www.wikidata.de-de.nina.az

Willy von Haeseler Willy Karl Heinrich Martin Gottlieb von Haeseler 13 Oktober 1841 auf Gut Brookhusen 4 März 1927 in Sc

Willy von Haeseler

Willy Karl Heinrich Martin Gottlieb von Haeseler (* 13. Oktober 1841 auf Gut Brookhusen; † 4. März 1927 in Schwerin) war ein preußischer Generalleutnant.

Willy von Haeseler 1920

Leben Bearbeiten

Willy von Haeseler entstammte der 1801 in den Reichsadelsstand erhobenen mecklenburgischen Linie eines im 16. Jahrhundert in Goslar lebenden Geschlechts Haeseler. Sein Urururgroßvater war der Braunschweiger Heinrich Haeseler (1629–1709), Großvater der 1733 nobilitierten Magdeburger Brüder August und Gottlieb von Haeseler und damit gemeinsamer Vorfahr beider adliger Familienlinien. Willy von Haeseler war der älteste Sohn des Wilhelm von Haeseler (1810–1887) und dessen erster Ehefrau Auguste, geborene Koester (1816–1841), die nur 18 Tage nach Willys Geburt starb. Haeseler heiratete am 4. Juli 1873 in Schwerin Cäcilie von Oertzen (1843–1919).

Im Jahr 1856/57 war Haeseler Kadett der 1. Kompanie des Kadettenhauses in Potsdam. Nach seiner Übernahme in die Preußische Armee war er u. a. vom 15. Januar 1887 bis 15. Juni 1891 Kommandeur des 2. Leib-Husaren-Regiments Nr. 2. Anschließend kommandierte Haeseler bis Mai 1895 die 8. Kavallerie-Brigade in Erfurt.

Im Jahr 1902 wurde Haeseler als Gutsherr auf Vilz (824 Hektar, heute Ortsteil von Tessin) in die mecklenburgische Ritterschaft aufgenommen. Nach dem Ersten Weltkrieg war er von 1919 bis zu seinem Tod der 5. Kommendator der Mecklenburgischen Genossenschaft des Johanniterordens. Über 30 Jahre war Haeseler Mitglied des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde sowie langjähriges Mitglied im Verwaltungsvorstand des Stifts Bethlehem in Ludwigslust.

Sowohl Haeseler als auch seine Ehefrau Cäcilie sind beide in Vilz begraben.

Auszeichnungen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 437.
  2. Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band IV, Band 67 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1978, S. 373.
  3. Geschichte der Mecklenburgischen Genossenschaft des Johanniterordens (Homepage)
  4. Werner Strecker: Jahresbericht über das Vereinsjahr vom 1. Juli 1926 bis 30. Juni 1927, Schwerin 1. Juli 1927, (Seite 290.)
  5. Orden und Ehrenzeichen und ihre Anordnung nach Mecklenburg-schwerinsches Staatshandbuch. 1916, S. 384 (Auszug)
  6. Franz Joseph-Orden, Almanach der Mitglieder. 1905, S. 101.
Personendaten
NAME Haeseler, Willy von
ALTERNATIVNAMEN Haeseler, Willy Karl Heinrich Martin Gottlieb von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG preußischer Generalleutnant
GEBURTSDATUM 13. Oktober 1841
GEBURTSORT Brookhusen
STERBEDATUM 4. März 1927
STERBEORT Schwerin
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Willy Karl Heinrich Martin Gottlieb von Haeseler 13 Oktober 1841 auf Gut Brookhusen 4 Marz 1927 in Schwerin war ein preussischer Generalleutnant Willy von Haeseler 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilly von Haeseler entstammte der 1801 in den Reichsadelsstand erhobenen mecklenburgischen Linie eines im 16 Jahrhundert in Goslar lebenden Geschlechts Haeseler Sein Urururgrossvater war der Braunschweiger Heinrich Haeseler 1629 1709 Grossvater der 1733 nobilitierten Magdeburger Bruder August und Gottlieb von Haeseler und damit gemeinsamer Vorfahr beider adliger Familienlinien Willy von Haeseler war der alteste Sohn des Wilhelm von Haeseler 1810 1887 und dessen erster Ehefrau Auguste geborene Koester 1816 1841 die nur 18 Tage nach Willys Geburt starb Haeseler heiratete am 4 Juli 1873 in Schwerin Cacilie von Oertzen 1843 1919 Im Jahr 1856 57 war Haeseler Kadett der 1 Kompanie des Kadettenhauses in Potsdam Nach seiner Ubernahme in die Preussische Armee war er u a vom 15 Januar 1887 bis 15 Juni 1891 Kommandeur des 2 Leib Husaren Regiments Nr 2 Anschliessend kommandierte Haeseler bis Mai 1895 die 8 Kavallerie Brigade in Erfurt 1 Im Jahr 1902 wurde Haeseler als Gutsherr auf Vilz 824 Hektar heute Ortsteil von Tessin in die mecklenburgische Ritterschaft aufgenommen 2 Nach dem Ersten Weltkrieg war er von 1919 bis zu seinem Tod der 5 Kommendator der Mecklenburgischen Genossenschaft des Johanniterordens 3 Uber 30 Jahre war Haeseler Mitglied des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 4 sowie langjahriges Mitglied im Verwaltungsvorstand des Stifts Bethlehem in Ludwigslust Sowohl Haeseler als auch seine Ehefrau Cacilie sind beide in Vilz begraben Auszeichnungen BearbeitenGrosskreuz des Greifenordens 5 Mecklenburg Schwerinsches Militar Verdienstkreuz I Klasse Eisernes Kreuz II und I Klasse Roter Adlerorden II Klasse mit Stern Koniglicher Kronen Orden Preussen II Klasse mit Stern Rechtsritter des Johanniterordens Komtur I Klasse des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens Ehrenkreuz II Klasse des Schaumburg Lippischen Hausordens Komtur des Franz Joseph Ordens 6 Dienstauszeichnungskreuz Erinnerungskreuz fur 1866 Kriegsdenkmunze fur die Feldzuge 1870 71Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1941 B Briefadel Jg 33 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Justus Perthes Gotha 1940 S 208 Einzelnachweise Bearbeiten Dermot Bradley Hrsg Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 1 Die Hoheren Kommandostellen 1815 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1780 1 S 437 Walter von Hueck Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band IV Band 67 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1978 S 373 Geschichte der Mecklenburgischen Genossenschaft des Johanniterordens Homepage Werner Strecker Jahresbericht uber das Vereinsjahr vom 1 Juli 1926 bis 30 Juni 1927 Schwerin 1 Juli 1927 Seite 290 Orden und Ehrenzeichen und ihre Anordnung nach Mecklenburg schwerinsches Staatshandbuch 1916 S 384 Auszug Franz Joseph Orden Almanach der Mitglieder 1905 S 101 PersonendatenNAME Haeseler Willy vonALTERNATIVNAMEN Haeseler Willy Karl Heinrich Martin Gottlieb von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 13 Oktober 1841GEBURTSORT BrookhusenSTERBEDATUM 4 Marz 1927STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy von Haeseler amp oldid 238491046