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Albert Stritt geboren als Albert Friedrich Louis Stritzel 9 Oktober 1847 in Konigsberg Preussen 11 Februar 1908 in Dresden war ein deutscher Schauspieler Opernsanger Heldentenor und Regisseur Albert Stritt im Jahre 1890Leben und Wirken BearbeitenAlbert Stritt ubernahm zunachst das vaterliche Sattlereigeschaft wurde jedoch dann Schauspieler Sein Debut gab er am Stadttheater Konigsberg wo er in kleinen Sprechrollen auftrat Anschliesslich folgten seine Anfangerjahre mit Engagements in Kiel und Dresden 1865 kam er wieder nach Konigsberg zuruck wo er nunmehr in Liebhaber und Heldenrollen auftrat In der Spielzeit 1868 69 war er am Hoftheater Dresden engagiert Nach einem Engagement in Graz 1869 1871 war er in der Spielzeit 1871 72 am Stadttheater Brunn tatig Von 1872 bis 1878 war er als Schauspieler Mitglied des Hoftheaters Stuttgart 1877 trat er als Gast am Burgtheater Wien auf Er spielte dort den Hamlet Don Karlos Wilhelm Tell und Romeo Anschliessend nahm er u a auf Anraten des Dirigenten Hans Richter Gesangsunterricht bei A Winternitz in Stuttgart und bei Johannes Ress Ress in Prag Als Sanger trat er am Hoftheater Karlsruhe 1879 1881 am Stadttheater Frankfurt 1881 1886 und an der Metropolitan Opera in New York Debut in der Spielzeit 1885 86 dort bis 1888 engagiert auf wo er 1886 den Walther von Stolzing in der Erstauffuhrung der Meistersinger sang Anschliessend war er unter der Intendanz von Bernhard Pollini fest am Stadttheater Hamburg 1886 1890 verpflichtet In der Spielzeit 1890 91 war er Mitglied des Hoftheaters Dresden und trat 1892 1893 am Neuen Theater Berlin auf Anschliessend band er sich nicht mehr fest an eine Buhne und trat nunmehr ausschliesslich als Gastsanger auf Er gastierte u a an der Covent Garden Opera in London an der Hofoper Wien 1882 und an der Hofoper Munchen 1885 Zu seinen Heldentenor Partien gehorten die Titelrollen in den Wagner Opern Rienzi Tannhauser und Lohengrin ausserdem Tristan Siegmund Siegfried und der Othello von Verdi in Hamburg 1898 99 war er als Regisseur an der Hofoper Wien tatig Seit 1901 war er Gesangsprofessor am Konservatorium der Stadt Wien zuletzt Gesangslehrer in Dresden Neben seiner Buhnentatigkeit wirkte er auch als Konzertsanger Seit 1879 war er mit der Schauspielerin und Frauenrechtlerin Marie Bacon verheiratet mit der er zwei Kinder hatte Er lebte seit den 1890er Jahren in Dresden wo er auch starb Literatur BearbeitenOttmar G Fluggen Biographisches Buhnen Lexikon der Deutschen Theater von Beginn der deutschen Schauspielkunst bis zur Gegenwart Zusammengestellt von O G Fluggen I Jahrgang A Bruckmann s Verlag Munchen 1892 S 301 Wilhelm Kosch Hrsg Deutsches Theater Lexikon Band IV Singer Tzschoppe Seite 2447 De Gruyter Berlin u a 1993 ISBN 978 3 907820 30 8 abgerufen uber De Gruyter Online Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Band 6 Rasa Sutton Seite 4577 Vierte erweiterte und aktualisierte Auflage Munchen 2003 ISBN 3 598 11598 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Stritt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 117319139 lobid OGND VIAF 74626677 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stritt AlbertALTERNATIVNAMEN Stritzel Albert Friedrich Louis Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und Opernsanger Tenor GEBURTSDATUM 9 Oktober 1847GEBURTSORT Konigsberg Preussen OstpreussenSTERBEDATUM 11 Februar 1908STERBEORT Dresden Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Stritt amp oldid 240261493