www.wikidata.de-de.nina.az
Adam Wieland 4 Januar 1856 in Koln 5 September 1908 in Dahlem 1 war ein preussischer Landrat und zuletzt Oberverwaltungsgerichtsrat 2 Dr iur Adam Wieland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Familie 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer promovierte Jurist Adam Wieland war ein Sohn des Kolner Bierbrauereibesitzers Johann Jacob Wieland vor 1888 in Koln 3 und dessen Ehefrau Elisabeth Wieland geb Schwebig Nach dem Besuch des Kaiser Wilhelm Gymnasiums in Koln und der am 19 August 1876 abgelegten Reifeprufung absolvierte er bis 1879 in Heidelberg Munchen Breslau und Berlin ein Studium der Rechtswissenschaften Nach seiner Ernennung zum Gerichtsreferendar am 17 Februar 1880 und der Ernennung als Gerichtsassessor am 3 November 1884 fand er als Hilfsarbeiter bei den Kolner und Trierer Staatsanwaltschaften eine erste Beschaftigung Bei dem Wechsel aus dem Justiz in das Innenressort am 18 Juli 1888 zum Regierungsassessor ernannt erhielt er bei der Regierung Trier Beschaftigung und wurde dort am 15 Februar 1890 mittels Bestallung per Allerhochster Kabinettsorder AKO zum Regierungsrat ernannt Am 26 August 1891 wurde er mittels AKO zum definitiven Landrat des Kreises Sankt Goar ernannt was er bis zum 30 Juni 1894 blieb 2 Auf Grund seines Versetzungsbescheids vom 13 Juni 1894 wechselte Wieland als Regierungsrat an die Regierung Wiesbaden wo er im Staatssteuerdepartement 4 diente bevor er nach sechs Jahren und unter Ernennung zum Oberregierungsrat 18 Mai 1900 an die Regierung Frankfurt Oder versetzt wird wo Wieland zum 31 Mai als Dirigent die Finanzabteilung ubernahm 5 Mit Versetzungserlass vom 5 Juli 1901 erhielt Wieland schliesslich seine letzte Umsetzung als Oberverwaltungsgerichtsrat an das Oberverwaltungsgericht nach Berlin zum 27 Juni 1901 Dort starb er im Dienst 5 Auszeichnungen Bearbeiten1906 Roter Adlerorden IV Klasse 2 Familie BearbeitenAdam Wieland heiratete am 4 Februar 1888 in Boppard Adeline Mallmann 31 Januar 1863 in Boppard Tochter der vor 1888 gestorbenen Eheleute des Kaufmanns und Fabrikbesitzers aus Boppard Emil Jakob Mallmann und dessen Ehefrau Gertrude Mallmann geb Mallmann 2 Einzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Berlin Standesamt Dahlem Sterbeurkunden Urk 10 vom 7 September 1908 angezeigt durch seinen Sohn den Studenten Walther Wieland a b c d Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 817 f Brauhaus Im St Peter In koelner brauerei verband de Von 1849 bis 1857 betrieb Johann Jakob Wieland das Brauhaus Im St Peter in der Kolner Sternengasse abgerufen am 7 Dezember 2020 Thomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3884431595 S 374 a b Thomas Jungblut Die altpreussischen hoheren Regierungsbeamten und Landrate in den Regierungsbezirken Koblenz und Trier 1850 bis 1914 im Rahmen den preussischen Personalpolitik Dissertation Mainz 1989 S 146 Nr 213 Landrate im Landkreis Sankt Goar Andreas Wirz 1816 1827 Franz August Pietzsch 1827 1828 Johann Joseph Hoerter 1828 1829 Hans Karl Heuberger 1829 1848 Karl Movius 1848 1890 Werner von Weiher 1890 1891 Wilhelm Rixrath 1891 Adam Wieland 1891 1894 Max Wallraf 1894 1898 Hermann von Kruse 1898 1920 Karl Statz 1920 Rudolf Bodiker 1920 1923 Karl Statz 1924 1945 Hermann Hensmann 1945 Hilger 1945 Wilhelm Hartung 1945 1947 Heinrich Roth 1947 1955 August Weiler 1955 1969 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Dezember 2020 PersonendatenNAME Wieland AdamKURZBESCHREIBUNG preussischer Landrat und OberverwaltungsgerichtsratGEBURTSDATUM 4 Januar 1856GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 5 September 1908STERBEORT Dahlem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adam Wieland amp oldid 224412593