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Aleksander Majkowski kaschubisch Aleksander Majkowsczi 17 Juli 1876 in Berent 10 Februar 1938 in Gdingen war ein kaschubischer und polnischer Autor Aleksander MajkowskiErinnerungstafel fur Majkowski in GreifswaldMajkowski machte sein Abitur 1895 in Konitz Zwei Jahre spater begann er ein Studium der Medizin in Berlin Majkowski verbrachte drei Jahre in Berlin in denen er vermutlich die Bekanntschaft von Stanislaw Przybyszewski machte Belege sind nicht vorhanden Majkowski setzte sein Studium in Greifswald fort von wo er im Jahre 1901 wegen polnisch patriotischer Tatigkeit verwiesen wurde Er zog nach Munchen wo er 1903 sein Studium beendete 1904 verteidigte er hier seine Doktorarbeit Bereits zu seiner Berliner Studienzeit begann Majkowski in kaschubischer Sprache zu schreiben Als er 1905 im Danziger St Marienkrankenhaus pl Szpital Najswietszej Marii Panny als Assistent zum praktischen Teil seiner Ausbildung gelangte begann er gleichzeitig in der Gazeta Gdanska die Redaktion der Beilage Druzba die in kaschubischer Sprache erschien 1905 kehrte er in seinen Geburtsort Koscierzyna zuruck wo er als praktizierender Arzt ansassig wurde Er gab hier den kaschubischen Gryf Greif heraus und begrundete im Jahre 1909 die Volksbuchereiengesellschaft Towarzystwo Czytelni Ludowych In dieser Phase entstand unter bedeutender Mitwirkung Majkowskis die Jungkaschubische Bewegung Towarzystwo Mlodokaszubow eine politische Vereinigung die das Kaschubentum bewahrt und gefordert sehen wollte Remus Skulptur in Wejherowo1911 zog er nach Zoppot wo er als Arzt bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges tatig war Im Krieg musste er im deutschen Heer als Militararzt an verschiedenen Orten Europas dienen Nach dem Krieg kehrte er 1918 nach Zoppot zuruck wo er ab 1919 den Dziennik Gdanski redigierte 1921 heiratete er und zog nach Kartuzy 1921 bis 1923 und dann nochmals 1925 war er Redakteur des Pomorzanin und des Gryf In dieser Zeit begann er die Arbeit an seinem Hauptwerk dem Zece i przigode Remusa dt Das abenteuerliche Leben des Remus das in Fragmenten zu seinen Lebzeiten in den Zeitschriften Pomorzanin und Gryf erschien Erst nach Majkowskis Tod im Jahr 1938 erschien eine komplette Ausgabe dieser kaschubischen Epopoe Werke Auswahl BearbeitenJak w Koscerznie koscelnego obrele abo piec kawalerow a jedno jedyno brutka W osem spiewach Danzig 1899 Zece i przigode Remusa Danzig 1939 1995 dt Das abenteuerliche Leben des Remus ein kaschubischer Spiegel Koln 1988 ISBN 3 412 05288 4 Pamietnik z wojny europejskiej roku 1914 Tadeusz Linkner Wejherowo Muzeum Pismiennictwa i Muzyki Kaszubsko Pomorskiej w Wejherowie Pelplin Wydawn Diecezji Pelplinskiej Bernardinum 2000 Historia Kaszubow Gdynia 1938 1991 pl Literatur BearbeitenHans Jurgen Bomelburg Grenzuberschreitende kaschubische Biographien mit schmaler zeitgenossischer Resonanz Gulgowski Lorentz und Majkowski Nationale und interkulturelle Ursachen In Tobias Weger Hrsg Grenzuberschreitende Biographien zwischen Ost und Mitteleuropa Oldenburger Beitrage zur Kultur und Geschichte Osteuropas Band 11 Internationaler Verlag der Wissenschaften 2009 ISBN 978 3 631 58554 2 ISSN 1436 7017 S 255 283 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Aleksander Majkowski Zitate nbsp Commons Aleksander Majkowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Aleksander Majkowski im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 121545598 lobid OGND AKS LCCN nr88008436 VIAF 52548107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Majkowski AleksanderKURZBESCHREIBUNG kaschubisch polnischer AutorGEBURTSDATUM 17 Juli 1876GEBURTSORT BerentSTERBEDATUM 10 Februar 1938STERBEORT Gdingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aleksander Majkowski amp oldid 237710704