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Hotel Potemkin ist ein osterreichisches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1924 von Max Neufeld FilmTitel Hotel PotemkinProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1924StabRegie Max NeufeldDrehbuch Ernst VajdaJacques BachrachProduktion Vita Film Wien Kamera Eduard HoeschGunther KrampfBesetzungEugen Neufeld Mr Witt der Herzog Jean Angelo Lord Henry Berry Vilma Banky Mabel Eugen Jensen Lord Bradford Henrys Onkel Albert Paulig Jacques der Diener Julius Strobl Professor der Psychiatrie Carl Goetz Wirt des Hotels Potemkin Lilith Adams Eugen Burg Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenLord Henry Berry ist ein junger Adeliger dem es eigentlich an nichts mangelt ausser dass er sich zu Tode langweilt Eines Tages begegnet er einem unheimlichen Fremden einem gewissen Mr Witt der mit ihm einen Pakt schliesst demzufolge der Fremde verspricht dem Lebensuberdrussigen binnen drei Wochen noch vor der Vollendung des 30 Lebensjahres die originellste und raffinierteste Todesart zukommen zu lassen die man sich vorstellen konne Lord Henry ware dieser Idee nicht abgeneigt wurde er nicht in den folgenden Tagen die bildhubsche und fesche Mabel kennenlernen die ihm wieder Lebensfreude verschafft und in ihm die Liebe erweckt Am Ende stellt sich heraus dass jener Mr Witt niemand anderes als Lord Henrys Gutsnachbar ist und zugleich Mabels Vater Produktionsnotizen BearbeitenHotel Potemkin wurde in der zweiten Jahreshalfte 1923 in Wien gedreht Der Film passierte die osterreichische Filmzensur am 29 Januar 1924 und wurde bereits zwei Wochen zuvor am 15 Januar 1924 im Rahmen einer Pressevorfuhrung uraufgefuhrt Der Massenstart war am 21 Marz 1924 Der sechsaktige Film besass eine Lange von etwa 2200 Metern und wurde mit Jugendverbot belegt Eugen Neufeld der einen mysteriosen Unbekannten verkorpert war der altere Bruder von Regisseur Max Neufeld Alexander Ferenczy und Stefan Wessely schufen die Filmbauten E W Emo war Regieassistent In Deutschland wurde der Streifen unter dem Titel Die letzte Stunde verliehen Kritik BearbeitenWiens Neue Freie Presse schrieb Hotel Potemkin ist wirklich ein reizendes feines Lustspiel dem man als originellen Vorzug nachruhmen kann dass es sich die lustige Stimmung geschickterweise fur den letzten Akt aufspart in dem diese sonderbare Geschichte ihre ergotzliche liebenswurdige Losung findet Max Neufelds Regie ist durchaus einwandfrei Nichts an Verstiegenheit oder Geschmacklosigkeit ist da zu finden Die Darstellung ist durchwegs vorzuglich 1 In Paimann s Filmlisten ist zu lesen Die Rahmenhandlung ist spannend gearbeitet und verfugt auch uber ein flottes Tempo wahrend die eingeschobenen Szenen etwas breit geraten sind Die Darstellung ist durchgehends gut Jean Angelo an der Spitze Auch Aufmachung und Photographie verdienen lobende Erwahnung 2 Weblinks BearbeitenHotel Potemkin in der Internet Movie Database englisch Hotel Potemkin bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Hotel Potemkin In Neue Freie Presse 26 Februar 1924 S 16 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Hotel Potemkin in Paimann s Filmlisten Memento des Originals vom 11 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot old filmarchiv at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hotel Potemkin amp oldid 233481766