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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Alfred Beck Begriffsklarung aufgefuhrt Alfred Coppi Beck 12 April 1925 in Immelborn 28 September 1994 in Bublikon AG war ein deutscher Fussballspieler und trainer Der Offensivspieler kam am 1 Dezember 1954 beim Landerspiel in London gegen England 1 3 zu einem Einsatz in der Nationalmannschaft Alfred BeckPersonaliaGeburtstag 12 April 1925Geburtsort Immelborn Deutsches ReichSterbedatum 28 September 1994Sterbeort Bublikon AG SchweizPosition LinksaussenJuniorenJahre StationSV WeidaHerrenJahre Station Spiele Tore 11947 1949 Bremer SV 23 15 1949 1955 FC St Pauli 155 45 1955 1958 Wuppertaler SV 66 22 1958 1962 FC Thun 92 29 1962 1964 FC Aarau 36 14 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1954 Deutschland 1 1 Stationen als TrainerJahre Station1958 1962 FC Thun1962 1964 FC Aarau1965 1968 FC Chur1966 1967 FC Langenthal1969 1970 FC Baden1971 1973 Young Fellows Zurich1974 1975 SV Laufenburg D 1975 1976 FC Chur1976 1979 FC Wettingenca 1987 SV Laufenburg D 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Trainerkarriere 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelverweiseSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Beck begann im thuringischen Weida beim ortsansassigen SV Weida mit dem Fussballspielen Zum Wehrdienst herangezogen diente er als Soldat im Zweiten Weltkrieg und kehrte aus seiner britischen Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zuruck Fussballerisch fasste er in Bremen Fuss und bestritt von 1947 bis 1949 fur den Bremer SV in der Oberliga Nord in einer der funf hochsten Spielklassen in Deutschland 23 Punktspiele in denen er 15 Tore erzielte Von 1949 bis 1955 spielte er fur den Ligakonkurrenten FC St Pauli Fur die Elf vom Millerntor bestritt er 155 Begegnungen und erzielte 45 Tore Des Weiteren bestritt er in zwei Spielzeiten insgesamt acht Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft wobei er am 21 Mai 1950 beim 4 0 Achtelfinalsieg uber den TuS Neuendorf debutierte und mit dem Treffer zum 3 0 in der 80 Minute sein erstes von insgesamt zwei Toren in diesem Wettbewerb erzielte Von 1955 bis 1958 spielte er fur den Wuppertaler SV in der Oberliga West und erzielte in 66 Spielen 22 Tore Nach dem Abstieg der Wuppertaler wechselte er zum FC Thun fur den er ab Juli 1958 als Spielertrainer in der Nationalliga B tatig war ebenso wie danach fur den FC Aarau 1 Er liess sich schliesslich in der Schweiz nieder wo er noch weitere Vereine trainierte Beck bemuhte sich in seiner Wuppertaler Zeit wie auch schon Ludwig Janda in den spateren 1940er Jahren wenngleich vergeblich um die Grundung einer Gewerkschaft fur Vertragsspieler 2 3 Nationalmannschaft Bearbeiten Beck kronte sein einziges Landerspiel fur die A Nationalmannschaft am 1 Dezember 1954 in London bei der 1 3 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Englands mit dem 1 2 Anschlusstor in der 77 Minute Bundestrainer Sepp Herberger hatte im Angriff mit den Spielern Gerhard Kaufhold Michael Pfeiffer Uwe Seeler Jupp Derwall und Beck agiert Kaufhold Pfeiffer Derwall und Beck waren Debutanten und Mittelsturmer Seeler bestritt sein zweites Landerspiel gegen die von Billy Wright und Stanley Matthews angefuhrten Gastgeber Beck hatte aber zuvor schon Erfahrungen in der Auswahl von Norddeutschland gesammelt unter anderem beim Spiel am 10 Oktober 1953 in Dortmund gegen Westdeutschland 0 2 Debutiert hatte Beck in der Auswahl des NFV am 2 Oktober 1949 in Munchen gegen die Vertretung von Suddeutschland Er bildete beim 2 2 zusammen mit Heinz Spundflasche den linken Flugel der Nordauswahl Trainerkarriere BearbeitenEr kam mit dem Wuppertaler SV fur ein Trainingslager nach Thun im Kanton Bern Dort beeindruckte er die Vereinsleitung des FC Thun und wurde zur Saison 1958 59 als Spielertrainer verpflichtet wo er aus einem Abstiegskandidaten Zweiten Liga der Nationalliga B einen gesunden Mittelfeldklub machte Von seinen Qualitaten konnten junge Spieler wie Kurt Grunig Bruno Luthi oder auch Walter Gagg profitieren Er hat fur seine Mitspieler die Raume geschaffen damit sie glanzen konnten meinte spater Hanspeter Latour Tormann und spater Trainer des Vereins der selbst zu einer der Vereinslegenden wurde 4 Beck wurde mit dem FC Thun zunachst Elfter und danach zweimal Sechster und einmal Funfter Der am besten in Erinnerung gebliebene Erfolg ist aber als die Thuner Ende Dezember 1958 den Meister Young Boys Bern in deren Wankdorfstadion mit im Achtelfinale des Schweizer Cups 4 3 besiegten was in den Legendenschatz der Vereinsgeschichte Aufnahme fand Anschliessend trainierte er zweieinhalb Spielzeiten lang bis in den Januar 1965 in derselben Funktion den Zweitligisten FC Aarau und anschliessend den unterklassigen damals die so genannte Zweite Liga Graubundener Verein FC Chur mit dem er in der Saison 1965 66 alle 20 Ligaspiele gewann aber in der Aufstiegsrunde scheiterte 5 6 1966 67 wird er dem FC Langenthal im Kanton Bern zugeordnet 7 Weitere Stationen waren ab Januar 1969 8 der Aargauer FC Baden mit dem er den Abstieg hinnehmen musste und von 1971 bis zum achten Spieltag der Saison 1973 74 der spatere Absteiger FC Young Fellows Zurich Wahrend der Saison 1974 75 trainierte er den nur wenige Meter jenseits der Grenze zwischen Aargau und Deutschland in Baden gelegenen SV Laufenburg ehe er 1975 76 noch einmal eine Saison den FC Chur betreute Von 1976 bis 1979 war er beim Nationalliga B Absteiger FC Wettingen mit dem er in seiner ersten Saison den Wiederaufstieg schaffte Im Marz 1979 wurde er nach dem 16 Spieltag vom FC Wettingen entlassen Die Mannschaft stand zu jenem Zeitpunkt auf Platz acht Unter seinen Nachfolgern beendeten die Aargauer die Saison auf dem 14 von 16 Platzen Mite der 1980er Jahre trainierte er noch einmal den SV Laufenburg Moglicherweise betreut er noch weitere Amateurvereine in der Aargauer Region Der fur sein rotes Haar bekannte Hobbyfischer Beck der sich in Bublikon im Aargau niederliess ist vor allem in Thun in bester Erinnerung geblieben Als er 1994 verstarb hinterliess er seine Frau Sigi eine Tochter und einen Sohn 9 Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 23 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 S 31 Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z 3 Auflage AGNON Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 S 14 176 Seiten Weblinks BearbeitenAlfred Beck in der Datenbank von weltfussball de Alfred Beck auf dfb deEinzelverweise Bearbeiten Thuner Tagblatt vom 22 August 1963 als Beispiel Beck spielt immer noch selbst Sport Magazin vom 9 September 1963 Seite 16 Fussball Neue Kollegen Der Spiegel 16 Oktober 1963 Urs Hafliger Grosse Trainer in den Worten eines grossen Trainers Jungfrau Zeitung Thun 9 August 2018 Sport Magazin vom 19 Juli 1965 Seite 18 20 Spiele 20 Siege 40 Punkte Kein Aufstieg Thuner Tagblatt 14 Juni 1966 S Datenbank von Weltfussball Kicker vom 6 Januar 1969 Seite 31 Coppi Beck Ex Spielertrainer des FC Thun gestorben Thuner Tagblatt 4 Oktober 1994 S 13PersonendatenNAME Beck AlfredALTERNATIVNAMEN Beck Coppi Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 12 April 1925GEBURTSORT ImmelbornSTERBEDATUM 28 September 1994STERBEORT Bublikon AG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Beck amp oldid 237940740