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Die Zeche Diebitsch ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk im Bochumer Stadtteil Sundern Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Dibitsch und Zeche Diebitzsch bekannt 1 Das Bergwerk gehorte zum Markischen Bergamtsbezirk und dort zum Geschworenenrevier Westlich Witten 2 Zeche DiebitschAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche DibitschZeche DiebitzschForderung Jahr max 4139 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis 73Betriebsbeginn 1854Betriebsende 1859Nachfolgenutzung Zeche Brockhauser TiefbauGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 30 3 N 7 12 3 4 O 51 425082 7 200941 Koordinaten 51 25 30 3 N 7 12 3 4 OZeche Diebitsch Regionalverband Ruhr Lage Zeche DiebitschStandort SundernGemeinde BochumKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierBergwerksgeschichte BearbeitenIm Jahr 1831 wurde die Mutung eingelegt Am 27 Juni des Jahres 1846 wurde ein Geviertfeld mit einer Grosse von einem Quadratkilometer verliehen Im Jahr 1854 wurde begonnen einen Stollen im Floz Sonnenschein aufzufahren Das Stollenmundloch befand sich an der Rauendahlstrasse westlich vom Stollen Treue Im selben Jahr wurde mit dem Abbau begonnen 1 Es wurden zwei Floze mit unterschiedlichen Machtigkeiten in Verhieb genommen Das eine Floz hatte eine Machtigkeit von 54 Zoll dass andere Floz hatte eine schwankende Machtigkeit von 20 bis 24 Zoll 2 Im Jahr 1855 wurden mit 25 Bergleuten 10 727 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 1 Die abgebauten Kohlen waren stark backend 2 Im Jahr 1856 wurde der Stollen durch zunehmenden Gebirgsdruck gefahrdet aus diesem Grund wurde die weitere Auffahrung des Stollens in das benachbarte Floz Schottelchen verlegt Trotz der Schwierigkeiten wurde in diesem Jahr die maximale Forderung des Bergwerks erzielt Mit 73 Bergleuten wurden 4139 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1859 wurden zunachst noch mit vier Bergleuten 1188 Tonnen Steinkohle gefordert Da die Kohle aber minderwertig war wurde die Zeche Diebitsch im Laufe des Jahres 1859 stillgelegt Am 22 November des Jahres 1873 konsolidierte die Zeche Diebitsch mit weiteren Zechen zur Zeche Brockhauser Tiefbau 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 Online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Diebitsch amp oldid 234692302