www.wikidata.de-de.nina.az
Alfons Bayerl 27 Dezember 1923 in Haid Tschechoslowakei 20 Marz 2009 war ein deutscher Richter und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBayerl war romisch katholisch und wurde in Haid im Sudetenland geboren Nach dem Abitur in Mies wurde er eingezogen und nahm drei Jahre als Wehrdienstleistender am Zweiten Weltkrieg teil wobei er viermal verwundet wurde Nach Krieg und Vertreibung nahm er ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften auf 1955 absolvierte er die Grosse juristische Staatsprufung und wurde mit der Arbeit Die Nebenpflichten des Genossenschafters an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg zum Dr jur promoviert Bis 1958 war er Regierungsassessor im Bayerischen Staatsministerium fur Arbeit und Soziale Fursorge Haushaltsabteilung Anschliessend wurde er Richter am bayerischen Landessozialgericht in Munchen ab 1961 Landessozialgerichtsrat Von 1965 bis 1970 war er Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs Am 4 Juni 1941 beantragte Alfons Bayerl die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 September desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 640 475 1 2 Seit 1955 gehorte er der SPD an Er war Vorsitzender des Unterbezirks Sudbayern und geschaftsfuhrender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen in Sudbayern Bayerl gehorte dem Bayerischen Landtag vom 21 Oktober 1965 als er fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Fritz Bohm nachruckte bis zu seiner Mandatsniederlegung am 4 Dezember 1967 an Am 27 Oktober 1967 ruckte er fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Walter Seuffert in den Deutschen Bundestag nach Er war dann bis 1981 Mitglied des Deutschen Bundestages wo er seit Juni 1974 der bayerischen Landesgruppe innerhalb der SPD Fraktion vorsass Er ist stets uber die Landesliste Bayern in den Bundestag eingezogen Von 1974 bis 1980 war er ausserdem Mitglied des Europaparlaments Er wurde am 22 Oktober 1969 als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister der Justiz in die von Bundeskanzler Willy Brandt gefuhrte Bundesregierung berufen Nach dem Rucktritt von Willy Brandt und dem nachfolgenden Ausscheiden des Bundesministers des Justiz Gerhard Jahn wurde auch Bayerl am 16 Mai 1974 aus dem Amt entlassen Bayerl war mit einer ehemaligen Mitstudentin verheiratet lebte in Munchen und hatte vier Kinder Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 46 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 62 Siehe auch BearbeitenKabinett Brandt I Kabinett Brandt IIWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfons Bayerl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alfons Bayerl im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 571567 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 63 kB Normdaten Person GND 137032846 lobid OGND AKS VIAF 81279516 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bayerl AlfonsKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdB MdEPGEBURTSDATUM 27 Dezember 1923GEBURTSORT HaidSTERBEDATUM 20 Marz 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Bayerl amp oldid 237972316