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Die Alviergruppe auch Alvierkette ist eine Gebirgskette im schweizerischen Kanton St Gallen Die hochste Erhebung ist der Gamsberg mit 2385 m Die Kette erstreckt sich zwischen dem Rheintal und dem Seeztal sudostlich der Churfirsten von der Nideri bis Sargans Zusammen mit den Churfirsten und dem Alpstein bildet die Alviergruppe die Appenzeller Alpen AlviergruppeAlviergruppe von Westen mit Alvier zweiter von rechts Links der Sichelchamm und davor der Walensee Alviergruppe von Westen mit Alvier zweiter von rechts Links der Sichelchamm und davor der Walensee Hochster Gipfel Gamsberg 2385 m u M Lage Kanton St Gallen SchweizTeil der Appenzeller AlpenAlviergruppe Schweiz Koordinaten 746739 222299 47 1354 9 37305 2385 Koordinaten 47 8 N 9 22 O CH1903 746739 222299p1p5 Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Begrenzung 3 Karten 4 Literatur 5 WeblinksUbersicht Bearbeiten nbsp Die Alvierkette von Norden Links das Rheintal Die Alviergruppe bildet die sudostliche Fortsetzung der Kette der Churfirsten die im markanten Felszahn des Tristencholbens endet Die Nideri zwischen dem Toggenburg und dem Walensee eine in der Hauptkammlinie schwach ausgepragte Einsattelung trennt die beiden Berggruppen Von der Nideri abwarts zieht eine tiefe Talfurche in die der Voralpsee eingebettet ist Die Hauptkammlinie verlauft zunachst gegen Osten zum Hochst sinkt darauf sudwarts zum Sattel von Gulms ab bildet vom Sichelchamm bis zum Sichli und von den Fulfirsten zum Margelchopf nordostlich verlaufende Gratabschnitte zieht sich dann von den Fulfirsten sudostwarts in direkter Linie zur Gauschla Der Gipfelkamm steht zwischen dem Walensee respektive Seeztal im Westen und dem Rheintal im Osten Sudlich wird er begrenzt durch die Vereinigung der erwahnten Taler sie treffen sich auf dem unscheinbaren Sattel bei Mels was jedoch aus Fliessrichtung der Flusse gesehen vielmehr heisst dass sie sich trennen das Rheintal nach Norden das Seeztal nach Nordwesten Die Gauschla ist der Endpunkt des sogenannten Oberen Berges der im markanten Grat der Chammegg sudwarts auf die Hohe des Unterberges abfallt Die Sudwestseite des Gebirgsstockes gegen das Seeztal weist eine charakteristische Hochterrasse auf die in einer Breite von 2 km dem Oberen Berg auf einer Hohe von 1500 bis 1700 vorgelagert ist und ins Seeztal als steile Stufe abfallt Dieses Plateau steigt gegen Suden leicht an und endet in den Kulminationspunkten des Tschugga und des Gonzen Der Gonzen beherrscht trotz seiner eher geringen Hohe von 1829 Metern als markanter und auffallender Berggipfel das Landschaftsbild des Sarganser Beckens Nicht alle Gipfel lassen sich bequem von den Talern erreichen Aus den Talern fuhren verschiedene Bergstrassen zu den Wald und Alpgebieten Zu den beliebtesten und am meisten besuchten Tourenzielen zahlen der Alvier und der Margelchopf Gipfel Hohe m u M BildGamsberg 2385 nbsp Gross Fulfirst 2383Chli Fulfirst 2368Alvier 2343 nbsp Rosswis 2334 nbsp Sichli 2321Gauschla 2310 nbsp Sichelchamm 2269 nbsp Glannachopf 2233Rotstein 2225Gartlichopf 2298Chrummenstein 2261Schiffberg 2195Margelchopf 2163 nbsp Hochst 2025Tschuggen 1881Gonzen 1829 nbsp Begrenzung BearbeitenWalenstadt Lusis Nideri Voralpsee Grabs Rheintal Sargans Seeztal WalenstadtKarten BearbeitenLandeskarte der Schweiz 1 25 000 Blatt 1135 Buchs Landeskarte der Schweiz 1 25 000 Blatt 1155 Sargans Landeskarte der Schweiz 1 50 000 Blatt 237 Walenstadt Literatur BearbeitenManfred Hunziker Clubfuhrer Santis Churfirsten Von Appenzell zum Walensee Schweizer Alpen Club Bern 1999 ISBN 3 85902 184 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alviergruppe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Panorama vom Chli Fulfirst Panorama Sudseite der Churfirsten und Alviergruppe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alviergruppe amp oldid 238241690