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Der Wetterwart ist ein deutsches Stummfilmkammerspiel aus dem Jahre 1923 von Carl Froelich FilmTitel Der WetterwartProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1923Lange ca 99 MinutenStabRegie Carl FroelichDrehbuch Hugo HuxholCurt LauermannProduktion Erich PommerCarl FroelichKamera Otto Tober Vilmos Fenyes Willi Ruge Willibald GaebelBesetzungMady Christians die Dame Albert Steinruck der Wetterwart Hans Brausewetter sein Sohn Julius Falkenstein der Baron Albert Paulig Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDas weitgehende Vier Personen Stuck handelt von einer namentlich nicht bezeichneten Dame die ebenso mondan und attraktiv wie gedanken und seelenlos handelt Sie spielt gern mit den Mannern und legt dabei bisweilen einen kalten Sadismus an den Tag Einer der sie anbetenden Manner die ihren Weg kreuzen ist der Baron den sie in einem winterlichen Berg und Kurhotel kennenlernt Dieser Mann eine Mischung aus Sportsmann Flieger und vollendetem Trottel erzahlt ihr eines Tages von der Wetterstation hoch auf dem Bergrucken wo ein alter seit kurzem verwitweter Gelehrter mit seinem kaum volljahrigen Sohn sich ganz den meteorologischen Forschungen hingebe An den beiden so der Baron werde sie die Ladykillerin sich garantiert die Zahne ausbeissen denn diese zwei Manner hatten ganz anderes im Sinn und besassen garantiert kein Interesse an ihren Verfuhrungsspielchen Damit ist das Interesse und der Jagdinstinkt der Dame geweckt Als der Baron am folgenden Morgen mit seiner Maschine zu einem kleinen Rundflug startet im Rahmen dessen er auch die Wetterstation zu passieren gedenkt schliesst sich die interessierte Dame an Nun aber will die schone Frau aufs Ganze gehen und den Wetterwart nebst Sohn personlich kennenlernen Der Baron langst zum willfahrigen dummen August der Dame geworden schliesst sich ihr notgedrungen an Die Dame tauscht eine Verstauchung am Fuss vor und macht den Einsiedlern auf ihrer Station weis dass sie so schnell diesen Ort nicht wieder verlassen konne Der Baron der aufgrund des begrenzten Platzes eine sehr unbequeme erste Nacht verbracht hat entschliesst sich am nachsten Morgen wieder ins Tal zuruckzufliegen zumal er hier eh nur das funfte Rad am Wagen ist Die Dame beginnt nun ihren Charme spielen zu lassen und zundelt mit den Gefuhlen der beiden Manner die seit langem schon keine fremde Frau mehr um sich herum hatten Der alte knorrige Wetterwart beginnt ebenso Interesse fur dieses aus einer ganzlich anderen Welt stammenden Wesen zu entwickeln wie auch der 18 jahrige Sohn dessen Glut fur die Dame rasch entfacht ist Der Junior der diesem gefahrlichen Spiel dieser Frau nicht gewachsen ist und sich Dinge allzu sehr zu Herzen nimmt wird eines Morgens von seinem Vater erfroren im Schnee vor der Wetterstation aufgefunden Er hat sich freiwillig dem Kaltetod ausgeliefert da er wohl glaubte bei ihr anders als sein Vater keine Chance zu haben Erst jetzt wird Madame klar welche Auswirkung ihr Handeln hat Bald darauf treffen mehrere Bergfuhrer ein die die Dame wieder heil ins Tal in ihr Kurhotel geleiten sollen Die Dame die sich ernsthaft ein Leben an der Seite des Wetterwarts vorstellen kann erlebt nun erstmals eine Zuruckweisung Nicht nur dass der Mann ihr Begehren zu bleiben ablehnt voller Verachtung mahnt er bezuglich ihrer Abreise sogar zur Eile Produktionsnotizen BearbeitenDer Wetterwart entstand im Winter 1922 23 passierte am 28 April 1923 die Filmzensur und erhielt Jugendverbot Die Urauffuhrung erfolgte noch im selben Jahr Der Sechsakter mass eine Lange von 2276 Metern Die Filmbauten schufen Hans Sohnle und Otto Erdmann dessen erste Arbeit dies offensichtlich war Die verhaltnismassig grosse Anzahl von Kameraleuten wurde bedingt durch die diversen Spezialaufnehmen in der Bergwelt aus dem Flugzeug etc Kritik BearbeitenIn Wiens Neue Freie Presse hiess es in der Ausgabe vom 29 Januar 1924 Ein Kammerspiel von hochster Qualitat anscheinend die Frucht neuester zum Sieg gelangender Kunsttendenzen des deutschen Films Dieser Film ist einer der besten die wir jemals sahen Die Regie verdient hochstes Lob Die Bilder der Gletscherwelt und besonders die Aufnahmen aus dem Flugzeug sind unerhort sind uberwaltigend In die Darstellung teilen sich Mady Christian die Dame Albert Steinruck der Wetterwart Hans Brausewetter sein Sohn und Julius Falkenstein der Baron Ihre Leistungen sind schlechthin vollendet 1 Einzelnachweise Bearbeiten Der Wetterwart In Neue Freie Presse 29 Janner 1924 S 16 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfpWeblinks BearbeitenDer Wetterwart bei filmportal de Der Wetterwart in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Wetterwart amp oldid 234094707