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Wladimir Romanowitsch Solowjow russisch Vladimir Romanovich Solovyov 8 jul 21 September 1909greg in Sankt Petersburg 10 Juli 1968 in Moskau war ein sowjetischer Theater und Film Schauspieler Theaterregisseur und Synchronsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Ehrungen 3 Filmografie Auswahl 3 1 Darsteller 3 2 Synchronsprecher 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Leistungen BearbeitenSolowjow besuchte zunachst ab 1923 eine Schule fur technische Berufe und arbeitete in einer Schlosserei 1927 begann er beim Theater des Leninschen Komsomol Lenkom Theater als Darsteller und Regisseur zu wirken und blieb diesem Haus bis zu seinem Tod verbunden 1931 schloss Solowjow die Schauspielschule des Moskauer Theaters der Jungarbeiter ab Im selben Jahr spielte er in einer Inszenierung von Fjodor Fjodorowitsch Knorres Trevoga Trewoga 1931 und war zugleich Mitglied des Produktionsteams 1 Sein Filmdebut gab Solowjow 1936 in Wera Strojewas Pokolenie pobeditelej Pokolenije pobeditelei Es folgte der Historienfilm Pobeda Pobeda Der Sieg 1938 in dem er erstmals eine Hauptrolle verkorperte Weitere gab der dunkelhaarige Darsteller 1944 in Dni i nochi Dni i notschi Tage und Nachte und 1957 in Leningrader Sinfonie 1939 war er in V poiskah radosti der Verfilmung eines Romans von Fjodor Panfjorow zu sehen In seiner Laufbahn portratierte Solowjow auch viermal das sowjetische Staatsoberhaupt Michail Kalinin zunachst 1949 in Die Welt soll bluhen und Die Stalingrader Schlacht Teil 2 und anschliessend in Feindlicher Wirbelwind 1953 und Rovesnik veka Rowesnik weka 1960 Mit Skazka Skaska Marchen 1963 und Tri vakansii dlya svetil Tri wakansii dlja swetil 1965 war er auch an zwei Buhnenaufzeichnungen beteiligt Bekanntheit erlangte Solowjow ausserdem als Synchronsprecher Er war an den russischsprachigen Fassungen von uber 40 Filmen aus den Unionsrepubliken sowie dem Ausland beteiligt Daruber hinaus lieh er einer Figur im Animationsfilm Peresolil Peressolil nach einer Erzahlung Anton Tschechows seine Stimme 2 Solowjow starb 58 jahrig in Moskau 1 und wurde auf dem Wagankowoer Friedhof Abschnitt 15 Nr 19 beigesetzt 3 Ehrungen BearbeitenEr war Trager folgender Titel und Auszeichnungen 1 Verdienter Kunstler der RSFSR 1943 Verdienter Kunstler der Usbekischen SSR 1943 Ehrenzeichen der Sowjetunion 1947 Orden des Roten Banners der Arbeit 1948 Stalinpreis 1950 fur Konstantin Zaslonov Konstantin Saslonow Volkskunstler der RSFSR 1965 Filmografie Auswahl BearbeitenDarsteller 1939 Lenin 1918 Lenin w 1918 godu 1946 Der Schwur Pitsi 1949 Die Welt soll bluhen Mitschurin 1949 Die Stalingrader Schlacht Teil 2 Stalingradskaja bitwa 2 1949 Konstantin Zaslonov Konstantin Saslonow 1950 In geheimer Mission Sekretnaja missija 1950 Sie haben eine Heimat U nich est Rodina 1950 Fern von Moskau Daleko ot Moskwy 1953 Segel im Sturm Admiral Uschakow 1953 Feindlicher Wirbelwind Wichri wraschdebnyje 1953 Skanderbeg Ritter der Berge Weliki woin Albanii Skanderberg 1956 Ilja Muromez 1957 Ein ungewohnlicher Sommer Neobyknowennoje leto 1957 Fruhe Freuden Perwyje radosti 1957 Leningrader Sinfonie Leningradskaja simfonija 1958 Die Hauptmannstochter Kapitanskaja dotschka 1960 Normandie Njemen Normadnija Neman 1960 Dreissig Jahre und ein Tag Rowesnik weka 1962 Menschen und Tiere Ljudi i sweri 1965 Deckname Arsenij Towarischtsch Arseni Synchronsprecher 1952 Fur zwei Groschen Hoffnung Due soldi di speranza fur Luigi Astarita 1953 Die Entfuhrung Unos 1953 Tag des Zorns A harag napja 1954 Es geschah im Nurnberg Express Expres z Norimberka fur Jaroslav Marvan 1954 Der grosse September Septembrizi fur Christo Dinew 1954 Ernst Thalmann Sohn seiner Klasse fur Karl Weber 1954 Rot und Schwarz fur Antoine Balpetre 1954 Kopf hoch Fel a fejjel fur Samu Balazs 1955 Die Gefluchteten Les Evades 1955 Jan Zizka fur Gustav Hilmar 1955 Musik vom Mars Hudba z Marsu fur Jaroslav Marvan 1955 Nacht uber Budapest Kulonos ismertetojel fur Istvan Somlo 1956 Genesung fur Eduard von Winterstein 1956 Der Meineidbauer fur Carl Wery 1957 Betrogen bis zum jungsten Tag fur Walther Suessenguth 1958 Strasse der Leidenschaft La strada lunga un anno fur Milivoje Zivanovic 1958 Die Abenteuer des kleinen Remi Sans famille fur Gino Cervi 1958 Schmuggler Csempeszek fur Laszlo Banhidi 1958 Die Elenden Les Miserables 1958 Der Prozess wird vertagt fur Gerhard Bienert 1958 Die grossen Familien Les Grandes Familles fur Jean Gabin 1958 Tana fur Pjeter Gjoka 1959 Der Kommandeur der Abteilung Komandirt na otrjada fur Iwan Dimow 1959 Konig des Bohmerwaldes Kral Sumavy fur Jaroslav Marvan 1959 Baltische Rosen Skeps un roze fur Luijs Smits 1959 Wiesenstrasse Nr 10 Rue des Prairies 1960 Der Fall des jungen Noszty A Noszty fiu esete Toth Marival 1963 Wenn der Kater kommt Az prijde kocour fur Jan WerichWeblinks BearbeitenWladimir Solowjow in der Internet Movie Database englisch Profil Solowjows auf der Internetseite des Lenkom Theaters russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Biografie Solowjows auf kino teatr ru russisch abgerufen am 31 Juli 2021 Filmografie Solowjows auf kino teatr ru russisch abgerufen am 31 Juli 2021 Foto des Grabes auf kinosozvezdie ru abgerufen am 1 August 2021Normdaten Person VIAF 113144648516581326410 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 November 2021 PersonendatenNAME Solowjow Wladimir RomanowitschALTERNATIVNAMEN Solovyov Vladimir Romanovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Theater und Film Schauspieler Theaterregisseur und SynchronsprecherGEBURTSDATUM 21 September 1909GEBURTSORT Sankt Petersburg Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 10 Juli 1968STERBEORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Romanowitsch Solowjow amp oldid 235156484