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Neisse ein Am 19 Juni 1914 erfolgte seine Beforderung zum Fahnrich sowie am 6 August 1914 zum Leutnant Nach Beginn des Ersten Weltkrieges kampfte Luczny als Batteriefuhrer an der Westfront zunachst bei Neufchateau spater an der Maas sowie an der Marne Im September ging das Regiment dann in den Stellungskrieg uber Am 14 Marz 1915 wurde Luczny in das 4 Oberschlesische Infanterie Regiment Nr 63 versetzt wo er bis Anfang Januar 1917 als Zug und Bataillonsfuhrer fungierte Luczny kehrte dann am 10 Januar 1917 zu seinem Stammregiment zuruck in dem er uber das Kriegsende hinaus als Batterieoffizier und fuhrer eingesetzt und zwischenzeitlich am 18 April 1918 zum Oberleutnant befordert worden war Zwischenkriegsjahre Bearbeiten Nach dem Krieg und der Ruckkehr in die Garnison wurde sein Regiment zunachst demobilisiert und am 1 September 1919 aufgelost Luczny schloss sich daraufhin dem Freiwilligen Feldartillerie Regiment 21 an mit dem er beim Grenzschutz Ost in Schlesien zum Einsatz kam Am 31 Dezember 1920 schied Luczny unter Verleihung des Charakters als Hauptmann aus dem Militardienst aus und trat zur Polizei uber In diese war Luczny bereits am 30 November 1920 unter Beurlaubung seines bisherigen Dienstverhaltnisses beigetreten Dort wurde er am 30 November 1920 zum Polizei Oberleutnant ernannt und bis Juli 1923 der Abstimmungspolizei von Oberschlesien zugeteilt Wahrend seiner dortigen Dienstzeit wurde Luczny am 1 Februar 1921 zum Polizei Hauptmann befordert Vom 9 Juli 1923 bis Ende Mai 1935 arbeitete Luczny bei der Schutzpolizei in Oppeln wo er am 6 November 1933 zum Polizei Major befordert wurde Zum 1 Juni 1935 trat Luczny unter gleichzeitiger Ernennung zum Major zur Luftwaffe uber wo er bis Ende September 1935 als Offizier zur besonderen Verwendung im Reichsluftfahrtministerium eingesetzt war Hier wurde er der Flak Waffe zugeteilt Am 1 Oktober 1935 kam er als Batterie Offizier in das Flak Regiment 1 zu dessen Kommandeur der I Abteilung er am 1 Oktober 1936 ernannt wurde In dieser Funktion blieb Luczny bis Ende Juni 1938 in dessen Verlauf er bereits am 1 Marz 1937 zum Oberstleutnant befordert wurde Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Zum 1 Juli 1938 wurde Luczny zum Kommandeur des Flak Regiments 13 in Leipzig ernannt 1 Dem Regiment oblag der Flakschutz im Grossraum Leipzig Halle Am 29 Oktober 1939 schied Luczny der am 1 Marz 1939 zum Oberst befordert worden war aus diesem Regiment aus und wurde am Folgetag dem 30 Oktober 1939 zum Kommandeur des Flak Regiments 33 ernannt 2 Diesem Regiment unterlag unter Lucznys Kommando der Flakschutz von Halle Saale Leuna Am 9 Mai 1940 schied Luczny aus diesem Regiment aus und wurde am 10 Mai 1940 zum Kommandeur des Flak Regiments 3 ernannt 1 Das Flakregiment ubernahm den Flakschutz des Raumes Weimar Allerdings kommandierte Luczny dieses Regiment nur bis zum 10 Juni 1940 Am 11 Juni 1940 ubernahm er bis 28 Juli 1940 die Geschicke des Flak Regiments 6 mit Flakschutzaufgaben im Grossraum Hamburg Am 29 Juli 1940 wurde er zum Kommandeur der Flak Scheinwerfer Brigade I ernannt die er bis Ende Januar 1942 kommandierte Andere Quellen benennen hierfur allerdings den 10 August 1941 3 Am 1 Februar 1942 zum Generalmajor befordert wurde Luczny zum General der Luftwaffe Kanalinseln vormals 11 Flak Brigade ernannt dessen Funktion er bis Ende September 1943 innehielt Andere Quellen benennen sein Dienstende als General der Kanalinseln mit Anfang September 1943 4 Zum 1 Oktober 1943 wurde Luczny zum Kommandeur der 2 Flak Division ernannt der der Flakschutz des Grossraums Leipzig Halle Zeitz oblag 5 Hier wurde er am 1 Februar 1944 zum Generalleutnant befordert und am 9 Juni 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet nachdem er bereits am 29 Marz 1944 das Deutsche Kreuz in Gold erhalten hatte 6 Mitte November 1944 schied Luczny aus seiner Kommandeursstellung aus und trat in die Fuhrerreserve uber Am 30 Dezember 1944 wurde er zum Chef des Reisestabes beim Chef des Wehrmacht Kraftfahrwesens im Oberkommando der Wehrmacht ernannt dessen Leitung er bis Kriegsende innehielt Am 8 Mai 1945 geriet Luczny in US amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde von dort am 25 Dezember 1945 an die Sowjetunion uberstellt Am 9 Oktober 1955 wurde er aus dem Kriegsgefangenenlager 5110 48 Woikowo entlassen 7 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Band 2 Habermehl Nuber Biblio Verlag Osnabruck 1991 ISBN 3 7648 1701 1 S 325 f Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter 1 Auflage VDM Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter 1 Auflage VDM Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 209 Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter 1 Auflage VDM Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 240 Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter 1 Auflage VDM Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 171 Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter 1 Auflage VDM Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 177 Karl Heinz Hummel Die deutsche Flakartillerie 1935 1945 Ihre Grossverbande und Regimenter 1 Auflage VDM Verlag Heinz Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 048 1 S 49 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 516 Manfred Zeidler Stalinjustiz contra NS Verbrechen Die Kriegsverbrecherprozesse gegen deutsche Kriegsgefangene in der UdSSR in den Jahren 1943 1952 Kenntnisstand und Forschungsprobleme Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Dresden 1996 ISBN 3 93164 808 7 S 70 Heimkehrer Transportliste vom Oktober 1955 mit Entlassenen aus dem Generalslager Vojkovo PersonendatenNAME Luczny AlfonsKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 4 Juni 1894GEBURTSORT KatscherSTERBEDATUM 12 August 1985STERBEORT Einbeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Luczny amp oldid 197539116