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Almir Mavignier eigentlich Almir da Silva Mavignier 1 Mai 1925 in Rio de Janeiro Brasilien 3 September 2018 1 in Hamburg Deutschland war ein in Deutschland lebender Maler und Grafiker brasilianischer Abstammung international bekannt als kunstlerischer Vertreter der Konkreten Kunst der Op Art und als Gebrauchsgrafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grabstatte von Almir Mavignier auf dem Ohlsdorfer FriedhofAlmir Mavignier studierte nach seinem Abitur ab 1946 Malerei bei Arpad Szenes in Rio de Janeiro Von 1946 bis 1951 war er Leiter und Mitbegrunder des Ateliers fur Malerei im Centro Nacional Psichiatrico Pedro II Engenho de Dentro in Rio de Janeiro Sein erstes abstraktes Bild malte er im Jahre 1949 und seine erste Einzelausstellung hatte er 1951 im Museu de Arte Moderna de Sao Paulo MAM SP Im selben Jahr zog er nach Paris Ab 1952 widmete er sich in seinen Bildern der Konkreten Kunst 1953 ging er nach Ulm und studierte dort bis 1958 an der Hochschule fur Gestaltung an der Abteilung fur visuelle Gestaltung bei Max Bill und Josef Albers 1954 entstanden seine ersten Punkt Bilder 1955 seine ersten Rasterstrukturen Ab 1956 entstanden die Optical Art Bilder ab 1957 malte er auch monochrome Bilder Ab 1958 arbeitete Mavignier mit den Kunstlern der Gruppe ZERO zusammen Im Jahr 1959 grundete er sein eigenes Atelier in Ulm und war seither auch als freier Gebrauchsgrafiker tatig 1960 1961 war er Mitorganisator und Kurator der Ausstellung Neue Tendenzen in Zagreb und 1964 Teilnehmer der Biennale von Venedig sowie der documenta III in Kassel Im Jahr 1965 erhielt Mavignier die Berufung zum Professor fur Malerei an der Staatlichen Hochschule fur bildende Kunste in Hamburg Sein Atelier in Hamburg begrundete er 1968 Im selben Jahr war er mit der 4 documenta ein zweites Mal als Teilnehmer einer documenta geladen Mavignier war auch im Bereich der Plakatgrafik tatig schuf mehr als 200 Plakate vornehmlich fur Kunst und Kulturausstellungen Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1951 Sao Paulo Museu de Arte Moderna 1 Biennale von Sao Paulo 1952 Paris Salon de Mai 1958 Dusseldorf Gruppe ZERO 1962 Amsterdam Stedelijk Museum Exposition Nul 1964 documenta III Kassel Biennale von Venedig 1965 New York City Museum of Modern Art Tokio Kyōto Nagoya 8 International Art Exhibition of Japan 1967 Themen und Gruppenausstellung Zauber des Lichtes Ruhrfestspiele Recklinghausen Motiv des Ausstellungsplakates 1968 Kassel 4 documenta Biennale von Venedig 1968 Hannover Kestner Gesellschaft 1969 10 Biennale von Sao Paulo deutsche Abteilung 1970 Saulgau Stadtische Galerie Fahre 1970 Hamburg Galerie Furneisen Droscher 2 1973 Kunstmuseum Dusseldorf 1974 Zurich Kunstgewerbemuseum 1975 Munchen Die Neue Sammlung 1977 Sao Paulo Museu de Arte 1981 Hamburg Museum fur Kunst und Gewerbe 1981 Essen Deutsches Plakatmuseum 1985 Berlin Bauhaus Archiv Museum fur Gestaltung 1985 Bottrop Josef Albers Museum Quadrat 1986 Ulm Museum Ulm und Kunstverein 1988 Shanghai Kunstakademie 1989 Sao Paulo Museu de Arte Contemporanea 1990 Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek Munchen 1995 Berlin Mies van der Rohe Haus 1995 Ulm Stadthaus Ulm Mavignier Plakate zum 70 Geburtstag von Almir Mavignier 3 2000 Sao Paulo Museu de Arte Moderna 2003 Ingolstadt Museum fur Konkrete Kunst 2004 Frankfurt Museum Angewandte Kunst mavignier additive plakate 2005 Novigrad Galerija Rigo mavignier 2008 Sao Paulo Dan Galeria mavignier 2010 Sao Paulo Museo Afro Brasil docugrafias 2010 Niebull Richard Haizmann Museum fur moderne Kunst mit Delmar Mavignier 2018 Ulm Museum Ulm zu Ehren von Almir Mavignier aus Anlass seines TodesLiteratur Bearbeitendocumenta III Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Skulptur Band 2 Handzeichnungen Industrial Design Graphik Kassel Koln 1964 Ausstellungskatalog zur IV documenta IV documenta Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Plastik Band 2 Graphik Objekte Kassel 1968 Einleitung von Wieland Schmied Ausstellungskatalog der Kestner Gesellschaft Hannover 1968 Das Verlangen nach Form O Desejo da Forma Neoconcretismo und zeitgenossische brasilianische Kunst Akademie der Kunste Berlin 2010 ISBN 978 3 88331 162 3 Ausstellungskatalog 3 September bis 7 November 2010 Akademie der Kunste Darin S 283 Kurzbiografie Abb S 136 137 S 206 210 Interview mit Robert Kudielka Angela Lammert Hamburg 23 April 2010Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Almir Mavignier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage des Kunstlers Beispiele seiner Arbeiten Materialien von und uber Almir Mavignier im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten HFBK Almir Mavignier 01 Mai 1925 03 September 2018 Abgerufen am 9 September 2018 Hamburger Abendblatt Hamburg Neues in Hamburger Galerien 1 Juli 1970 abgerufen am 23 Oktober 2023 deutsch Stadthaus Ulm Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 September 2018 abgerufen am 9 September 2018 deutsch Normdaten Person GND 119033275 lobid OGND AKS LCCN n83318490 VIAF 10020961 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mavignier AlmirALTERNATIVNAMEN Silva Mavignier Almir da Da Silva Mavignier AlmirKURZBESCHREIBUNG brasilianisch deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 1 Mai 1925GEBURTSORT Rio de JaneiroSTERBEDATUM 3 September 2018STERBEORT Hamburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Almir Mavignier amp oldid 239233891