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Zandov deutsch Schanda fruher auch Schande ist ein Ortsteil von Chlumec u Chabarovic in Tschechien ZandovZandov u Chlumce Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Ustecky krajBezirk Usti nad LabemGemeinde Chlumec u ChabarovicFlache 365 538 1 haGeographische Lage 50 42 N 13 57 O 50 707777777778 13 946111111111 273 Koordinaten 50 42 28 N 13 56 46 OHohe 273 m n m Einwohner 269 2011 2 Postleitzahl 403 39Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse Teplice DecinBahnanschluss Decin ChomutovPersonenverkehr 2007 eingestellt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahl 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLage BearbeitenZandov liegt acht Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Usti nad Labem am Oberlauf des Zdirnicky potok Sernitz und gehort dem Okres Usti nad Labem an Nordlich von Zandov verlauft die Bahnstrecke Decin Chomutov im Osten und Suden die Dalnice 8 Der ausgedehnte ehemalige Steinbruch nordostlich von Zandov ist stillgelegt in seinem Zentrum liegt der See Gustav der heute zu Badezwecken dient Dahinter liegt die schon zu Varvazov gehorende Alte Post Stara posta mit den Arbesauer Denkmalern Geschichte BearbeitenDas Reihendorf am Fusse des Sudhangs des Osterzgebirges wurde im 12 Jahrhundert angelegt Erste schriftliche Nachweise stammen aus dem Jahre 1384 als der Ort zur Herrschaft Schreckenstein gehorte Im Jahre 1487 ging Schanda an die Herrschaft Graupen uber 1580 kaufte der Bergbauunternehmer Otto Kolbel aus Geising den Ort und begrundete im Sernitztal 1619 das Ortchen Sernitz Zdirnice wo er ein Silberbergwerk abteufen liess 1833 lebten in Sernitz in vier Hausern 15 Einwohner Wahrend der Napoleonischen Kriege erlitt der Ort schwere Schaden Am 29 August 1813 stiessen franzosische auf russische Truppen In heftigen Kampfen wurde Schanda in der Schlacht bei Kulm bis auf ein Haus spatere Nr 13 niedergebrannt Einen Tag spater erfolgte auf der Asmannwiese im Sernitztal die Festnahme des franzosischen Generals Dominique Joseph Vandamme Nach dem Wiederaufbau des Dorfes wurden im Jahre 1833 hier 37 Hauser mit 218 Bewohnern gezahlt Im Jahre 1894 brannten erneut Teile des Dorfes ab Verwaltungstechnisch bildete Schanda ab der Mitte des 19 Jahrhunderts eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Karbitz bzw im Bezirk Aussig Kirchlich wurde der Ort direkt von Aussig aus verwaltet wie aus den im Staatlichen Gebietssarchiv Leitmeritz uberlieferten Matriken hervorgeht Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein Grossteil der deutschen Bewohner vertrieben Im Jahre 1980 2 erfolgte die Eingemeindung nach Chlumec Entwicklung der Einwohnerzahl BearbeitenJahr Einwohnerzahl 2 1869 2361880 2181890 2661900 2961910 280 Jahr Einwohnerzahl1921 2751930 3071950 2061961 1901970 209 Jahr Einwohnerzahl1980 1961991 2142001 2342011 269Sehenswurdigkeiten BearbeitenNordlich des Ortes beginnt das tief eingeschnittene Sernitztal Zdirnicke udoli Oberhalb der Eisenbahnstrecke befindet sich das Franzosendenkmal zu Erinnerung an die Gefangennahme des Generals Vandamme Der Obelisk wurde 1913 errichtet Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 794490 Zandov u Chlumce a b c Historicky lexikon obci Ceske republiky 1869 2015 PDF Cesky statisticky urad 18 Dezember 2015 abgerufen am 21 Januar 2016 tschechisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zandov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Ortsbeschreibung Zandov tschechisch Zdirnice tschechisch Ortsteile von Chlumec Cesky Ujezd Chlumec Hrbovice Stradov Strizovice Zandov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zandov u Chlumce amp oldid 235303310