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Wittinghof frankisch Migleas huhf 2 ist ein Gemeindeteil der Stadt Langenzenn im Landkreis Furth Mittelfranken Bayern 3 WittinghofStadt LangenzennKoordinaten 49 27 N 10 46 O 49 45704 10 76 349 Koordinaten 49 27 25 N 10 45 36 OHohe 349 m u NHNEinwohner 101 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 90579Vorwahl 09101 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Religion 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeographie BearbeitenDer Weiler liegt am Kirchfarrnbach der unmittelbar sudwestlich des Ortes die Wittinghofteiche speist und bei Keidenzell mit dem Durrnfarrnbach zum Farrnbach zusammenfliesst Sudostlich des Ortes grenzen die Reichenbacher Wegholzer an Ein Anliegerweg fuhrt zur Kreisstrasse FU 11 0 2 km nordwestlich die nach Keidenzell 1 7 km nordostlich bzw nach Kirchfarrnbach 2 km sudwestlich verlauft 4 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1233 als Widogowendorf erstmals urkundlich erwahnt als der Eichstatter Chorherr Volkmar seine Guter im Ort dem Kloster Heilsbronn schenkte 5 Der Hofbesitzer hatte dem Kloster eine jahrliche Gult von einem Simra Korn abzuliefern 6 Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Witigowe 5 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts bestand Wittinghof aus einem Anwesen Das Hochgericht ubte das brandenburg ansbachische Stadtvogteiamt Langenzenn aus Der Ganzhof hatte das Kastenamt Cadolzburg als Grundherrn 7 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz und Kammeramt Cadolzburg Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Wittinghof dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Keidenzell und der im selben Jahr gebildeten Ruralgemeinde Keidenzell zugeordnet 8 Am 1 Mai 1978 wurde Wittinghof im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Langenzenn eingegliedert Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 19 14 22 22 17 24 16 17 22 18 17Hauser 9 2 2 2 3 3 3 3 3Quelle 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 Religion BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und in die Trinitatiskirche Langenzenn gepfarrt 7 Die Einwohner romisch katholischer Konfession waren ursprunglich nach St Michael Wilhermsdorf gepfarrt 18 heute ist die Pfarrei St Marien Langenzenn zustandig 20 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Wittinghof In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 6 V Z Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1804 DNB 790364328 OCLC 833753116 Sp 273 Digitalisat Hanns Hubert Hofmann Nurnberg Furth Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 4 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1954 DNB 452071224 S 190 Digitalisat Ebd S 230 Digitalisat Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 375 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Wolfgang Wiessner Stadt und Landkreis Furth Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 1 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1963 DNB 455524629 S 104 105 Weblinks BearbeitenWittinghof in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 22 November 2021 Wittinghof in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 21 September 2019 Wittinghof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnoten Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 336 Digitalisat W Wiessner Stadt und Landkreis Furth S 104 Dort nach den Regeln des HONB folgendermassen transkribiert migleʳshuf Gemeinde Langenzenn Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 17 Juli 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 17 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie a b W Wiessner Stadt und Landkreis Furth S 104 f G Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Bd 2 S 375 a b H H Hofmann Nurnberg Furth S 190 H H Hofmann Nurnberg Furth S 230 Es sind nur bewohnte Hauser angegeben Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser und 1885 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 104 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 67 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1030 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1196 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1126 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1194 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1232 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1062 Digitalisat a b Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 781 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 174 Digitalisat Struktur In ssb clw kirche bamberg de Abgerufen am 22 Marz 2023 Gemeindeteile der Stadt Langenzenn Alizberg Burggrafenhof Erlachskirchen Gauchsmuhle Gockershof Hagenmuhle Hammermuhle Hammerschmiede Hardhof Hausen Heinersdorf Horbach Keidenzell Kirchfembach Klaushof Langenzenn Laubendorf Lohe Lohmuhle Odenhof Stinzendorf Wasenmuhle WittinghofSonstige Wohnplatze Heinersdorfer Muhle NeumuhleWustung Fallmeisterei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wittinghof Langenzenn amp oldid 235544973