www.wikidata.de-de.nina.az
Wolfgang Vogt 1 Dezember 1929 in Schirgiswalde 12 Dezember 2006 in Duren war ein deutscher Politiker CDU Er war Mitglied des Deutschen Bundestages Oberburgermeister der Stadt Duren und amtierte als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Arbeit und Sozialordnung Wolfgang Vogt rechts 1989 mit dem spanischen Arbeitsminister Manuel Chaves in Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Offentliche Amter 4 Wirken 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Werke 8 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1949 in Bautzen fluchtete Vogt am 1 Februar 1950 aus politischen Grunden aus der damaligen DDR nach West Berlin und absolvierte ab 1950 ein Studium der Wirtschafts und Sozialwissenschaften an der Universitat zu Koln welches er 1956 als Diplom Volkswirt beendete Anschliessend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universitat zu Koln Er arbeitete als Verbandsbildungsreferent bei der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung KAB und als Dozent am Katholisch Sozialen Institut des Erzbistums Koln in Bad Honnef 1959 wurde er Chefredakteur der Ketteler Wacht dem Organ der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung In den 1960er Jahren zog Vogt nach Duren Wolfgang Vogt war verheiratet und Vater zweier Kinder Politik BearbeitenNach seinem Eintritt in die CDU 1946 war Vogt bis 1949 hauptamtlicher Mitarbeiter der Partei in Bautzen Danach gehorte er mehrere Jahre dem Landesvorstand der CDU in Nordrhein Westfalen an und war von 1975 bis 1995 Landesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft CDA in Nordrhein Westfalen Vogt war vom 20 Oktober 1969 bis zum 26 Oktober 1998 uber volle acht Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages Hier gehorte er als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeitnehmer vom 26 Juni 1981 bis zum 14 Oktober 1982 sowie erneut ab dem 21 Mai 1996 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Parlament dem Vorstand der CDU CSU Bundestagsfraktion an Wolfgang Vogt ist 1969 und 1994 uber die Landesliste der CDU in Nordrhein Westfalen und sonst stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises 56 Duren in den Bundestag eingezogen Von 1972 bis 1989 gehorte Vogt daneben dem Rat der Stadt Duren an Offentliche Amter BearbeitenVon 1972 bis 1983 amtierte Vogt als ehrenamtlicher Oberburgermeister bzw Burgermeister der Stadt Duren wahrend seiner Amtszeit wurde 1976 der Amtstitel Oberburgermeister in Burgermeister geandert Am 4 Oktober 1982 wurde Vogt zum Parlamentarischen Staatssekretar beim Bundesminister fur Arbeit und Sozialordnung Norbert Blum CDU ernannt In Folge der Regierungsneubildung nach der Bundestagswahl 1990 wurde er nicht mehr berufen und schied am 24 Januar 1991 aus dem Amt Wirken BearbeitenZusammen mit Karl Albert Esser verfasste er die Zwolf christlich sozialen Gebote die die Christliche Soziallehre und den Menschen in den Vordergrund der Politik stellen Ehrungen BearbeitenVogt wurde auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden der Durener CDU ernannt Fur sein politisches Wirken wurde ihm im Jahr 2000 der Stern zum bereits 1985 uberreichten Grossen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Im Jahr 1998 wurde Wolfgang Vogt der Heinrich Brauns Preis des Bistums Essen fur sein Engagement um die katholische Sozialordnung und die christlich soziale Bewegung verliehen 2004 folgte der Ehrenring der Stadt Duren Literatur BearbeitenBohrer und Brett Erinnern und Reflektieren herausgegeben von Karl Albert Esser Porschen amp Bergsch Mediendienstleistungen Merzenich 2007Werke BearbeitenZwolf christlich soziale GeboteWeblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen Bundestag Ober Burgermeister von Duren 1798 1831 Johann Heinrich Flugel 1831 1848 Friedrich Gunther 1849 1853 Thomas Josef Heimbach 1853 1868 Peter Carl Brauweiler 1868 1894 Hubert Jakob Werners 1894 1921 August Klotz 1921 1933 Ernst Overhues 1933 1942 Peter Josef Schmitz 1943 1944 Walter Kuper 1945 Alfred Stiegler 1945 1946 Ernst Hammans 1946 1948 Richard Bollig 1948 1950 Fritz Heusgen 1950 1951 Peter Geuer 1951 1952 Josef Koch 1952 1961 Heinrich Spies 1961 1972 Heinz Kotthaus 1972 1983 Wolfgang Vogt 1983 1984 Hans Becker 1984 1999 Josef Vosen 1999 2020 Paul Larue seit 2020 Frank Peter Ullrich Normdaten Person GND 131370774 lobid OGND AKS LCCN n88075594 VIAF 18354556 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogt WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 1 Dezember 1929GEBURTSORT SchirgiswaldeSTERBEDATUM 12 Dezember 2006STERBEORT Duren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Vogt Politiker 1929 amp oldid 226021359