www.wikidata.de-de.nina.az
August Weiler 25 Juli 1914 in Puttlingen 5 November 2007 in Oberwesel war ein deutscher Landrat des Landkreises Sankt Goar 1956 bis 1969 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Plan der Feste Kronprinz Fort Driant August Weiler wurde 1935 in das Infanterie Regiment 57 in Siegen einberufen wo er nacheinander Fahnenjunker 1935 Fahnrich 1936 Oberfahnrich 1937 Leutnant 1938 Oberleutnant 1940 und zuletzt Hauptmann 1943 wurde 2 Ab September 1944 war er Inspektionschef an der Fahnenjunkerschule in Metz Im Anschluss wurde er Kommandant der Feste Kronprinz Fort Driant bei Metz Am 24 November 1944 geriet er in US amerikanische Kriegsgefangenschaft kam zuerst nach England und dann in die USA Nach seiner Entlassung im Marz 1946 absolvierte er in Koln ein Jura Studium 1951 zum Dr iur promoviert wurde Weiler nachfolgend Beamter in Rheinland Pfalz und schliesslich von 1959 bis 1969 Landrat des Landkreises Sankt Goar 2 Wahrend seiner Amtszeit entstand in Boppard eine Handelsschule Gemeinsam mit dem Bopparder Burgermeister Alexander Stollenwerk betrieb er die Errichtung des 1964 eroffneten Goethe Instituts in Boppard 3 Ferner war er Initiator der Rheingoldstrasse sowie Befurworter der Bildung eines Mittelrheinkreises aus den Kreisen Sankt Goar und dem Loreleykreis Nach der Auflosung des Landkreises Sankt Goar am 7 Juni 1969 infolge der Gebietsreformen in Rheinland Pfalz wurde Weiler am 27 Juni 1969 Prasident des Landessozialamtes in Mainz wo er zum 31 Dezember 1979 in den Ruhestand trat Schriften BearbeitenDie nachteiligen Rechtsfolgen der Kenntnis von dem Mangel des rechtlichen Grundes in 819 I BGB bei Geschaftsunfahigen und beschrankt Geschaftsfahigen Zugleich ein Beitrag zum Begriff der Kenntnis und des Kennenmussens Koln Rechtswissenschaftliche F Dissertation vom 3 Marz 1951 OCLC 1070531983 Die Bundnisse der Grafen von Katzenelnbogen Rheinfels St Goar mit der reichsfreien Stadt Oberwesel Hansenblatt Jahrgang 53 Heft 41 St Goar 1988 S 119 127 Der alteste Grabstein eines Ritters von Schonburg entdeckt Rhein Hunsruck Kalender 52 1996 S 112 116 Die Reichsritter von Schonburg zu Oberwesel und ihre Beziehungen zum kurpfalzischen Oberamt Bacharach Bacharach und die Geschichte der Viertalerorte Bacharach Steeg Diebach und Manubach Hrsg Friedrich Ludwig Wagner Bacharach 1996 S 109 114 Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenEisernes Kreuz I Klasse Eisernes Kreuz II Klasse Infanterie Sturmabzeichen in Silber 19 Oktober 1944 Nennung im Wehrmachtsbericht 16 November 1944 Kriegsverdienstkreuz II Klasse Ritterkreuz 2 Weblinks BearbeitenAugust Weiler in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Weiler August in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 363 f a b c Hauptmann Dr August Weiler In ritterkreuztraeger info abgerufen am 7 Dezember 2020 Goethe brachte den Jesuitenpater an den Rhein In rheinzeitung de abgerufen am 8 Dezember 2020 Landrate im Landkreis Sankt Goar Andreas Wirz 1816 1827 Franz August Pietzsch 1827 1828 Johann Joseph Hoerter 1828 1829 Hans Karl Heuberger 1829 1848 Karl Movius 1848 1890 Werner von Weiher 1890 1891 Wilhelm Rixrath 1891 Adam Wieland 1891 1894 Max Wallraf 1894 1898 Hermann von Kruse 1898 1920 Karl Statz 1920 Rudolf Bodiker 1920 1923 Karl Statz 1924 1945 Hermann Hensmann 1945 Hilger 1945 Wilhelm Hartung 1945 1947 Heinrich Roth 1947 1955 August Weiler 1955 1969 Normdaten Person GND 105115846X lobid OGND AKS VIAF 308711706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiler AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher LandratGEBURTSDATUM 25 Juli 1914GEBURTSORT PuttlingenSTERBEDATUM 5 November 2007STERBEORT Oberwesel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Weiler amp oldid 229116405