www.wikidata.de-de.nina.az
Albert Paulig 14 Januar 1873 in Stollberg Erzgeb 19 Marz 1933 in Berlin war ein deutscher Theater und Filmschauspieler und in den 1910er und 1920er Jahren ein popularer Darsteller des deutschen Stummfilms Albert Paulig auf einer Fotografie von Nicola PerscheidAlbert Paulig Dina Gralla Werner Pittschau auf einer Drehpause wahrend des Films Der Balletterzherzog 1926Schallplatte von Albert Paulig Berlin 1907 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tonaufnahmen 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaulig besuchte ein Lehrerseminar und erhielt eine musikalische Ausbildung am Konservatorium Dresden Er arbeitete zunachst als Kaufmann und gab 1896 sein Buhnendebut am Stadttheater Zwickau Weitere Buhnenstationen waren Lodz Hannover und Dresden 1901 trat er erstmals in Berlin am Deutsch Amerikanischen Theater auf Danach gastierte er an verschiedenen anderen Berliner Buhnen Im Alter von 40 Jahren wurde Paulig als Filmkomiker entdeckt Durch seinen Erfolg bekam er in den 1910er Jahren seine eigene Serie die Albert Paulig Serie Diese Filme trugen einfache Titel wie Albert als Asta Nielsen oder Albert hat Prokura Beim Film Alberts Hose fuhrte Paulig uberdies Regie Im Dezember 1917 grundete er mit dem Kaufmann Max Loebl die Paulig Weinrestaurant und Singspiele Paulig amp Loebl OHG 1917 1919 1 Zwischen den Filmen in seiner Serien spielte er auch in anderen Filmen mit darunter in Die Firma heiratet und Der Stolz der Firma beide mit Ernst Lubitsch Im Februar 1919 grundete er gemeinsam mit dem Ingenieur Herbert Heilborn die Spezial Film GmbH 2 Nach dem Ende seiner Albert Paulig Serie 1919 blieb seine Popularitat in den 1920er Jahren beim Publikum ungebrochen Mit Beginn des Tonfilms konnte Paulig seine Karriere fortsetzen und spielte in Filmen wie Das Testament des Cornelius Gulden und Manolescu der Furst der Diebe K1 greift ein war sein letzter Film Die Auffuhrung desselbigen erlebte er nicht mehr Am 19 Marz 1933 starb Albert Paulig in Berlin an einem Herzinfarkt zwei Tage nachdem K1 greift ein die Zensur passiert hatte Tonaufnahmen BearbeitenBereits aus dem Jahr 1907 existiert eine Schallplatte fur Lyrophon auf der er Duette aus zwei Revuen von Victor Hollaender mit der Sopranistin Else Berna singt Filmografie Auswahl Bearbeiten1913 Tangofieber 1913 Die praktische Spreewalderin 1914 Bedingung Kein Anhang 1914 Die Diva in Noten 1914 Die Firma heiratet 1914 Fraulein Leutnant 1914 Fraulein Feldgrau 1914 Im Liebestaumel 1914 Liebe und Mode 1914 Die Marketenderin 1914 Meine Frau und ich 1914 Die zerbrochene Puppe 1914 Der schone Albert 1914 Der Stolz der Firma 1915 Albert als Asta Nielsen 1915 Albert als Berlock Scholems 1915 Albert als Lebensretter 1915 Albert als Naturphilosoph 1915 Albert duelliert sich 1915 Albert hat Leibschmerzen 1915 Albert in Noten 1915 Alberts Hochzeitstag 1915 Alberts Hose 1915 Alberts Jagd nach dem Gluck 1915 Alberts Patentstrohhut 1915 Aufs Eis gefuhrt 1915 Ein Erbe wird gesucht 1915 Frau Annas Pilgerfahrt 1915 Der Ohm der Neffe und sie 1915 Paulig als Asta 1915 Pension Lampel 1915 Der schone Arthur 1915 Die zerbrochene Puppe 1915 Zwei gluckliche Paare 1916 Albert als Golem 1916 Albert fliegt 1916 Ein toller Einfall 1916 Keiner von beiden 1917 Albert als Erzieherin 1917 Albert geht hamstern 1917 Albert ohne Unterleib 1917 Albert verschlaft die Trauung 1917 Die Nichte des Herzogs 1917 Eine Walzernacht 1917 Der feldgraue Groschen 1918 Albert und der falsche Max 1919 Wenn man beruhmt ist auch Produktion 1919 Albert hat Prokura auch Produktion 1919 Die Austernprinzessin 1919 Der grune Skarabaus auch Produktion 1919 Die platonische Ehe 1919 Das Madchen aus dem wilden Westen 1920 Albert furchtet sich vor der nachsten Ecke auch Produktion 1920 Der langsame Tod 1920 Die Notheirat 1920 Putschliesel 1920 Foxtrottfimmel auch Produktion 1921 Die Abenteuerin von Monte Carlo drei Teile 1921 Amor am Steuer 1921 Die Beichte eines Gefallenen 1921 Das gestohlene Millionenrezept 1921 Die grosse und die kleine Welt 1921 Die Lieblingsfrau des Maharadscha 3 Teil 1921 Der Mann ohne Namen 1921 Perlen bedeuten Tranen 1921 Der Stier von Olivera 1922 Die funf Frankfurter 1922 Das schwarze Kuvert 1922 Das verschwundene Haus 1923 Der Wetterwart 1923 Rivalen 1923 Die Sonne von St Moritz 1924 Hotel Potemkin 1924 Gehetzte Menschen 1924 Die Radio Heirat 1924 Der Mann ohne Nerven 1924 Mensch gegen Mensch 1925 Abenteuer im Nachtexpress 1925 Der Bankkrach Unter den Linden 1925 Schneller als der Tod 1925 Zigano der Brigant vom Monte Diavolo 1926 An der schonen blauen Donau 1926 Durfen wir schweigen 1926 Die dritte Eskadron 1926 Eine Dubarry von heute 1926 Der Balletterzherzog 1926 Fiaker Nr 13 1926 Die keusche Susanne 1926 Der Prinz und die Tanzerin 1926 Der schwarze Pierrot 1926 Der Sohn des Hannibal 1926 Vater werden ist nicht schwer 1926 Jagd auf Menschen 1926 Die Warenhausprinzessin 1926 Kopf hoch Charly 1927 Der Juxbaron 1927 Herkules Maier 1927 Ein schwerer Fall 1927 Sein grosster Bluff 1927 Klettermaxe 1927 Einbruch 1927 Wie heirate ich meinen Chef 1927 Die selige Exzellenz 1927 Der Furst von Pappenheim 1927 Das tanzende Wien 1927 Die Welt ohne Waffen 1927 Das Schicksal einer Nacht 1927 Eheferien 1927 Moral 1927 Herkules Maier 1928 G schichten aus dem Wienerwald 1928 Herr Meister und Frau Meisterin 1928 Panik 1928 Unmoral 1928 Evas Tochter 1928 Die Dame in Schwarz 1928 Das Girl von der Revue 1928 Der Tanzstudent 1928 Spitzenhoschen und Schusterpech 1928 Looping the Loop 1928 Die blaue Maus 1928 Im Prater bluhen wieder die Baume 1928 Aus dem Tagebuch eines Junggesellen 1929 Aufruhr im Junggesellenheim 1929 Die Vierte von rechts 1929 Manner ohne Beruf 1929 Die Mitternachts Taxe 1929 Fraulein Fahnrich 1929 Adieu Mascotte 1929 Links der Isar rechts der Spree 1929 Kehre zuruck Alles vergeben 1929 Fraulein Lausbub 1929 Der Erzieher meiner Tochter 1929 Die Kaviarprinzessin 1930 Konigin einer Nacht 1930 Die Kaviarprinzessin 1930 Sturm auf drei Herzen 1930 Ein Burschenlied aus Heidelberg 1930 Ein Walzer im Schlafcoupe 1930 Die Csikosbaroness 1930 Fridas visor 1930 Der Herr auf Bestellung 1931 Reserve hat Ruh 1931 Schon ist die Manoverzeit 1932 Annemarie die Braut der Kompanie 1931 Ein ausgekochter Junge 1931 Der Storch streikt 1931 Der Herr Burovorsteher 1931 Kopfuber ins Gluck 1931 Der Tanzhusar 1932 Das Testament des Cornelius Gulden 1932 Zu Befehl Herr Unteroffizier 1932 Der Prinz von Arkadien 1932 Es war einmal ein Walzer 1932 Der ungetreue Eckehart 1932 Baby 1932 Aus einer kleinen Residenz 1932 Hasenklein kann nichts dafur 1932 Hirsekorn greift ein 1932 Drei von der Kavallerie 1933 Zwei gute Kameraden 1933 K 1 greift ein 1933 Manolescu der Furst der DiebeLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 6 N R Mary Nolan Meg Ryan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 164 f Weblinks BearbeitenAlbert Paulig in der Internet Movie Database englisch Albert Paulig In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Handelsregister Berlin HRA Nr 46971 Handelsregister Berlin HRB Nr 16099Normdaten Person GND 116065109 lobid OGND AKS VIAF 754282 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paulig AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Theater und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 14 Januar 1873GEBURTSORT Stollberg Erzgeb STERBEDATUM 19 Marz 1933STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Paulig amp oldid 237549253