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Wyganowo deutsch Kuhhagen ist ein Wohnplatz in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Er gehort zur Gmina Karlino Stadt und Landgemeinde Korlin im Powiat Bialogardzki Belgarder Kreis Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahlen 4 Literatur 5 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDer Wohnplatz liegt in Hinterpommern etwa 120 km nordostlich von Stettin Etwa 3 km sudlich liegt das Dorf Mierzyn Alt Marrin etwa 6 km sudostlich das Dorf Ubyslawice Ruwolsdorf Geschichte BearbeitenBereits aus dem Jahre 1305 stammt die erste Erwahnung als Kohaghen das damals wohl ein durch deutsche Besiedlung entstandenes Hagenhufendorf war ebenso wie die unweit gelegenen Dorfer Kordeshagen und Schulzenhagen Kuhhagen gehorte lange Zeit den jeweiligen Besitzern von Alt Marrin Diese beseitigten im 17 oder 18 Jahrhundert die Bauernstellen und wandelten den Ort in einen Gutsbetrieb um der als Vorwerk von Alt Marrin bewirtschaftet wurde Spater nach 1774 wurde Kuhhagen mit Hilfe von Gnadengeldern des preussischen Konigs noch einmal durch Ansetzen von zwei Bauern vier Kossathen und zwei Budnern erweitert Im Rahmen der Regulierung der gutsherrlichen und bauerlichen Verhaltnisse siehe Preussische Agrarverfassung wurden diese acht Hofstellen um das Jahr 1836 aber nach Ruwolsdorf umgesetzt so dass Kuhhagen erneut ein reiner Gutsbetrieb war Kuhhagen gehorte zu dem im 19 Jahrhundert gebildeten Gutsbezirk Alt Marrin Mit der Auflosung der Gutsbezirke in Preussen wurde dieser Gutsbezirk im Jahre 1929 in die Landgemeinde Ruwolsdorf eingemeindet Als Teil der Landgemeinde Ruwolsdorf gehorte Kuhhagen bis 1945 zum Landkreis Kolberg Korlin in der preussischen Provinz Pommern 1945 kam der Ort wie ganz Hinterpommern an Polen Die Bevolkerung wurde durch Polen ersetzt Kuhhagen hat wohl den polnischen Namen Wyganowo erhalten 1 wobei auch die Namensvariante Wyganow vorkommt 2 wohingegen nach Manfred Vollack der Ort den polnischen Namen Wygonowo 3 erhalten haben soll Heute gehort der Ort zur Gmina Karlino Stadt und Landgemeinde Korlin und dort zum Schulzenamt Mierzyn Alt Marrin 4 Entwicklung der Einwohnerzahlen Bearbeiten1816 0 52 Einwohner 5 1864 0 90 Einwohner 5 1885 0 89 Einwohner 5 1905 105 Einwohner 5 1925 102 Einwohner 5 2014 0 35 Einwohner 2 Literatur BearbeitenManfred Vollack Das Kolberger Land Seine Stadte und Dorfer Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1999 ISBN 3 88042 784 4 S 593 594 Fussnoten Bearbeiten Landkarte auf der Webseite der polnischen Gmina Karlino a b Wyganow auf der Webseite der polnischen Gmina Karlino Manfred Vollack Das Kolberger Land Seine Stadte und Dorfer Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1999 ISBN 3 88042 784 4 S 594 Solectwa Memento des Originals vom 26 Februar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlino pl auf der Website der Gemeinde a b c d e Manfred Vollack Das Kolberger Land Seine Stadte und Dorfer Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1999 ISBN 3 88042 784 4 S 593 Gmina Karlino Stadt und Landgemeinde Korlin Stadt Karlino Korlin Ortsteile Schulzenamter Daszewo Dassow Domacyno Dumzin Garnki Garchen Goscinko Klein Jestin Karlinko Vorwerk Korlin Karscino Kerstin Karwin Karvin Kowancz Kowanz Kozia Gora Koseeger Krukowo Kruckenbeck Lubiechowo Lubchow Malonowo Mallnow Mierzyn Alt Marrin Mierzynek Neu Marrin Poblocie Wielkie Gross Pobloth Syrkowice Zurkow Ubyslawice Ruwolsdorf Witolub Huhnerheide Zwartowo Schwartow Ubrige Ortschaften Brzezno Hoppekathen Chotyn Neu Kowanz Czerwiecino Emmasthal Debolas Forsthaus Stadtwald Krzywoploty Stadtholzkaten Lubiechowo Przystanek Lubchow Bahnhof Poczernino Putzernin Wietszyno Johannesthal Wyganowo Kuhhagen 54 134166666667 15 891388888889 Koordinaten 54 8 N 15 53 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wyganowo amp oldid 230986510