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Der Aalbach vom Zusammenfluss bis Rossbrunn auch Ahlbach ist ein 26 5 km langer linker und ostlicher Nebenfluss des Mains in Bayern und Baden Wurttemberg Aalbach Abschnittsnamensfolge auf dem Hauptstrang Weidengraben Waldbuttelbrunner Augraben AalbachDas Einzugsgebiet des AalbachsDas Einzugsgebiet des AalbachsDatenGewasserkennzahl DE 2458Lage Mainfrankische Platten Marktheidenfelder PlatteBayern Landkreis WurzburgBaden Wurttemberg Main Tauber KreisFlusssystem RheinAbfluss uber Main Rhein NordseeUrsprung des Weidengrabens in Waldbuttelbrunn49 47 8 N 9 51 5 O 49 7854674 9 8512695 314Quellhohe 314 m u NHN 1 Mundung bei Wertheim Bettingen in den Main49 769722222222 9 5580555555556 139 Koordinaten 49 46 11 N 9 33 29 O 49 46 11 N 9 33 29 O 49 769722222222 9 5580555555556 139Mundungshohe 139 m u NHN 1 Hohenunterschied 175 mSohlgefalle 6 6 Lange 26 5 km 2 26 3 km 3 Einzugsgebiet 140 25 km 2 139 931 km 3 Abfluss am Pegel Wustenzell 4 AEo 119 88 km Lage 7 6 kmoberhalb der Mundung NNQMNQ 1984 2006MQ 1984 2006Mq 1984 2006MHQ 1984 2006HHQ 20 06 92 28 l s114 l s384 l s3 2 l s km 4 95 m s14 6 m sAbfluss 5 AEo 140 4 km an der Mundung MQMq 450 l s3 2 l s km Linke Nebenflusse Haselbach GKZ 245832 Rechte Nebenflusse Ziegelbach LeitenbachGemeinden Waldbuttelbrunn Uettingen HolzkirchenDer Aalbach bei HolzkirchenDer Aalbach bei HolzkirchenDer Aalbach am Kloster HolzkirchenDer Aalbach am Kloster Holzkirchen Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Quellbereich 2 1 1 Oberlauf Waldbuttelbrunner Augraben 2 1 2 Oberlauf Haselbach 2 1 3 Pfetzerquelle 2 2 Weiterer Verlauf 2 3 Zuflusse 2 4 Flusssystem Aalbach 2 5 Orte 3 Geschichte 4 Namensgeber 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 WeblinksName BearbeitenWoher der Name Aalbach kommt ist nicht genau bekannt Er hat jedenfalls nichts mit dem Fisch Aal zu tun Man geht eher davon aus dass sich der Bachname vom mittelalterlichen und wust gefallenen Dorf Albstadt ableitet das sich in der Nahe der Pfetzerquelle befand 6 Alternativ existiert eine Herleitung des Namens uber die Zusammensetzung aus germ albō Weisswasser und ahd aha Fliessgewasser 7 Geographie BearbeitenQuellbereich Bearbeiten Der Namenslauf des Aalbachs beginnt am Zusammenfluss zweier Wasserlaufe etwa 2 5 km nordwestlich von Waldbrunn 8 Beide Zweige fuhren auf langerer Strecke nur periodisch Wasser Der kurzere linke Wasserlauf heisst Haselbach der langere rechte Waldbuttelbrunner Augraben tragt wie der Aalbach die Gewasserkennzahl 2458 und wird also amtlich zum Hauptstrang des Aalbach Flusssystems gerechnet Liegen die beiden Oberlaufe trocken fuhrt der Aalbach erst ab der gefassten Pfetzerquelle sudostlich von Madelhofen in der Nahe der Ruine Jagdschloss Madelhofen dauerhaft Wasser Oberlauf Waldbuttelbrunner Augraben Bearbeiten nbsp Waldbuttelbrunner AugrabenDieser Oberlauf beginnt an der Strasse An der Weed in Waldbuttelbrunn auf etwa 296 m u NHN und lauft auf ganzer Lange etwa westsudwestlich Seine ersten 700 Meter am Nordrand des Dorfes bis zu seinem Westende liegen allerdings nicht auf dem Hauptstrang zu diesem rechnet vielmehr sein Zufluss Weidengraben Dieser im Volksmund auch Franzosengraben genannt entsteht am Sudosteck der Waldbuttelbrunner Ortslage bei der Sportplatzen und der Strasse Sumpfler auf etwa 314 m u NHN Er fliesst dann am Sudrand des Dorfes entlang bis an dessen Westende wo er von links in den genannten kurzeren Namensoberlauf des Waldbuttelbrunner Augraben mundet Dieser lauft nun in einer wenig eingetieften Gelandemulde in der Flur weiter auf deren flachen linken Waldhugeln nach etwas uber einem Kilometer Wald steht Die B 8 begleitet ihn auf ganzer Lange nbsp Zusammenfluss von Waldbuttelbrunner Augraben rechts und Haselbach links Der Waldbuttelbrunner Augraben nimmt von links und rechts ein paar Zuflusse auf und fliesst nordwestlich von Waldbrunn und 6 2 km abwarts des Weidengraben Ursprungs mit dem Haselbach auf etwa 247 m u NHN zum Aalbach zusammen Oberlauf Haselbach Bearbeiten Hauptartikel Haselbach Aalbach Der Haselbach auch Haselgraben genannt ist der fast 6 Kilometer lange sudostliche und linke Quellbach des Aalbachs Er ist ein Nebenstrang des Aalbachs und wird deshalb von manchen auch als dessen linker Zufluss angesehen Pfetzerquelle Bearbeiten nbsp PfetzerquelleLiegen die beiden Quellbache trocken fuhrt der Aalbach erst ab der Pfetzerquelle dauerhaft Wasser 9 Die gefasste Quelle liegt von einigen Baumen umstanden zwischen Madelhofen und Waldbrunn am Fusse des Brunnrains 291 m in der Nahe der Ruine Jagdschloss Madelhofen Der dort entsprungene Quellbach erreicht nach etwa 360 m das Bachbett des Haselbaches Die geplante Bundesstrasse 26n konnte nach Bundesverkehrswegeplan 2030 direkt an der Quelle vorbeifuhren und diese moglicherweise beeintrachtigen 10 Unweit der Pfetzerquelle befand sich im Mittelalter das heute nicht mehr bestehende Dorf Albstadt 11 Weiterer Verlauf Bearbeiten Der Aalbach fliesst dann insgesamt westlich mit einem anfanglichen Bogen nach Norden Er passiert Madelhofen durchquert Rossbrunn und dann das grosstenteils rechtsseitige Uettingen Daraufhin durchlauft er in engerem meist am Hang bewaldeten Tal Holzkirchen und passiert dessen Ortsteil Wustenzell wonach er ins Gebiet der Stadt Wertheim im baden wurttembergischen Main Tauber Kreis uberwechselt Dort liegt Dertingen uberwiegend am rechten Ufer ab welchem die A 3 eine Weile im wieder breiteren Tal neben dem Bach lauft Nachdem diese Autobahn das Tal nordwarts verlassen hat beruhrt der Aalbach Bettingen an dessen Sudrand und mundet bei diesem Ort unterhalb von Main Kilometer 166 auf etwa 139 m u NHN von links in den Main der hier im Sudosten des Flussabschnitts Mainviereck eben in die Urpharer Mainschleife einlauft Zuflusse Bearbeiten Vom Ursprung zur Mundung Auswahl Waldbuttelbrunner Aubach rechter Hauptstrang Oberlauf 10 0 km und 24 6 km Namensabschnitte Weidengraben Waldbuttelbrunner Aubach Haselbach linker Nebenstrang Oberlauf 5 7 km und 19 4 km Ziegelbach Muhlbach rechts 5 0 km und 17 8 km Namensabschnitte Gussgraben Ziegelbach Kappwiesenbrunnchen links Saugraben rechts Leitenbach rechts 8 7 km und 19 5 km Namensabschnitte Hardtgraben Klingelgraben Leitenbach Biengraben 12 rechts Benzgraben rechts 0 7 km und 1 3 km Renztalgraben rechts 1 5 km und ca 2 0 km Hasengrund Wetschelgraben rechts 1 1 km und ca 1 6 km Flusssystem Aalbach Bearbeiten Fliessgewasser im Flusssystem AalbachOrte Bearbeiten Flussabwarts am Hauptstrang mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Bayern Landkreis Wurzburg Gemeinde Waldbuttelbrunn Waldbuttelbrunn Pfarrdorf am OberlaufWaldbuttelbrunner Augraben Gemeinde Waldbrunn ohne Besiedlung an Lauf oder Oberlaufen Gemeinde Waldbuttelbrunn Madelhofen Kirchdorf links Rossbrunn Kirchdorf uberwiegend links Gemeinde Uettingen Uettingen Pfarrdorf uberwiegend rechts Markt Remlingen Holzmuhle Einode uberwiegend rechts Gemeinde Holzkirchen Holzkirchen Pfarrdorf uberwiegend rechts Wustenzell Kirchdorf fast nur rechts Baden Wurttemberg Main Tauber Kreis Stadt Wertheim Dertingen Dorf uberwiegend links Bettingen Dorf rechts Geschichte BearbeitenDas Aalbachtal durchlauft den ostlichen Teil des fruhmittelalterlichen Waldsassengaus im Gebiet zwischen Maindreieck und Mainviereck Namensgeber BearbeitenDer Aalbach bzw das Aalbachtal ist Namensgeber fur den Aalbachtaler Musikvereins e V aus Uettingen Zahlreiche von dessen Abteilungen und Kapellen tragen das Aalbachtal im Namen wie z B Die Aalbachtaler oder der Aalbachtal Express 13 Siehe auch BearbeitenListe der Nebenflusse des MainsEinzelnachweise Bearbeiten a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Main Seite 128 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 3 3 MB a b Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Bayerischer Hochwassernachrichtendienst Stand 7 September 2013 Extrapolation auf gesamtes Einzugsgebiet Informationstafel Freibad und Obere Muhle in Uettingen Albrecht Greule Deutsches Gewassernamenbuch Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 057891 1 Aalbach Seite 21 Bayernatlas Zusammenfluss von Weidengraben und Waldbuttelbrunner Augraben Beobachtung zur trockenen Jahreszeit Oktober Dann fuhrte der Quellbach aus der Pfetzerquelle augenscheinlich mehr Wasser als die beiden langeren Oberlaufe und war deshalb der hydrologische Hauptstrang Karte des BVWP Albstadt im Bayerischer Denkmal Atlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege BLfD Uraufnahme 1808 1864 Aalbachtaler Franken Aalbachtaler Musikverein Abgerufen am 21 Oktober 2023 deutsch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aalbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Aalbach auf dem BayernAtlas Einzugsgebiet des Aalbaches auf dem UmweltAtlas Bayern Wasserkorper Steckbrief Steckbriefkarte zum Flusswasserkorper Aalbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aalbach Main amp oldid 239474796