47 46 24 N 11 3 41 OHohe 612 mFlache 21 83 km Einwohner 923 27 Mai 1970 Bevolkerungsdichte 42 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1978Postleitzahl 82380Vorwahl 08803Lage und Ausdehnung der ehemaligen GemeindeLage und Ausdehnung der ehemaligen Gemeinde Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ehemalige Ortsteile 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Wappen 4 Personlichkeiten 4 1 Ehrenburger 4 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 4 3 Weitere mit dem Ort verbundene Personlichkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde lag hufeisenformig von Sudost uber Westen bis nach Norden um Peissenberg 3 Sie hatte weder eine eigene Pfarrei noch Schule sondern war den Pfarreien und Schulsprengeln Peissenberg Hohenpeissenberg und Oberhausen zugeteilt 4 Ehemalige Ortsteile Bearbeiten Die Gemeinde hatte 34 Ortsteile f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap AufnehmendeGemeinde Gemeindeteil Typ Bevolkerung27 Juni1961 5 Bevolkerung27 Mai1970 6 Bevolkerung25 Mai1987 7 Gebaude Wohnungen KoordinatenHohenpeissenberg Bschorrwald Dorf 70 58 2 2 2 47 47 24 N 11 1 2 5 O 47 789991666667 11 017355555556 0Hohenpeissenberg Fuchsholle Weiler 26 14 14 5 5 47 47 31 6 N 11 1 38 O 47 792116666667 11 027233333333 0Hohenpeissenberg Hinterschwaig Weiler 17 17 12 4 5 47 47 41 5 N 11 1 56 7 O 47 794869444444 11 032427777778 0Hohenpeissenberg Mitterschwaig Einode 13 13 12 2 3 47 47 46 7 N 11 2 20 O 47 7963 11 038877777778 0Hohenpeissenberg Oberschwaig Einode 15 15 13 2 2 47 48 2 4 N 11 2 7 9 O 47 800652777778 11 035538888889 0Hohenpeissenberg Steinfall Dorf 85 70 2 2 2 47 47 36 2 N 11 0 49 4 O 47 793388888889 11 013727777778 0Hohenpeissenberg Unterbau Siedlung 100 74 2 2 2 47 47 24 8 N 11 1 16 6 O 47 790222222222 11 021275 0Hohenpeissenberg Vorderschwaig Weiler 45 25 29 8 11 47 47 44 1 N 11 2 37 5 O 47 795594444444 11 04375 0Oberhausen Eyach Weiler 19 16 21 5 7 47 46 10 8 N 11 5 40 4 O 47 769658333333 11 094552777778 0Oberhausen Kreilhof Weiler 29 14 17 4 5 47 46 21 N 11 5 22 3 O 47 772488888889 11 089527777778 0Oberhausen Sankt Nikolaus Einode 11 4 3 2 2 47 46 4 6 N 11 5 23 7 O 47 767930555556 11 089927777778 0Peissenberg Ammerhofe 3 Weiler 30 33 34 7 9 47 46 23 5 N 11 3 40 7 O 47 773188888889 11 061291666667 0Peissenberg Armeleiten Einode 6 6 5 1 1 47 45 59 1 N 11 4 35 O 47 766402777778 11 076397222222 0Peissenberg Berghof Weiler 62 6 34 5 6 47 47 42 7 N 11 6 30 O 47 795205555556 11 108338888889 0Peissenberg Berghofsiedlung 4 Siedlung 246 32 6 6 47 47 30 1 N 11 6 30 5 O 47 791680555556 11 108480555556 0Peissenberg Buchen Einode 12 10 12 2 3 47 46 10 3 N 11 4 1 1 O 47 769536111111 11 066975 0Peissenberg Ficht Einode 30 28 6 2 2 47 47 41 1 N 11 5 47 7 O 47 794744444444 11 096586111111 0Peissenberg Guselried Einode 13 5 0 0 0 47 49 22 2 N 11 2 30 1 O 47 822822222222 11 0417 0Peissenberg Hohenwart Einode 7 6 5 1 1 47 46 56 6 N 11 2 16 O 47 782375 11 037786111111 0Peissenberg Oberbuchau Weiler 9 7 9 4 4 47 48 17 2 N 11 2 18 2 O 47 804777777778 11 0384 0Peissenberg Rapoltskreut Einode 4 2 1 1 1 47 48 2 5 N 11 3 2 9 O 47 800680555556 11 050797222222 0Peissenberg Sankt Georg Einode 8 5 6 1 1 47 47 34 7 N 11 3 3 3 O 47 792972222222 11 050911111111 0Peissenberg Sankt Michael Einode 7 6 5 1 1 47 48 14 5 N 11 3 3 3 O 47 804036111111 11 050925 0Peissenberg Scheithauf Weiler 130 20 18 5 7 47 46 17 1 N 11 4 45 O 47 771425 11 079163888889 0Peissenberg Scheithauf Torfwerk Siedlung 47 31 17 5 6 47 46 50 6 N 11 4 42 O 47 780719444444 11 078347222222 0Peissenberg Schlag Weiler 49 47 42 9 15 47 48 47 4 N 11 3 35 8 O 47 813158333333 11 059930555556 0Peissenberg Schweiber Weiler 12 9 10 3 3 47 48 20 6 N 11 3 25 4 O 47 805725 11 057061111111 0Peissenberg Strallen Weiler 32 28 24 6 6 47 48 38 5 N 11 2 30 9 O 47 810708333333 11 041908333333 0Peissenberg Sulz Weiler 98 67 51 6 37 47 48 5 9 N 11 3 45 6 O 47 801633333333 11 062675 0Peissenberg Taigschuster Einode 4 6 3 2 2 47 48 19 2 N 11 1 57 O 47 80532 11 03249 0Peissenberg Tritschenkreut Einode 4 4 5 1 1 47 48 37 9 N 11 1 57 O 47 810538888889 11 032497222222 0Peissenberg Unterbuchau Weiler 10 5 7 3 3 47 48 18 2 N 11 2 33 4 O 47 805047222222 11 0426 0Peissenberg Windkreut Weiler 23 26 22 8 8 47 48 53 2 N 11 2 39 7 O 47 814766666667 11 044372222222 0Peissenberg Aschwald 5 Einode 0 47 48 47 9 N 11 2 57 8 O 47 813305555556 11 049388888889 02 Gemeindeteil wurde zur Volkszahlung 1987 nicht mehr als selbstandiger Wohnplatz angesehen sondern als mit dem Gemeindehauptort Hohenpeissenberg zusammengewachsen daher wurden keine separaten mehr nachgewiesen 3 Der Gemeindeteil und Weiler Ammerhofe ist ein Sammelname fur die Einzelhofe Hausnummern Siglhof 1 Moser 2 Wieser 3 4 Steinle 5 Lechner 7 Reitner 8 4 Die Berghofsiedlung wurde zur Volkszahlung 1961 noch nicht als amtlich benannter Gemeindeteil aufgelistet 5 Die Einode Aschwald wurde zuletzt zur Volkszahlung 1961 aufgelistet damals bereits ohne Einwohner Danach wurde Aschwald nicht mehr als amtlich benannter Gemeindeteil aufgelistet Geschichte BearbeitenDer Name Ammerhofe wird erstmals 1752 erwahnt 4 Durch das Gemeindeedikt entstand 1818 die Gemeinde Ammerhofen die zum Landgericht Weilheim gehorte spater Landkreis Weilheim Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus gab es Planungen die Gemeinde aufzulosen 8 Letzter Burgermeister der Ammerhofe war von 1966 bis 1977 Friedrich Dollmann SPD 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten In der Einwohnerentwicklungstabelle wird in der ersten Spalte jeweils die Einwohnerzahl der Gemeinde angegeben In den weiteren Spalten steht wie hoch die Einwohnerzahl in den einzelnen Gebieten war die bei der Aufteilung der Gemeinde am 1 Januar 1978 an die dort aufgefuhrten Gemeinden abgetreten wurden 1 2 4 Datum Einwohnerder Gemeinde EinwohnerHohenpeissenberg EinwohnerOberhausen EinwohnerPeissenberg1840 3611861 4151880 5031900 5861919 8531939 7621946 12561957 1064 400 78 5866 Juni 1961 1027 366 59 60227 Mai 1970 923 284 34 605Wappen BearbeitenBlasonierung In Blau ein silberner Schraglinksfluss der beiderseits je von einem silbernen Bauernhof begleitet und in der Schildmitte von einer goldenen Brucke uberdeckt wird oben gekreuzt ein silberner Schlegel und silberner Bergmannshammer mit goldenen Stielen 10 Das Wappen der Ammerhofe gestaltet vom Emil Werz wurde ab dem Jahr 1955 verwendet 10 Klemens Stadler gab dazu eine Erlauterung Das Wappen gibt ein Bild von der geographischen Lage der von der Ammer durchflossenen Gemeinde die fast nur Einzelhofe aufweist und damit auch einen Hinweis auf den Gemeindenamen Schlage und Hammer als Bergmannswerkzeug versinnbildlichen den Bergbau am Peissenberg und dadurch auch die Erwerbstatigkeit des nichtbauerlichen Anteils der Gemeindebevolkerung Bei der einstigen starken Zersplitterung der Grundherrschaft in der Ortsflur war hier eine Anknupfung an historische Wappen bestimmter fruherer Kloster oder Adelsgeschlechter nicht moglich 10 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Michael Zieglmeier 1874 1959 Oberbergdirektor 11 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Matthaus Gunther 1705 1788 ein bedeutender Maler des Rokoko Er stammte aus Tritschenkreut 12 Weitere mit dem Ort verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Carl Spitzweg 1808 1885 Maler er fasste bei einem Kuraufenthalt in Bad Sulz endgultig den Entschluss Maler zu werden 13 Literatur BearbeitenMax Biller Peissenberger Heimatlexikon 2 erweiterte Auflage 1984Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 45 46 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Landkreis Weilheim Fussnote 1 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 595 Max Biller Peissenberger Heimatlexikon zweite erweiterte Auflage von 1984 Seite 433 Stichwort Ortsgeschichte a b c Siegfried Schramm Hrsg Heimatbuch fur den Landkreis Weilheim Bayerische Heimatbucher Band 1 Verlag H Aigner Munchen 1958 S 80 f Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 251 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 62 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 158 159 Digitalisat Max Biller Hohenpeissenberger Heimat Lexikon Seite 219 Stichwort Gemeindegebiet Gemeindegebietsreform Max Biller Peissenberger Heimatlexikon zweite erweiterte Auflage von 1984 Seite 179 a b c Max Biller Peissenberger Heimat Lexikon Hrsg Markt Peissenberg 3 Auflage Peissenberg 1998 S 576 Ehrenburger in Max Biller Hohenpeissenberger Heimatlexikon 1998 Seite 178 f Max Biller Hohenpeissenberger Heimatlexikon 1998 Seite 414 Max Biller Peissenberger Heimatlexikon 2 erw Auflage von 1984 Seite 53Gemeindeteile des Marktes Peissenberg Aich Ammerhofe Armeleiten Berghof Berghofsiedlung Buchen Fendt Ficht Guselried Hohenwart Oberbuchau Peissenberg Rapoltskreut Sankt Georg Sankt Michael Scheithauf Scheithauf Torfwerk Schlag Schweiber Strallen Sulz Taigschuster Tritschenkreut Unterbuchau Windkreut Normdaten Geografikum GND 4497034 1 lobid OGND AKS VIAF 242728611 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ammerhofe amp oldid 219134725