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Der Alpengarten auf dem Schachen ist ein Alpinpflanzengarten im Wettersteingebirge einer Gebirgsgruppe der Nordlichen Kalkalpen 1 Der Alpengarten am Schachen wie er auch genannt wird liegt im bayerischen Teil des Gebirgszuges und ist eine Aussenstelle des Botanischen Gartens Munchen Nymphenburg Schachen AlpengartenInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 1901 Eroffnung 2 2 Die Gartner 2 3 Die Forscher 3 Personlichkeiten 4 Geologie 5 Umgebungsvegetation 6 Pflanzenvielfalt im Alpengarten 6 1 Naturlicher Vegetationsbereich 6 2 Gartnerischer Bereich 7 Zugange 8 Umgebung 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Hochblassen und AlpspitzDer Alpengarten auf dem Schachen ist 2 Hektar gross er befindet sich in 1860 m u NN zwischen der oberen Isar und der oberen Loisach etwa 90 km sudlich von Munchen auf einer Vorstufe der Dreitorspitze im Wettersteingebirge Eines der beiden grossen Taler im Herzen dieses Gebirgszuges ist das Reintal an dessen Sudflanke sich der Schachengarten anschmiegt Seinen Namen hat der Schachengarten von dem gen Osten dem Frauenalplkopf vorgelagerten Schachentorkopf mit seinem sattelformigen Schachentor Blickt man vom Schachengarten nach Norden offnet sich der Garmisch Partenkirchener Talkessel In Richtung Westen sieht man das Wettersteingebirge mit seiner 2 628 m hohen Alpspitze und dem Hochblassen 2 707 m der die Zugspitze verdeckt Nach Suden ragen hinter dem Frauenalplkopf die Zacken der Partenkirchner Dreitorspitze empor 2 Geschichte Bearbeiten1901 Eroffnung Bearbeiten nbsp Schachengarten im Juli 1901Die Idee eine Aussenstation des Munchner Botanischen Gartens in den Alpen zu schaffen hatte Karl von Goebel von 1891 bis 1931 Direktor des Gartens Allerdings befand sich der Munchner Botanische Garten zu der Zeit noch mitten in der Stadt auf einem 5 ha grossen Gelande westlich des Karlsplatzes Der Botanische Garten in Nymphenburg wurde erst 1914 gegrundet 13 Jahre nach dem Schachengarten 3 Goebel wollte in dem Aussengarten am Schachen moglichst viele Gebirgspflanzen auf dem anfanglich kleinen 7000 Quadratmeter umfassenden Stuck Land ansiedeln fur Forschung und Lehre und zur Information und Erbauung der Besucher Im Jahre 1900 vereinbarte er mit der Gemeinde Garmisch Partenkirchen die Einrichtung des Alpengartens auf dem Schachen Die feierliche Eroffnung fand am 13 14 Juli 1901 statt Ein grosser Vorteil bestand darin dass das Gelande durch einen Fahrweg erreichbar war den sogenannten Konigsweg ein mit Pferdekutschen und Fuhrwerken befahrbarer Schotterweg der 30 Jahre zuvor fur den Bau des Schachenschlosses von Konig Ludwig II angelegt worden war Als erstes liess Karl von Goebel im Jahre 1900 ein Gartnerhaus in Blockbauweise errichten das heute noch steht Von Mitte Juni bis Anfang September ziehen seither zwei Gartner fur jeweils mehrere Wochen aus dem Botanischen Garten in Munchen zum Schachengarten und kummern sich um das Haus und die Pflanzen Im Gelande befand sich eine Quelle die eine ausreichende Wasserversorgung gewahrleistete Die Gartner Bearbeiten nbsp Das Gartnerhaus1956 bekam der Alpengarten durch einen Anschluss an das Schachenschloss fliessendes Wasser und seit 1983 eine eigene Quelle mit solar betriebener Pumpe In den ersten Jahrzehnten mussten sich die Gartner abends in ihrer Hutte mit Kerzen und Petroleumlampen begnugen Seit 1983 versorgt eine Solaranlage das Gartnerhaus 2015 wurde die gesamte Infrastruktur des Gartnerhauses erneuert so dass es seither voll mit Strom und Sanitareinrichtungen ausgestattet ist Von 1901 bis 2015 waren 70 verschiedene Gartnerinnen und Gartner im Schachengarten beschaftigt 4 In den alten Kladden und Arbeitsberichten vom Schachengarten ist viel von den Menschen die Rede die den Alpingarten anlegten pflegten und den wissenschaftlich arbeitenden Botanikern die Grundlagen fur ihre Forschung lieferten Jahr fur Jahr berichtete anfanglich der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen uber das Werden und Entstehen des Gartens im Wettersteingebirge Im Bericht des Vereins zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen aus dem Jahre 1910 heisst es uber einen Besuch der Direktoren des Munchener Botanischen Gartens Besonders wurde die grosse Arbeitsfreudigkeit und der unermudliche Fleiss des Gartners Polese hervorgehoben dessen ganze Liebe dem Garten gewidmet ist Bei einer Hohe von 1800 Meter lasst sich eben kein Ziergarten schaffen und mancher stadtische Besucher hat keine dunkle Ahnung von den Muhen und Beschwerden von den vielen Fehlgriffen und den fehlgeschlagenen Versuchen die ein Garten in dieser Hohe und in dieser Lage verursacht 5 Die Forscher Bearbeiten Der Garten war anfangs vor allem als Forschungseinrichtung konzipiert Mit Hilfe des Alpengartens sollte umfangreiche biologische Forschung in der alpinen Vegetationszone betrieben werden Forschung und Gartenkulturelles waren fur Goebel gleich bedeutend Denn von vornherein schien es mir notwendig die Aufgabe des Alpengartens nicht als rein wissenschaftliche zu fassen der Alpengarten sollte allen Naturfreunden Gelegenheit bieten die herrliche Pflanzenwelt der Alpen auf einem Punkt gesammelt zu sehen und zu geniessen und ausserdem sich rasch eine Kenntnis der wichtigsten Pflanzen der Alpen zu erwerben 5 Untersucht wurde unter anderem ob und wie weit Futterpflanzen und Nutzholzer in Gebirgslagen als Zucker und Starkelieferanten in Frage kommen 1935 liess der Okophysiologe Friedrich von Faber seinerzeit Direktor der Munchner Botanischen Staatsanstalten im Erdgeschoss des Blockhauses ein Hohenlaboratorium einrichten Es war mit dem damals modernsten Zubehor ausgestattet mit Feinwaagen Mikroskopen Glasgeraten Chemikalien Genutzt wurde das Hohenlaboratorium nur bis 1939 Wissenschaftliche Proben werden heute nur noch vereinzelt auf dem Schachen genommen Alljahrlich wird nach wie vor Samen von den Alpinpflanzen geerntet Sie sind wichtiger Bestandteil fur den internationalen Samentausch des Botanischen Gartens Munchen mit anderen botanischen Garten und Instituten in aller Welt Der Forschung dient auch ein Bienenprojekt auf dem Schachen Der Regierungsbezirk Oberbayern hat unterhalb des Schachenhauses sechs Bienenstocke aufgestellt um unter anderem das Verhalten der Bienen und das Auftreten der Varroamilbe zu beobachten und zu untersuchen Betreut wird das Projekt von dem Imkereifachbeauftragten des Regierungsbezirks Die Analyse der Pollen in den Bienenstocken hat ergeben dass die Bienen zwischen 30 und 40 verschiedene Pflanzen anfliegen Den geringeren Varroamilbenbefall in luftiger Berghohe fuhren die Imker auf die hohen Temperaturschwankungen auf dem Schachen im Sommer zuruck von tagsuber 30 Grad Celsius und nachts unter zehn Grad Festgestellt wurde auch dass es den Bienenvolkern die den Sommer uber in der Regel bleiben sie dort bis Anfang Oktober auf dem Schachen besser geht als den Bienen im Tal 6 Personlichkeiten BearbeitenDen Grunder des Alpengartens Karl von Goebel interessierten Alpinpflanzen vor allem im Zusammenhang mit einem seiner Hauptforschungsgebiete der vergleichend funktionellen Anatomie Morphologie und Entwicklungsphysiologie der Pflanzen unter phylogenetischen Gesichtspunkten In den 1930er Jahren pragte der Okophysiologe Friedrich von Faber seinerzeit Direktor der Munchner Botanischen Staatsanstalten mit seinen biologischen Forschungen den Garten Spatere Direktoren des Botanischen Gartens in Nymphenburg unter anderem von 1966 bis 1985 Hermann Merxmuller von 1985 bis 1988 Franz Schotz und von 1991 bis 2003 Jurke Grau legten grossen Wert auf den Erhalt und die Weiterentwicklung des Schachengartens Grosse Bedeutung fur die Entwicklung des Alpengartens hatten auch die Botaniker Alarich Kress und Wilhelm Schacht Beide verfassten zahlreiche Veroffentlichungen uber den Alpingarten und Alpenpflanzen allgemein Unter Jurke Grau 7 feierte der Alpengarten im Jahre 2001 sein 100 jahriges Jubilaum zu dem der Botaniker Andreas Groger ein Buch uber den Schachengarten herausbrachte 8 Unter der seit 2003 amtierenden Direktorin des Botanischen Gartens Susanne S Renner wurde das Gartnerhaus vollstandig erneuert und ein umfangreiches Pflanzeninformationssystem im Schachengarten etabliert Geologie BearbeitenDie uberaus abwechslungsreiche Artenvielfalt der Pflanzen in der Vegetationszone des Schachengartens ist bedingt von sowohl kalkarmen als auch kalkreichen Bodenschichten Beim Wettersteingebirge in dem der Schachengarten liegt handelt es sich zwar um ein typisches Kalkgebirge aber es ist in sich geologisch sehr vielfaltig strukturiert Bestimmt sind die Gesteinsformationen in erster Linie von Kalken und Dolomiten Gesteine die unterschiedlich verwittern Der hartere Dolomit wird vor allem von physikalischen Kraften in kleine Scherben zerlegt Dadurch entstehen die fur einige Pflanzenarten wichtigen Schutthalden Kalk hingegen ist insbesondere einer chemischen Verwitterung ausgesetzt Daraus resultieren in dem Gelande Verkarstungen mit tiefen Rinnen in den Felsen das Oberflachenwasser versickert rasch in grossen Karkesseln wie dem Schachengrund oder dem Oberreintal Von besonderer Bedeutung fur die Vegetation in dem Bereich sind daneben die aus dem Raiblersandstein entstehenden Ablagerungen ein Gemisch aus Sandstein Mergeln und silikathaltigem Schiefer Die daraus entstehenden lehmig braunen Boden sind kalkarm Die Verschiedenheit der Gesteine und der sich daraus entwickelnden Boden ermoglicht es im Alpengarten Pflanzenarten mit unterschiedlichen Bodenanspruchen zu kultivieren Umgebungsvegetation BearbeitenDer Alpengarten liegt inmitten des Naturschutzgebietes Rheintal Schachen das seit 1943 offiziell unter Naturschutz steht Spater wurde es durch das Reintal und dessen nordlichen und sudlichen Flanken erweitert und zahlt mit etwa 4000 ha zu den wichtigen alpinen Naturschutzgebieten in Europa Ein Grund fur die Unterschutzstellung ist der grosse Bestand an Zirbelkiefern Pinus cembra auch Arbe 9 Arve Zirbe oder Zirbel genannt Einige Raritaten dieses Standorts sind der seltene Ganseblumchen Ehrenpreis Veronica bellidioides L auf den trockenen ungedungten Borstgras und Krummseggenrasen oder die Braune Hainsimse Luzula alpinopilosa Sie ist in Deutschland nur noch ganz selten zu finden und zwar fast ausschliesslich in den Allgauer und Berchtesgadener Alpen In der zwischen 1800 und 1900 m liegenden Hohe des Alpengartens geht der Wald zu Ende und es beginnt die alpine Vegetationsstufe Gepragt ist sie im Bereich des Schachengartens von typischen Felsspaltengesellschaften Die Pflanzenzusammensetzung ist dort bestimmt von dem zur Verfugung stehenden Wurzelraum und der Wasserversorgung Felsspalten und Felswande in der Umgebung werden vorwiegend von Pflanzen mit kompakten Wuchsformen wie Polster Rosetten und Horsten besiedelt Haufig sieht man die kleinen Rosetten des Blaugrunen Steinbrechs Saxifraga caesia der in flachen Polstern wachst oder der Aurikel Primula auricula sowie dem Trauben Steinbrech Saxifraga paniculata Pflanzenvielfalt im Alpengarten BearbeitenNaturlicher Vegetationsbereich Bearbeiten nbsp Edelweiss im AlpengartenDie Halfte der Flache des Alpengartens ist gartnerisch genutzt die andere Halfte entlang des Zauns und im unteren Bereich ist seit uber 100 Jahren weitgehend der Natur uberlassen 10 Dort ist sichtbar wie sich die Vegetation am Schachen ohne Beweidung entwickelt Es dominieren die Latschenkiefer und Alpenrosen dazwischen Hochstauden wie Grauer Alpendost Adenostyles alliariae Blauer Eisenhut Aconitum napellus Gelber Gentiana lutea und Ungarischer Enzian Gentiana pannonica und die Turkenbund Lilie Lilium martagon Gartnerischer Bereich Bearbeiten Der gartnerisch bearbeitete Bereich des Gartens beherbergt einen Pflanzenbestand von uber 1000 verschiedenen alpinen Arten 11 Das variiert von alpinen Zwergformen wie sie fur viele Hochgebirgsregionen charakteristisch sind uber kleine oder grosse ausdauernde krautige Pflanzen und Straucher bis hin zu hohen Baumen Besonders markant sind die Zirbel Kiefern am Eingangstor Sie standen bereits vor der Grundung des Gartens dort Der Garten ist in 42 Beete gegliedert jedes Beet ist einer geographischen Region gewidmet 12 Im Eingangsbereich wachsen Arten der heimischen Flora des Wettersteingebirges Danach folgen Beete mit Pflanzen aus den verschiedenen europaischen Gebirgsregionen Im unteren Teil des Gartens ist uberwiegend die Flora des Himalaja Gebirges vertreten 13 Zwei Beete sind den Pflanzenarten aus Gebirgen der Sudhemisphare gewidmet insbesondere aus dem Lesotho Malutigebirge Zugange BearbeitenVon Elmau uber den so genannten Konigsweg 3 3 5 Stunden Gehzeit Von Mittenwald uber Lautersee und Ferchensee auf den Konigsweg 4 4 5 Stunden Gehzeit Von Elmau uber die Wettersteinalm und das Schachentor etwas beschwerlicher ca 4 Stunden Gehzeit Von der Skistadion Partenkirchen durch die Partnachklamm uber den Kalbersteig und den Konigsweg 3 5 4 Stunden Gehzeit Von der Skistadion Partenkirchen durch die Partnachklamm uber das Reintal und das Oberreintal 3 3 5 Stunden Gehzeit nbsp Berghutte SchachenhausUmgebung BearbeitenAussichtspavillon 5 Gehminuten vom Alpengarten entfernt Konigshaus am Schachen von Konig Ludwig II 100 m entfernt Schachenhaus von Mai bis Oktober geoffnet 3 Gehminuten entfernt Meilerhutte auf 2374 m u NN gen Dreitorspitze 1 5 Stunden FussmarschLiteratur BearbeitenAndreas Groger Der Alpengarten auf dem Schachen In Verein zum Schutz der Bergwelt Hrsg Jahrbuch des Vereins zum Schutz der Bergwelt Band 66 Handelsdruckerei Bamberg 2001 S 147 165 zobodat at PDF abgerufen am 31 Oktober 2019 Walter Kupper Bericht uber den Schachengarten fur das Jahr 1909 In Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen Verlag Handelsdruckerei in Bamberg 1909 Seiten 31 34 Weblinks BearbeitenOffizielle Seite uber den Alpengarten am Schachen vom Botanischen Garten Munchen NymphenburgEinzelnachweise Bearbeiten Alpengarten auf dem Schachen Nicht mehr online verfugbar Botanischer Garten Munchen Nymphenburg archiviert vom Original am 22 Februar 2015 abgerufen am 19 Februar 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www botmuc de Alarich Kress Franz Schotz Der Alpengarten am Schachen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg Eigenverlag Munchen 1984 S 4 ff Susanne Renner Andreas Groger et al Botanischer Garten Munchen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg MunchenVerlag Munchen 2014 S 11 ff Andreas Groger Der Alpengarten auf dem Schachen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg Eigenverlag Munchen 2001 S 11 ff a b Walter Kupper Bericht uber den Schachengarten fur das Jahr 1909 In Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen Hrsg 9 Bericht Handelsdruckerei Bamberg 1909 S 22 ff Hannah Friedrich Forschungsprojekt Fleissige Bergarbeiter sueddeutsche de 1 September 2019 abgerufen am 2 September 2019 Susanne Renner Geschichte des Botanischen Gartens Munchen In Botanischer Garten Munchen 2014 S 10 17 Andreas Groger Der Alpengarten auf dem Schachen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg Eigenverlag Munchen 2001 Gordon Cheers Hrsg Botanica Baume amp Straucher Tandem 2006 ISBN 3 8331 4467 X S 637 Andreas Groger Der Alpengarten auf dem Schachen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg Eigenverlag Munchen 2001 S 35 ff Susanne Renner Andreas Groger et al Botanischer Garten Munchen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg MunchenVerlag Munchen 2014 S 118 ff Alarich Kress Franz Schotz Gebirgspflanzen im Alpengarten auf dem Schachen Hrsg Botanischer Garten Munchen Nymphenburg Eigenverlag Munchen 1973 OCLC 27675394 S 4 ff Wilhelm Schacht Der Alpengarten auf dem Schachen In Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen Hrsg 17 Jahrgang Handelsdruckerei Bamberg 2001 S 64 ff zobodat at PDF abgerufen am 20 August 2018 47 420804 11 112447 Koordinaten 47 25 14 9 N 11 6 44 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpengarten auf dem Schachen amp oldid 236119918