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Sir William Jones 28 September 1746 in London 27 April 1794 in Kalkutta war ein walisischer Jurist und betatigte sich als Philologe Ab 1783 war Jones Richter am Obersten Gericht von Bengalen Im Folgejahr grundete Jones die Asiatic Society Er leistete Grundlagenforschung zur indogermanischen Sprachfamilie und legte 1786 in einer Rede dar dass die Sprachen Griechisch Latein und Sanskrit einen gemeinsamen proto indoeuropaischen Ursprung haben Jones beherrschte nach eigenen Angaben 28 Sprachen 1 William Jones Stich von James Posselwhite um 1840Posthumes Olgemalde von William Jones Von John Linnell nach einem Stich Joshua Reynolds angefertigt Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Karriere in England 2 Philologe 3 Richter in Indien 4 Rezeption 4 1 Mirza Abu Taleb Khan 4 2 Arthur Schopenhauer 4 3 Edgar Allan Poe 4 4 Sanjay Subrahmanyam 5 Biografien zu Jones 6 Werke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung und Karriere in England BearbeitenWilliam Jones Eltern waren die Waliserin Elizabeth Rowland und der walisische Mathematiker William Jones Der Vater starb als Jones drei Jahre alt war Von 1753 bis 1764 besuchte Jones das Eliteinternat Harrow Jones erwies sich als sprachbegabt und lernte Griechisch Latein Hebraisch und mehrere moderne Sprachen Europas Nach dem Internat begann Jones ein Studium am University College in Oxford das er 1770 abschloss Im September 1766 kam der persischstammige Bengale I tisam ud Din im Auftrag des Grossmoguls Shah Alams II nach London um mit dem britischen Konig uber die Aktivitaten der East India Company zu verhandeln Der Oxford Professor Thomas Hunt stellte den fremden Diplomaten seinem Musterstudenten Jones vor In den folgenden Jahren lernte Jones von I tisam ud Din Persisch und Arabisch 2 Von 1770 bis 1773 bereitete sich Jones am Middle Temple auf eine Juristenlaufbahn vor Wahrenddessen publizierte Jones Ubersetzungen aus dem Persischen und Arabischen und verfasste Gedichte Von 1774 bis 1783 praktizierte Jones als Barrister in London 3 Philologe Bearbeiten Von Arthur William Devis ein Jahr vor Jones Tod angefertigtes Olgemalde Jones sitzt am Arbeitstisch mit Ganesha Statue vor Balkon mit Saule und Vorhang Logo auf der Titelseite des Journal of the Asiatick Society of Bengal von 1905Noch wahrend seines Studiums in Oxford ubersetzte William Jones die vom persischen Hofhistoriker Mirza Mahdi in den 1750ern verfasste Geschichte der Kriege von Nader Schah Tarikh i Jahangoshay i Naderi 1768 brachte der danische Konig Christian VII ein persisches Exemplar mit nach England und bat Jones um eine Ubersetzung ins Franzosische Jones Ubersetzung erschien 1770 als L histoire de Nader Chah 4 Jones veroffentlichte im Folgejahr A Grammar of the Persian Language In der Einleitung lobt Jones das Persische als reiche melodische und elegante Sprache Jones Grammar gilt als eines der ersten Werke welches dem europaischen Publikum einen systematischen Zugang zu asiatischen Sprachen eroffnete Jones bemangelte dass das Persische trotz seiner hohen Qualitat zum Zeitpunkt der Veroffentlichung in Europa noch kaum rezipiert worden sei 5 1771 veroffentlichte der franzosische Orientalist Abraham Hyacinthe Anquetil Duperron erstmals eine Ubersetzung der Avesta der heiligen Bucher des Zoroastrismus in eine europaische Sprache 6 In Zend Avesta vertritt Anquetil die These dass Zoroaster Urheber der Avesta sei Anquetil hatte sich bereits im Januar 1762 in der Bodleian Library Auseinandersetzungen mit Jones spateren Professor John Swinton uber die Interpretation asiatischer Texte geliefert 7 Kurz nach Erscheinen von Anquetils Zend Avesta stellte Jones die Urheberschaft Zoroasters in Frage und griff Anquetil in einem auf Franzosisch verfassten Pamphlet scharf an 8 Jones Pamphlet gab den Auftakt zu weiteren Polemiken zwischen britischen und franzosischen Orientalisten die als Anquetil Jones Streit die Diskussion um die Interpretation asiatischer Texte im letzten Drittel des 18 Jahrhunderts pragte Nach seiner 1783 erfolgten Versetzung an das Oberste Gericht von Bengalen in Kalkutta als einer von drei Richtern der Britischen Krone erlernte Jones als einer der ersten Europaer von Einheimischen Sanskrit die uberlieferte Religions und Literatursprache Indiens Der Schweizer Orientalist und Mitglied der Asiatick Society Antoine Polier berichtet in der 1809 posthum erschienen Mythologie des Indous Ein glucklicher Zufall brachte mich mit einem Mann zusammen der die notigen Qualitaten besass um meine Unkenntnis in Sanskrit zu uberbrucken und meinen Wunsch nach tiefgehender Unterweisung in den mythologischen primitiven und grundlegenden Ansichten der Inder zu erfullen Dieser Mann hiess Ramtchund und war der Lehrer des beruhmten Sir William Jones der mein Freund war Polier beschreibt Ramtchund als einen Sikh aus der Oberschicht welcher sich ein umfassendes Wissen zu den Puranas angeeignet habe und stets in Begleitung von zwei schriftkundigen Brahmanen gewesen sei 9 Bevor Jones das Sanskrit erlernen konnte musste er zunachst die Abneigung der Brahmanen uberwinden mit einem Nicht Hindu die Sprache der heiligen Weden zu teilen 10 Am 15 Januar 1784 grundete Jones mit weiteren 13 Kolonialbeamten in Kalkutta die Asiatick Society Die Asiatick Society Asiatische Gesellschaft von Bengalen war eine der ersten Gelehrtengesellschaften Europas zur Erforschung eines fremden Kontinents Zu den Grundungsmitgliedern gehorte der Bhagavad Gita Ubersetzer Charles Wilkins und der spatere Gouveurneur von Bombay Jonathan Duncan In einem Brief an den Generalgouverneur von Fort William Warren Hastings beschreibt Jones den Zweck der Gesellschaft als Erforschung der menschlichen und naturlichen Geschichte des Altertums der Kunste und Wissenschaften Asiens 11 Jones war bis zu seinem Tod Prasident der Asiatick Society Als solcher hielt er einen jahrlichen Vortrag vor den Gesellschafts Mitgliedern zu seiner aktuellen Forschung und gab das ab Ende der 1780er erscheinende Journal Asiatick Researches heraus Die Gesellschaft wurde mehrfach umbenannt in Asiatick Society of Bengal 1832 1935 The Royal Asiatick Society of Bengal 1936 1951 und Asiatic Society 1952 heute Die Titelseite des Journals der Asiatic Society tragt bis heute Jones Konterfei Jones leistete mit der These eines gemeinsamen Ursprungs von Sanskrit Persisch und den europaischen Sprachfamilien einen Beitrag zur Entstehung der vergleichenden Sprachwissenschaft Ahnlichkeiten zwischen dem Griechischen Latein und Sanskrit wurden jedoch bereits zuvor festgestellt von Filippo Sassetti Andreas Jager Benjamin Schulze und Gaston Laurent Cœurdoux 1767 schickte der franzosische Orientalist Coeurdoux aus Indien ein Memoire an die Academie des inscriptions et belles lettres das eine etymologische phonetische und grammatische Ahnlichkeit zwischen Sanskrit Griechisch und Latein nachweist Fur die Ahnlichkeit mit la langue Sanskroutane nennt Coeurdoux sechs mogliche Erklarungen darunter auch einen gemeinsamen Ursprung origine commune 12 In der englischsprachigen Forschung wird Jones dennoch meist als derjenige Orientalist dargestellt der erstmals eine These von einer indoeuropaischen Ursprache aufgestellt habe 13 Zur leichteren Erlernbarkeit und zur Uberprufung seiner eigenen Schlussfolgerungen entwickelte Jones der auch die Wichtigkeit phonetischer Vergleiche erkannt hat ein Transkriptionssystem zur Darstellung von Sanskrit in lateinischen Buchstaben 14 Jones prasentierte seine These im Februar 1786 wahrend eines Vortrags vor Mitgliedern der Asiatick Society The Sanscrit language whatever be its antiquity is of a wonderful structure more perfect than the Greek more copious than the Latin and more exquisitely refined than either yet bearing to both of them a stronger affinity both in the roots of verbs and the forms of grammar than could possibly have been produced by accident so strong indeed that no philologer could examine them all three without believing them to have sprung from some common source which perhaps no longer exists there is a similar reason though not quite so forcible for supposing that both the Gothic and the Celtic though blended with a very different idiom had the same origin with the Sanscrit and the old Persian might be added to the same family Die Sprache Sanskrit verfugt abgesehen von ihrem Alter uber eine wundervolle Struktur vollendeter als das Griechische uppiger als das Lateinische und von eleganterer Verfeinerung als beide zusammen genommen Hinzu kommt dass Sanskrit zu beiden hinsichtlich der Verbwurzeln und grammatischen Formen eine starkere Nahe aufweist als dies allein durch Zufall hatte hervorgerufen werden konnen Die Nahe ist so ausgepragt dass kein Philologe alle drei untersuchen konnte ohne an einen gemeinsamen Ursprung zu glauben der womoglich nicht mehr existiert Es liegen ebenfalls wenn auch etwas weniger uberzeugende Grunde vor einen gemeinsamen Ursprung des Gotischen und Keltischen anzunehmen und auch das alte Persisch konnte der gleichen Familie hinzugefugt werden 15 Eine Sammlung von Jones Werken wurde 1807 von John Shore in der dreizehnbandigen Reihe The works of Sir William Jones herausgegeben Shore war ab 1793 Generalgouverneur von Fort William und damit Jones letzter Dienstherr in Indien Jones war ein Anhanger der Whig Partei mit einer kritischen Einstellung gegenuber dem britischen Konigshaus 16 Der Sprachforscher Murray B Emeneau bemerkt dass Shore als prominenter Vertreter des British Empire solche Briefe und Schriften unterdruckt habe die ein radikales Bild radical image von Jones zeichnen Stattdessen habe Shore solche Quellen bevorzugt die Jones als einen aufrichtigen Wissenschaftler und integren Kolonialbeamten darstellen der stets das Wohl des Britischen Weltreichs wie seiner indischen Untertanen im Blick gehabt habe 17 Der Anglizist Garland Cannon gab 1970 die zweibandige Sammlung The letters of Sir William Jones heraus Im Gegensatz zu den von John Shore herausgegeben Works enthalt Cannons Sammlung auch solche Briefe die Jones Kritik gegenuber dem britischen Konigshaus und Wertschatzung fur die Eigenheiten indischer Religion zum Ausdruck bringen 17 Richter in Indien Bearbeiten Das Grab von William Jones in KalkuttaWilliam Jones hatte bereits nach seinem Abschluss am Middle Temple eine Laufbahn als Richter am Obersten Gericht von Bengalen in Kalkutta angestrebt 1783 erhielt Jones die ersehnte Berufung an das Oberste Gericht Jones war bis zu seinem Tod im Jahr 1794 in Indien stationiert 18 Als Richter hatte Jones ein Jahreseinkommen von etwa 7 500 Pfund 19 Damit war das Einkommen von Jones 37 mal hoher als das Durchschnittseinkommen eines Angestellten der East India Company mit uber 20 Jahren Berufserfahrung 200 Pfund und sogar 150 mal hoher als bei einem Angestellten mit weniger als funf Jahren Berufserfahrung 50 Pfund 20 Jones war davon uberzeugt dass ein britischer Richter in Indien uber ein genaues Verstandnis indigener Rechtstexte verfugen musse Ein Rechtssystem musse die Brauche und Religion eines Volkes widerspiegeln Deshalb sei das englische Common Law nur bedingt fur Indien geeignet Ausserdem waren britische Richter in Indien auf die Ubersetzung und Auslegung von indischen Rechtstexten durch einheimischer Experten angewiesen Jones Biograf Garland Cannon weist darauf hin dass sich hierdurch Probleme fur die Neutralitat in der Rechtsprechung ergeben konnten da der indische Pandit oder maulvis grundsatzlich uber keine Integritat verfugte oder bestechlich war Jones schatzte dass er fur die Ubersetzung grundlegender Rechtstexte etwa drei Jahre lang zwei Pandits fur sanskritisches und zwei Mawlawis fur islamisches Recht sowie zwei Schreiber benotigen wurde Die Kosten dieses Ubersetzerteams veranschlagte Jones auf 1 000 Rupien pro Monat 21 1792 erschienen mit The Mahomedan law of succession to property of intestates 22 und Al Sira Jiyyah Or the Mohammedan law of inheritance 23 Ubersetzungen zum islamischen Erbrecht Zwei Jahre spater veroffentlichte Jones die Institutes of Hindu Law In den Institutes ubersetzte Jones das in Sanskrit verfasste Gesetzbuch des Manu und einen dazugehorigen Kommentar von Kulluka Bhatta etwa 1150 1300 24 Jones Institutes hatten fur die Rechtsprechung Britisch Indiens im 19 und 20 Jahrhundert eine herausragende Bedeutung Die Konzentration auf lediglich zwei Gesetzestexte hat zur Marginalisierung anderer hinduistischer Rechtstraditionen in der britischen Kolonialverwaltung beigetragen Jones befurwortete die Unabhangigkeit der Dreizehn Kolonien von Grossbritannien und war laut einem seiner Biografen ein Verfechter der universellen Freiheit fur alle Volker 25 In einem Brief an seinen amerikanischen Freund Arthur Lee schreibt Jones im Oktober 1786 dass die Einfuhrung westlicher Freiheiten im derzeitigen Indien unmoglich sei But your observation of the Hindu is too just they are incapable of civil liberty few of them have an idea of it and those who have do not wish it They must I deplore the evil but know the necessity of it be ruled by an absolute power and I feel my pain much alleviated by knowing the natives themselves are happier under us than they were or could have been under the Sultans of Delhi or petty Rajas Aber Ihre Auffassung von den Hindus ist zu gerecht sie sind der burgerlichen Freiheit nicht fahig viele von ihnen haben keinen Begriff davon und diejenigen die einen haben wollen sie nicht Sie mussen ich bedauere das Ubel weiss aber um seine Notwendigkeit von einer absoluten Macht beherrscht werden und ich fuhle meinen Schmerz dadurch gelindert zu wissen dass die Eingeborenen selbst unter uns glucklicher sind als sie es unter den Sultanen von Delhi oder gemeinen Rajas hatten sein konnen 26 Rezeption BearbeitenMirza Abu Taleb Khan Bearbeiten Mirza Khan hatte als einer der ersten Inder von 1799 bis 1803 auf Einladung der East India Company eine Grand Tour durch Europa absolviert In seinem Reisebericht Masir Talib fi Bilad Afranji um 1805 erwahnt der persischstammige Besucher die Rezeption asiatischen Wissens durch europaische Orientalisten In der englischen Ubersetzung Travels of Mirza Abu Taleb Khan 1814 heisst es von diesen Sobald einer von ihnen die geringsten Einblicke in die Grundzuge einer fremden Sprache gewinnt setzt er sich hin und fertigt uber das Thema ein Werk an und mithilfe der Druckerpresse verbreitet er Bucher die keinen hoheren Wert als Kinderspielzeuge haben Diese Kritik treffe zum Teil auch auf Jones zu Es sei fern von mir die uberragenden Fahigkeiten und den engelsgleichen Charakter von Sir William Jones herabzusetzen aber seine Persische Grammatik ist an vielen Stellen sehr fehlerhaft Es ist ausserst bedauerlich dass seine offentlichen Amter es ihm nicht gestattet haben sie zu uberarbeiten 27 Arthur Schopenhauer Bearbeiten In Die Welt als Wille und Vorstellung 1819 argumentiert Schopenhauer dass die einzige a priori gegebene Wahrheit darin bestehe dass jeder Erkenntnisvorgang in anschauendes Subjekt und angeschautes Objekt zerfalle Hierzu zitiert Schopenhauer eine langere Passage aus Jones On the philosophy of the Asiatics im englischen Original Wie fruh hingegen diese Grundwahrheit von den Weisen Indiens erkannt worden ist indem sie als der Fundamentalsatz der dem Vyasa zugeschriebenen Vedantaphilosophie auftritt bezeugt W Jones in der letzten seiner Abhandlungen on the philosophy of the Asiatics Asiatic researches Vol IV S 164 the fundamental tenet of the Vedanta school consisted not in denying the existence of matter that is of solidity impenetrability and extended figure to deny which would be lunacy but in correcting the popular notion of it and in contending that it has no essence independent of mental perception that existence and perceptibility are convertible terms 28 Edgar Allan Poe Bearbeiten Fur die Horror Kurzgeschichte Berenice 1835 hat Edgar Allan Poe eine Anleihe bei Jones Ubersetzungen persischer Gedichte genommen Am Ende der Kurzgeschichte wird der Protagonist beim Lesen eines Gedichts von Ebn Zaiat darauf hingewiesen dass das Grab seiner Geliebten geschandet worden sei Das von Poe zitierte Gedicht lautet Dicebant mihi sodales si sepulchrum amicae visit arem visitarem curas meas aliquantulum fore levatas Die lateinische Ubersetzung ist mit einem Asterisk versehen der auf eine von Poe angefertigte Ubersetzung am unteren Seitenrand verweist My companions told me I might find some little alleviation of my misery in visiting the grave of my beloved 29 Poe hat das Gedicht aus Jones Gedichtssammlung Poeseos Asiaticae Commentariorum Libri Sex entnommen Die lateinische Ubersetzung befindet sich bei Jones unter Ibn Zaiats in arabischer Schrift angegebenen Gedicht Dicebant mihi sodales si sepulchrum amicae visitarem curas meas aliquantulum fore levatas Dixi autem An ideo aliud praeter pectus habet sepulchrum 30 Sanjay Subrahmanyam Bearbeiten In Europe s India 2017 untersucht der indische Historiker Sanjay Subrahmanyam den Prozess der Aneignung asiatischen Wissens durch europaische Orientalisten Subrahmanyam bezeichnet Jones als einen Richter und Burokraten mit einer gewissermassen ubertriebenen Beurteilung seiner eigenen Fahigkeiten und Kompetenzen Subrahmanyam begrundet diese Kritik unter anderem damit dass Jones beim Lesen und Ubersetzen asiatischer Texte haufig auf Kenntnisse gebildeter Einheimischer zuruckgreifen musste 31 Biografien zu Jones Bearbeiten Frontispiz der Jones Biografie von John Shore 1804 Die erste Biografie uber William Jones publizierte der Generalgouverneur von Fort William John Shore unter dem Titel Memoirs of the life writings and correspondence of Sir William Jones 1804 32 Die zweite Biografie Sir William Jones the Learned Oriental Scholar legte Henry Morris 1901 vor Zum 200 Geburtsjahr von Jones veroffentlichte der britische Orientalist Arthur John Arberry die 46 Seiten umfassende Biografie Asiatic Jones The Life and Influence of Sir William Jones Im gleichen Jahr gab die Royal Asiatic Society of Bengal die Festschrift Sir William Jones bicentenary of his birth commemoration volume 1746 1946 heraus Die vierte und bislang umfassendste Biografie legte der amerikanische Anglizist Garland Cannon 1990 vor In The life and mind of Oriental Jones kritisiert Cannon dass die Biografien von Shore und Morris aus Jones eine Art christlichen Missionar machten und seine Bewunderung fur den Hinduismus unterschlugen 33 Werke BearbeitenUeber die Musik der Indier Meyer und Marfurt Erfurt 1802 E Book der Universitatsbibliothek Wien Literatur BearbeitenRaphael Arnold William Jones Ein Orientalist zwischen Kolonialismus und Aufklarung Ergon Verlag Wurzburg 2001 Arbeitsmaterialien zum Orient Band 11 ISBN 3 935556 66 7 Garland Cannon Kevin Brine Objects of enquiry life contributions and influence of Sir William Jones New York u a 1995 ISBN 0 8147 1517 6 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 21 Harald Wiese Eine Zeitreise zu den Ursprungen unserer Sprache Wie die Indogermanistik unsere Worter erklart Logos Verlag Berlin 2007 Henry Morse Stephens Jones William 1746 1794 In Sidney Lee Hrsg Dictionary of National Biography Band 30 Johnes Kenneth MacMillan amp Co Smith Elder amp Co New York City London 1892 S 174 177 englisch Volltext Wikisource Scan vorhanden schlechtes OCR Michael J Franklin Jones Sir William 1746 1794 orientalist and judge In Henry Colin Gray Matthew Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography from the earliest times to the year 2000 ODNB Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 861411 X oxforddnb com Lizenz erforderlich Stand Mai 2011 Jones Sir William In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 15 Italy Kyshtym London 1911 S 501 englisch Volltext Wikisource Jones William In John Venn John Archibald Venn Hrsg Alumni Cantabrigienses A Biographical List of All Known 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