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Alfred Karl Martin Hemmann 13 Oktober 1895 in Gleiwitz 23 September 1957 in Giessen 1 war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenHemmann trat wahrend des Ersten Weltkriegs am 10 Oktober 1914 als Fahnenjunker in das Infanterie Regiment Keith 1 Oberschlesisches Nr 22 der Preussischen Armee ein 2 Nach Absolvierung des Fahnenjunker Kurses in Doberitz kam er Ende Marz 1915 als Zugfuhrer an die Front wurde am 22 Mai 1915 zum Leutnant befordert und ab Ende September 1915 als Adjutant des III Bataillons verwendet Nach Kriegsende trat er zur Polizei uber 2 und war als Major ab Mitte Juli 1934 Lehrer an der Technischen Polizeischule in Berlin Am 15 Oktober 1935 erfolgte seine Ubernahme in das Heer der Wehrmacht Hemmann wurde im Stab des neu aufgestellten Infanterie Regiments 28 in der 8 Infanterie Division angestellt und Mitte Oktober 1937 zum Kommandeur des I Bataillons im Infanterie Regiment 51 in der 18 Infanterie Division ernannt Mit diesem Regiment nahm er am Uberfall auf Polen teil Anschliessend wurde er auf eine sechswochige Vortragsreise nach Japan geschickt 2 Nach seiner Beforderung zum Oberstleutnant fuhrte er sein Bataillon zu Beginn des Zweiten Weltkriegs bevor er am 23 Mai 1940 in die Fuhrerreserve versetzt wurde Am 21 August 1941 wurde ihm als Oberstleutnant und Kommandeur des Infanterie Regiments 426 in der 126 Infanterie Division das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes fur seinen Einsatz an der nordlichen Ostfront verliehen Von November 1942 bis November 1943 war er erst Taktiklehrer und anschliessend bis April 1944 Nachfolger von Wolf Hagemann als Leiter des Lehrstabs 2 der Infanterieschule des Heeres in Doberitz bei Berlin Der Oberst Hemmann fuhrte ab September 1944 als Nachfolger von Rudolf Sieckenius die 263 Infanterie Division bei der 16 Armee I Armeekorps an der nordlichen Ostfront 3 Im Oktober 1944 wurde er erst zum Generalmajor Ende April 1945 noch zum Generalleutnant befordert 4 Bei Kriegsende 1945 geriet er mit seiner Division bei der Zerschlagung des Kurland Kessel in sowjetische Kriegsgefangenschaft 5 aus der er 1955 entlassen wurde 4 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 5 v Haack Hitzfeld Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2538 3 S 294 296 Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Giessen Nr 1068 1957 Online a b c Alfons Perlick Landeskunde des oberschlesischen Industriegebietes ein heimatwissenschaftliches Handbuch Gemeinschaftswerk der Beuthener Dienststellen des Oberschlesischen Provinzialverbandes Oberschlesisches Landesmuseum Oberschlesische Landesbucherei und Landesamt fur Volkskunde Schlesien Verlag 1943 S 407 google de abgerufen am 4 Januar 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 311 google de abgerufen am 4 Januar 2020 a b Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 312 google de abgerufen am 4 Januar 2020 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 8 Die Landstreitkrafte 201 280 Biblio Verlag Bissendorf 1979 ISBN 3 7648 1174 9 S 269 f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Dezember 2019 PersonendatenNAME Hemmann AlfredALTERNATIVNAMEN Hemann Alfred Karl Martin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 13 Oktober 1895GEBURTSORT GleiwitzSTERBEDATUM 23 September 1957STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Hemmann amp oldid 208585846