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Zeche bis Ende des 19 Jahrhunderts Moholzer Ziegelscheune 1 danach bis ca 1971 Zeche Moholz 2 ist ein Dorf im Landkreis Gorlitz in Sachsen Es gehort zum Ortsteil See der Stadt Niesky Ursprunglich war Zeche ein Ortsteil der Gemeinde Moholz die am 1 April 1938 nach See eingemeindet wurde Seit der Eingemeindung von See am 1 April 1974 gehort Zeche zu Niesky ZecheStadt NieskyKoordinaten 51 18 N 14 48 O 51 3081 14 8069 164 Koordinaten 51 18 29 N 14 48 25 OHohe 164 m u NHNPostleitzahl 02906Vorwahl 03588Zeche Sachsen Lage von Zeche in SachsenBild gesucht BWLage BearbeitenZeche liegt in der Oberlausitz auf einer Waldlichtung rund zwei Kilometer nordwestlich von Niesky Umliegende Ortschaften sind Sandschenke im Norden Neuhof im Sudosten See im Sudwesten Moholz im Westen und Petershain sowie Neu Kosel im Nordwesten Rund 500 Meter ostlich von Zeche liegt die Bundesstrasse 115 In der Umgebung von Zeche sind unter anderem Bodenschatze wie Alaune Ton und Braunkohle zu finden Geschichte BearbeitenDie Bezeichnung Zeche Moholz war ursprunglich die Bezeichnung fur die nordostlich des Ortes gelegene Braunkohlegrube siehe Zeche in der Gemeinde Moholz 3 Die Kolonie war ursprunglich eine Ziegelei und hiess zunachst Moholzer Ziegelscheune In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wies die Siedlung bereits drei Ziegeleien eine Mahlmuhle ein Sagewerk und zwei Kohlegruben auf Der Ort wurde schliesslich in Zeche Moholz umbenannt 1890 wurde die Ausflugsgaststatte Gasthof zum Waldfrieden in der Ortsmitte eroffnet Zeche gehorte damals als Teil der Landgemeinde Moholz zum Landkreis Rothenburg Ob Laus im preussischen Regierungsbezirk Liegnitz der Provinz Schlesien 1919 wurde die Provinz Schlesien geteilt und Zeche kam an die Provinz Niederschlesien Am 1 April 1938 kam Zeche mit der Auflosung der Gemeinde Moholz im Rahmen einer Kommunalreform in die Gemeinde See Im gleichen Jahr wurden Ober und Niederschlesien wieder zu einer Provinz Schlesien vereinigt die drei Jahre spater wieder aufgelost wurde Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Zeche Teil der Sowjetischen Besatzungszone Die Gemeinde See und ihre Ortsteile wurden am 16 Januar 1947 Teil des Landkreises Weisswasser Gorlitz der im folgenden Jahr in Landkreis Niesky umbenannt wurde Seit 1949 gehorte Zeche zur DDR bei der Kreisreform am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde See dem Kreis Niesky im Bezirk Dresden zugeordnet 1971 wurde der Ort nur noch mit dem Namen Zeche bezeichnet 4 Am 1 April 1974 wurde die Gemeinde See mit den Dorfern Moholz und Zeche in die Stadt Niesky eingegliedert Nach der Wiedervereinigung lag Zeche zunachst im Landkreis Niesky im Freistaat Sachsen dieser ging bei der Kreisreform im Jahr 1994 im neuen Niederschlesischen Oberlausitzkreis auf Am 1 August 2008 wurde der Niederschlesische Oberlausitzkreis mit dem Landkreis Lobau Zittau und der kreisfreien Stadt Gorlitz zum Landkreis Gorlitz vereinigt Einzelnachweise Bearbeiten Niesky See Moholz Topographische Karte vom Preussischen Staate Blatt 251 Niesky ca 1867 Online abgerufen am 14 Juli 2020 Niesky See Moholz Messtischblatt 1 25 000 Sekt Mucka 1886 Online abgerufen am 14 Juli 2020 Willi Lowenberger v Schonholtz Alphabetisches Verzeichnis sammtlicher Stadte Ortschaften und einzelner Besitzungen des Norddeutschen Bundes 2 Band Berlin 1869 S 939 Online Ernst Eichler Hans Walther Ortsnamenbuch der Oberlausitz Studien z Toponymie d Kreise Bautzen Bischofswerda Gorlitz Hoyerswerda Kamenz Lobau Niesky Senftenberg Weisswasser u Zittau Band 2 Akademie Verlag Berlin 1975 S 380 Orts und Gemeindeteile der Stadt Niesky Niska Ortsteile Kosel Kozlo Niesky Kernstadt Niska Stannewisch Stanojsco Odernitz Wodrjenca See Jezor Gemeindeteile Heinrichsruh Moholz Wuhelc Neuhof Neu Kosel Neu Odernitz Neu Sarichen Sandschenke Zeche Zedlig Sedlik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Niesky amp oldid 238505422