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Wolfgang Kiesewetter 2 Dezember 1924 in Scheibe Alsbach 9 Mai 1991 war ein deutscher Diplomat Er war Botschafter der DDR in der Vereinigten Arabischen Republik in Schweden Italien und Malta Walter Ulbricht links begluckwunscht Wolfgang Kiesewetter Mitte zu seiner Ernennung als Botschafter 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKiesewetter Sohn eines Angestellten legte das Abitur ab und wurde zur Wehrmacht eingezogen Als Leutnant bei der Marineartillerie geriet er 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Dort besuchte er eine Antifa Schule und wurde an der Antifa Schule im Dorf Talizy als Lehrer eingesetzt Nach der Ruckkehr aus der Gefangenschaft 1949 trat Kiesewetter der SED bei Ab 1950 wurde er Mitarbeiter des Ministeriums fur Auswartige Angelegenheiten der DDR MfAA Zunachst Referent und seit 1952 Chefredakteur in der Abteilung Presse und Information war er von 1954 bis 1956 Leiter der Presseabteilung und danach bis 1957 Leiter der Hauptabteilung IV Presse und Information Von 1957 bis 1959 war er Leiter der Hauptabteilung II Asien Afrika Amerika In diese Zeit fielen seine ersten Kontakte in den Nahen Osten insbesondere zu Sansibar und Agypten Von 1959 bis 1961 fungierte er als Generaldirektor des MfAA 1961 wurde Kiesewetter zum Ausserordentlichen und Bevollmachtigten Botschafter ernannt und war von 1961 bis 1963 Bevollmachtigter der Regierung der DDR fur die Arabischen Staaten mit Sitz in Kairo Von 1963 bis 1971 war er stellvertretender Aussenminister der DDR 1964 promovierte er zum Dr rer pol 1971 1972 besuchte er die Parteihochschule Von 1972 bis 1974 war Kiesewetter stellvertretender Chefredakteur der aussenpolitischen Zeitschrift horizont danach von 1974 bis 1982 Botschafter in Stockholm und von 1985 bis 1990 Botschafter in Rom und zweitakkreditiert in Malta Kiesewetter erhielt im Laufe seiner Karriere eine Reihe von Orden und staatlichen Auszeichnungen der DDR darunter den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber 1965 und in Gold 1985 sowie die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1989 1 Werke Auswahl BearbeitenZum zehnten Jahrestag der Revolution in Agypten In Deutsche Aussenpolitik Heft 7 1962 S 753 764 Tiefgehende Wandlungen in der arabischen Welt In Deutsche Aussenpolitik Heft 12 1965 S 1450 1465 Die Beziehungen der DDR zur Indischen Union In Deutsche Aussenpolitik Heft 8 1967 S 940 944 Entwicklungshilfe als Instrument westdeutscher Expansionspolitik In Deutsche Aussenpolitik Heft 7 1968 S 802 810 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 151 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 389 Helmut Muller Enbergs Kiesewetter Wolfgang In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Siegfried Bock Ingrid Muth Hermann Schwiesau Die DDR Aussenpolitik ein Uberblick Daten Fakten Personen III LIT Verlag Dr W Hopf Berlin 2010 S 320f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Kiesewetter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wolfgang Kiesewetter im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Nachlass Bundesarchiv N 2583Einzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung 3 Oktober 1989 S 4 Botschafter der DDR in Schweden Peter Steglich 1973 1974 Wolfgang Kiesewetter 1974 1982 Manfred Schmidt 1982 1988 Erich Wetzl 1988 1990 Botschafter der DDR in Italien Klaus Gysi 1973 1978 Hans Voss 1978 1985 Wolfgang Kiesewetter 1985 1990 Alfred Marter 1990 Normdaten Person GND 1075866480 lobid OGND AKS VIAF 317278098 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiesewetter WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat Botschafter der DDR in der VAR Schweden Italien und MaltaGEBURTSDATUM 2 Dezember 1924GEBURTSORT Scheibe AlsbachSTERBEDATUM 9 Mai 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Kiesewetter amp oldid 204702038