www.wikidata.de-de.nina.az
Die Zeche Hilterberg war ein Wealdenkohle Bergwerk am Limberg im Teutoburger Wald auf dem Gebiet der Landgemeinde Hankenberge Hilter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange in der Zeche 1 2 Aufschwung 1 3 Stilllegung 1 4 20 Jahrhundert 2 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange in der Zeche Bearbeiten Im Jahr 1885 1886 wurde der Schacht der Zeche Hilterberg abgeteuft 1 Er hatte eine Teufe von 63 92 Metern Der Schacht war mit dem schon 1872 errichteten Karlsstollen verbunden in dem ebenfalls Wealdenkohle abgebaut wurde 2 Weiterhin baute man auch Floz 3 Schmalebank und Floz 4 Dickebank auf mehreren Sohlen ab 3 Zur Ausrustung zahlten unter anderem zwei Dampfkessel Zeitweilig waren in den Stollen der Zeche Hilterberg bis zu 213 Bergleute gleichzeitig beschaftigt Aufschwung Bearbeiten Nach der Eroffnung der Eisenbahnstrecke Osnabruck Brackwede auch Haller Willem genannt errichtete der Georgs Marien Bergwerks und Huttenverein als Bergwerkseigentumer eine 1630 m lange so genannte Otto sche Seilbahn mit der die Kohle zum nahe gelegenen Bahnhof in Wellendorf transportiert wurde 4 Wurden zunachst nur 9 000 Tonnen Kohle pro Jahr abgebaut konnte 1893 schliesslich der gesamte Tagesbedarf des Stahlwerks in Georgsmarienhutte von 60 Tonnen Kohle pro Tag in der Zeche Hilterberg abgebaut werden Stilllegung Bearbeiten Aufgrund starker Wassereinbruche und der inzwischen kostengunstigeren Bezugsmoglichkeit der Kohle aus der Zeche Werne wurde der Bergbau in der Zeche Hilterberg am 31 Marz 1903 eingestellt und die Seilbahn abgebaut 5 20 Jahrhundert Bearbeiten Die Einstiegsstelle des Bergwerks das Mundloch wurde weitgehend zugeschuttet nur die oberen Balken sind zu sehen 6 Ausserdem zeugen einige alte Gerate aus der Betriebszeit und eine Informationstafel von der ehemaligen Blutezeit des Bergbaus in dieser Region Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde bis 1953 erneut Kohle abgebaut Einzelnachweise Bearbeiten Horst Grebing Kohlenbergbau im Feld Hilterberg bei Bad Iburg im Teutoburger Wald In Iburger Hefte online als PDF Datei Geologie und Abbau Bodenschatze in Bad Iburg Betrieb In geo iburg de Abgerufen am 31 Dezember 2016 Karl Heinz Grimme et al Der Wealden Steinkohlenbergbau in Niedersachsen Arbeitskreis Bergbau der Volkshochschule Schaumburg Heft 14 2010 online als PDF Datei Immer wieder Kohle im Bahnhof Wellendorf In noz de 13 Mai 2012 abgerufen am 31 Dezember 2016 Osnabrucker Bergland Ubersicht Bergbau und Huttenindustrie abgerufen am 31 Dezember 2016 Koordinate des Karlsstollen Mundlochs 52 10 21 N 8 6 49 O 52 1725 8 113611111111152 164444444444 8 1105555555556 Koordinaten 52 9 52 N 8 6 38 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Hilterberg amp oldid 211996685