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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zulawki Begriffsklarung aufgefuhrt Zulawki deutsch Furstenwerder ist ein Dorf und Schulzenamt mit rund 680 Einwohnern in der Gmina Stegna die zum Powiat Nowodworski in der Woiwodschaft Pommern gehort Der Ort liegt im Weichseldelta an der Szkarpawa Elbinger Weichsel rund 20 km ostlich der Stadt Danzig Zulawki Zulawki Polen ZulawkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat Nowy Dwor GdanskiGmina StegnaGeographische Lage 54 17 N 18 58 O 54 284722222222 18 971388888889 Koordinaten 54 17 5 N 18 58 17 OEinwohner 602 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen GNDWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen DanzigDorfpartie in Furstenwerder Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahre 1352 wurde Furstenwerder erstmals urkundlich erwahnt 2 Von 1772 bis 1920 gehorte Furstenwerder zum Kreis Marienburg in der preussischen Provinz Westpreussen dann von 1920 bis 1939 zum Landkreis Grosses Werder im Freistaat Danzig und nach dessen Einverleibung in das Grossdeutsche Reich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1945 zum Reichsgau Danzig Westpreussen Nach Kriegsende 1945 kam der Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Zulawki umbenannt Die deutschen Bewohner wurden vertrieben Zu Zeiten der Zugehorigkeit zu Preussen bestanden in Furstenwerder eine katholische und zwei protestantische Kirchengemeinden davon eine der Mennoniten und eine der Kirche der Altpreussischen Union Die 1768 im Ortsteil Niedzwiedzica Barwalde erbaute Holzkirche der seit dem 18 Jahrhundert bestehenden aus niederlandischen Einwanderern hervorgegangenen mennonitischen Gemeinde die 1924 540 Mitglieder zahlte ist 1990 abgebrannt Erhalten sind neben der romisch katholischen Pfarrkirche der Geburt der seligen Jungfrau Maria einem am 3 Oktober 1841 geweihten neugotischen Backsteinbau mit Dachreiter von 1840 1841 die evangelische Friedhofskapelle von 1890 sowie vier Vorlaubenhauser aus dem 18 und 19 Jahrhundert 3 nbsp Ehemals mennonitisches Vorlaubenhaus Nr 32 33 errichtet 1797 umgebaut 1851 nbsp Vorlaubenhaus Nr 6 sogenannter Danziger Kopf errichtet im 18 Jahrhundert umgebaut 1825 nbsp Wohngebaude im Ortszentrum nbsp Katholische Kirche nbsp Evangelische KapellePersonlichkeiten BearbeitenClaas Epp 1803 1881 Dorfschulze von Furstenwerder Grunder von zwei mennonitischen Kolonien im damaligen Russischen Reich Manfred Besser 1945 2020 Kunstler und Kurator Literatur BearbeitenManfred Fentrohs 650 Jahre Furstenwerder In Tiegenhofer Nachrichten Jg 43 2002 S 88 89 Digitalisat Weblinks BearbeitenGeschichte von FurstenwerderEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Juni 2017 Heinz Neumeyer Westpreussen Geschichte und Schicksal Universitas Munchen 1993 ISBN 3 8004 1273 X S 137 Vorlaubenhauser im Weichsel Nogat Delta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zulawki amp oldid 222200569