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Die Allerheiligenkirche als ehemalige Klosterkirche der Augustiner Eremiten ist eine romisch katholische Kirche in der Stadt Tittmoning in Bayern Allerheiligenkirche 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Orgel 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Klosterkirche wurde 1682 83 als Stiftung vom Erzbischof von Salzburg Max Gandolf von Kuenburg erbaut Bereits ab 1681 wurde das Klostergebaude errichtet und steht mit zwei dreistockigen Gebauden mit Walmdach in baulicher Verbindung mit der sudlichen Klosterkirche Die Orgelempore wurde 1765 in die Kirche eingebaut 1806 wurde das Kloster aufgehoben 1974 75 erfolgte eine Aussenrenovierung Von 1980 bis 1983 erfolgte eine Innenrenovierung in der Fassung von 1683 Architektur BearbeitenDie nach Suden ausgerichtete Kirche ist eine grossraumige Saalkirche mit vier Achsen Hinter dem kraftigen Chorbogen schliesst ein nicht eingezogener rechteckiger Chor an Im Turm hinter dem Chor ist die zweistockige Sakristei mit Oratorium Der Turm ist aussen mit Lisenen gegliedert und schliesst mit einer Zwiebel und Laterne ab Es gibt eine Krypta nbsp Das Langhaus zum Chor 2008 Das Kircheninnere hat eine Wandpfeilergliederung mit ionischen Kapitellen und Gurtbogen mit einer Stichkappentonne mit Rahmenstuckfeldern uberwolbt Die unterwolbte Westempore steht auf zwei Rotmarmorsaulen Ausstattung Bearbeiten nbsp Steinmeyer Orgel von 1890Die Altarwerke im Stil des Salzburger Barock sind in der typischen schwarz goldenen Fassung gehalten Der Hochaltar mit vier gewundenen laubumkranzten Saulen tragt uberlebensgrosse Schnitzfiguren der Heiligen Augustin und Monika uber den Seitendurchlassen Das Altarblatt Allerheiligen schuf 1686 der Maler Christoph Lederwasch Der linke Seitenaltar zeigt das Altarblatt Stiftung des Augustinerordens der rechte Seitenaltar zeigt das Altarblatt des Heiligen Nikolaus von Tolentino Das Chorbogenkreuz ist aus der Bauzeit Die Terrakottafiguren im Chor der Heiligen Clara von Montefalco und Rita von Cascia sind aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1756 Orgel Bearbeiten Die Orgel fertigte die Firma G F Steinmeyer amp Co op 410 Sie hat 14 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Disposition lautet 1 1 ManualBourdon 16 Principal 8 Gamba 8 Gedackt 8 Octav 4 Traversflote 4 Mixtur 2 2 3 2 ManualLieblich Gedeckt 8 Salicional 8 Geigenprinzipal 8 Fugara 4 PedalViolon 16 Subbass 16 Oktavbass 8 Koppeln II I II P I P Spielhilfen P F Calcantenzug mit Glocklein Bemerkungen Kegellade mechanische Spiel und Registertraktur freistehender SpieltischLiteratur BearbeitenHandbuch der deutschen Kunstdenkmaler Dehio Bayern 4 Munchen und Oberbayern Tittmoning Kath Allerheiligenkirche S 1272 Kunstfuhrer Deutscher Kunstverlag Munchen 2006 ISBN 978 3 422 03115 9 Einzelnachweise Bearbeiten Orgeldatenbank Bayern onlineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Klosterkirche Tittmoning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 061089 12 76714 Koordinaten 48 3 39 9 N 12 46 1 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allerheiligenkirche Tittmoning amp oldid 205816672