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Aloe wollastonii ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewachse Asphodeloideae Das Artepitheton wollastonii ehrt den britischen Botaniker Alexander Frederick Richmond Wollaston 1875 1930 1 Aloe wollastoniiSystematikohne Rang MonokotyledonenOrdnung Spargelartige Asparagales Familie Affodillgewachse Asphodelaceae Unterfamilie AsphodeloideaeGattung Aloen Aloe Art Aloe wollastoniiWissenschaftlicher NameAloe wollastoniiRendle Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Blutenstande und Bluten 2 Systematik und Verbreitung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenVegetative Merkmale Bearbeiten Aloe wollastonii wachst stammlos und in der Regel einfach Die 12 bis 15 lanzettlich verschmalerten Laubblatter bilden eine dichte Rosette Die trubgrune Blattspreite ist 40 bis 50 Zentimeter lang und 8 bis 10 Zentimeter breit Auf ihr befinden sich zahlreiche verlangerte weissliche Flecken die in unregelmassigen Querbandern angeordnet sind Die Blattoberflache ist glatt Die stechenden rotbraunen Zahne am Blattrand sind 4 bis 6 Millimeter lang und stehen 10 bis 20 Millimeter voneinander entfernt Blutenstande und Bluten Bearbeiten Der Blutenstand weist vier bis sechs Zweige auf und erreicht eine Lange von bis zu 125 Zentimeter Die unteren Zweige sind gelegentlich nochmals verzweigt Die lockeren zylindrisch konischen Trauben sind 10 bis 30 Zentimeter lang und 80 Zentimeter breit Die linealisch lanzettlichen Brakteen weisen eine Lange von 10 bis 20 Millimeter auf und sind 4 Millimeter breit Die rosarotlichen bis orangerote selten gelben Bluten stehen an 15 bis 20 Millimeter langen Blutenstielen Sie sind 30 bis 35 Millimeter lang und an ihrer Basis gestutzt Auf Hohe des Fruchtknotens weisen die Bluten einen Durchmesser von 8 bis 10 Millimeter auf Daruber sind sie abrupt auf etwa 6 Millimeter verengt und schliesslich zur Mundung erweitert Ihre ausseren Perigonblatter sind auf einer Lange von etwa 10 bis 12 Millimetern nicht miteinander verwachsen Die Staubblatter und der Griffel ragen kaum aus der Blute heraus Systematik und Verbreitung BearbeitenAloe wollastonii ist in Kenia Tansania Uganda und Zaire oft auf feuchtem Grasland und offenen Waldland in Hohen von 1100 bis 2285 Metern verbreitet Die Erstbeschreibung durch Alfred Barton Rendle wurde 1908 veroffentlicht 2 Synonyme sind Aloe angiensis De Wild 1921 Aloe bequaertii De Wild 1921 Aloe lanuriensis De Wild 1921 Aloe angiensis var kitaliensis Reynolds 1955 Aloe lateritia var kitaliensis Reynolds Reynolds 1966 und Aloe macrocarpa subsp wollastonii Rendle Wabuyele 2006 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Susan Carter John J Lavranos Leonard E Newton Colin C Walker Aloes The definitive guide Kew Publishing Royal Botanic Gardens Kew 2011 ISBN 978 1 84246 439 7 S 191 Leonard Eric Newton Aloe wollastonii In Urs Eggli Hrsg Sukkulenten Lexikon Einkeimblattrige Pflanzen Monocotyledonen Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3662 7 S 192 Einzelnachweise Bearbeiten Gideon F Smith Colin C Walker Estrela Figueiredo What s in a name epithets in Aloe L Asphodelaceae and what to call the next new species In Bradleya Band 28 2010 S 102 Journal of the Linnean Society Botany Band 38 1908 S 238 239 online Weblinks BearbeitenFoto der Blute Fotos der Art am Naturstandort und in Kultur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aloe wollastonii amp oldid 236471533