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Hans Jurgen Bomelburg 30 Mai 1961 in Hoxter ist ein deutscher Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Jurgen Bomelburg studierte von 1982 bis 1989 Geschichte Germanistik Romanistik und Slavistik an den Universitaten Munster Besancon und Mainz 1992 promovierte er in Mainz mit einer Arbeit zu den gesellschaftlichen und staatlichen Veranderungen beim Ubergang des zu Polen Litauen gehorenden Koniglichen Preussen zur preussischen Provinz Westpreussen im Zuge der Teilungen Polens Von 1994 bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter Leiter der Bibliothek und von 1999 bis 2002 stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Warschau Von 2004 bis 2007 fungierte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa in Luneburg 2005 habilitierte er sich an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg bei Michael G Muller uber Fruhneuzeitliche Nationen im ostlichen Europa Das polnische Geschichtsdenken und die Reichweite einer humanistischen Nationalgeschichte 1500 1700 2007 erhielt er einen Ruf auf die Professur fur die Geschichte Ostmitteleuropas an die Justus Liebig Universitat Giessen Bomelburg ist u a Co Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch Polnischen Schulbuchkommission seit 2012 Mitglied des Herder Forschungsrats sowie der Kommission fur die Geschichte der Deutschen in Polen Des Weiteren ist er Mitherausgeber der Zeitschrift fur Ostmitteleuropa Forschung Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte der Fruhen Neuzeit Ostmitteleuropas und den deutsch polnischen Beziehungen insgesamt Ehrungen Bearbeiten2019 Westpreussischer KulturpreisSchriften BearbeitenMonografienLodz Geschichte einer multikulturellen Industriestadt im 20 Jahrhundert Brill Schoningh Paderborn 2022 ISBN 978 3 506 79380 5 Friedrich II zwischen Deutschland und Polen Ereignis und Erinnerungsgeschichte Kroners Taschenausgabe Band 331 Kroner Stuttgart 2011 ISBN 978 3 520 33101 4 Fruhneuzeitliche Nationen im ostlichen Europa Das polnische Geschichtsdenken und die Reichweite einer humanistischen Nationalgeschichte 1500 1700 Harrassowitz Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 447 05370 9 Zwischen polnischer Standegesellschaft und preussischem Obrigkeitsstaat Vom Koniglichen Preussen zu Westpreussen 1756 1806 Oldenbourg Munchen 1995 ISBN 978 3 486 56127 2 Herausgeberschaftenmit Edmund Kizik Altes Reich und alte Republik Deutsch polnische Beziehungen und Verflechtungen 1500 1806 Deutsch polnische Geschichte Bd 2 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2014 ISBN 978 3 534 24763 9 mit Horst Carl Lohn der Gewalt Beutepraktiken von der Antike bis zur Neuzeit Krieg in der Geschichte Band 72 Schoningh Paderborn u a 2011 ISBN 978 3 506 77346 3 mit Bernhard Chiari und Michael Thomae Die Kriegsordnung Herzog Albrechts von Preussen 1555 61 Braunschweig 2006 mit Renate Stossinger Robert Traba Vertreibung aus dem Osten Deutsche und Polen erinnern sich 2 uberarbeitete Auflage Olsztyn 2006 ISBN 3 938400 05 6 mit Beate Eschment Der Fremde im Dorf Uberlegungen zum Eigenen und zum Fremden in der Geschichte Rex Rexheuser zum 65 Geburtstag Luneburg 1998 ISBN 3 932267 10 9 mit Joachim Bahlcke Norbert Kersken Standefreiheit und Staatsgestaltung in Ostmitteleuropa Ubernationale Gemeinsamkeiten in der politischen Kultur vom 16 18 Jahrhundert Leipzig 1996 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Jurgen Bomelburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Forscherprofil von Hans Jurgen Bomelburg bei Clio online Seite an der Universitat Giessen Publikationen von und uber Hans Jurgen Bomelburg bei Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Normdaten Person GND 112444881 lobid OGND AKS LCCN nr94020419 VIAF 27225394 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bomelburg Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 30 Mai 1961GEBURTSORT Hoxter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Bomelburg amp oldid 228216348