Bettingen ist eine Ortschaft der Großen Kreisstadt Wertheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.
Bettingen Stadt Wertheim | |
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Koordinaten: | 49° 46′ N, 9° 34′ O |
Höhe: | 148 m ü. NHN |
Einwohner: | 783 (31. Dez. 2022) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 97877 |
Vorwahl: | 09342 |
Geographie Bearbeiten
Geographische Lage Bearbeiten
OSM
Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung von Bettingen:Bettingen liegt 148 m ü. NHN nordöstlich der Mainschleife am südöstlichen Rand des Mainvierecks. Auf der Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Bettingen liegen das Dorf Bettingen (⊙ ) sowie das Wohn- und Industriegebiet Almosenberg (⊙ ), das im weiten Umkreis vor allem durch das Factory-Outlet-Center Wertheim Village bekannt ist.
Nachbargemarkungen Bearbeiten
Nachbargemarkungen im Uhrzeigersinn im Norden beginnend sind Trennfeld, Homburg am Main, Dertingen, Lindelbach und Kreuzwertheim.
Gewässer Bearbeiten
Im Westen der Gemarkung mündet der durch den Süden des Ortes fließende Mühlenkanal, der ein rechter Nebenarm des dort etwas weiter südlich mündenden Aalbach ist, in den Main.
Das mit Rechtsverordnung vom 30. November 1965 ausgewiesene Wasserschutzgebiet Bettingen mit der WSG-Nr. 128077 umfasst eine geschützte Fläche von 12,26 Hektar.
Geschichte Bearbeiten
Bettingen war bis zur Eingemeindung nach Wertheim, die am 1. Januar 1972 erfolgte, eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Tauberbischofsheim. Am 31. Dezember 2022 hatte Bettingen 783 Einwohner.
Religion Bearbeiten
Bettingen ist protestantisch geprägt. Die Christuskirche gehört zum Evangelischen Kirchenbezirk Wertheim. Die hier lebenden Katholiken gehören zur Pfarrgemeinde des Wertheimer Ortsteils Hofgarten (Dekanat Tauberbischofsheim).
Politik Bearbeiten
Der Ortschaftsrat Bettingen besteht aus der Ortsvorsteherin Songrit Breuninger (FBW) und drei Mitgliedern des Ausschusses.
Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten
Verkehr Bearbeiten
Gastronomie Bearbeiten
Die Schweizer Stuben waren ein Hotel in Bettingen, dessen gleichnamiges Restaurant jahrelang zu den besten Deutschlands gehörte. Von 1974 bis 2002 wurde es mit ein bis zwei Sternen im Guide Michelin ausgezeichnet.
Persönlichkeiten Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ (PDF) Stadt Wertheim, archiviert vom 30. März 2023; abgerufen am 30. März 2023 (über: Zahlen, Daten, Fakten/). am
- ↑ Bettingen - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 11. Mai 2020.
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (Suche: Bettingen)
- Industriegebiet Almosenberg - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 11. Mai 2020.
- wertheim.de - Almosenberg. In: wertheim.de. Abgerufen am 11. Mai 2020.
- Outlet-Cities.de: Wertheim Village, abgerufen am 20. November 2015.
- RP-Online: Das sind Deutschlands größte Outlet-Center. In: rp-online.de, 19. März 2014, abgerufen am 20. November 2015.
- Anhang zum BWP-Entwurf (Kapitel 3): Verzeichnis der Schutzgebiete: Wasserschutzgebiete - Anhang_zu_Kapitel_3_Wasserschutzgebiete.pdf. (Nicht mehr online verfügbar.) In: um.baden-wuerttemberg.de. Ehemals im ; abgerufen am 12. Mai 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480.
- Evangelische Kirchengemeinde Bettingen. Evangelisches Dekanat Wertheim, abgerufen am 7. Oktober 2017.
- Ortschaftsrat Bettingen
- In: web.archive.org. Archiviert vom 24. November 2013; abgerufen am 11. Mai 2020. am
- Großmeister des guten Geschmacks - WELT. In: welt.de. Abgerufen am 11. Mai 2020.