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Wilhelm Runtsch 19 Januar 1921 in Radigau bei Kaaden Tschechoslowakei 20 August 1977 in Lahn Giessen war ein hessischer Politiker BHE CDU und Abgeordneter des Hessischen Landtags Kandidatenplakat zur Landtagswahl in Hessen 1974 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Runtsch leistete nach dem Besuch von Volksschule Burgerschule und dem Realgymnasium in Kaaden Eger 1940 bis 1945 Kriegsdienst bei der Luftwaffe Nach dem Krieg studierte er Rechtswissenschaften in Marburg an der Lahn und wurde dort Mitglied des Corps Rhenania Nach den beiden juristischen Staatsexamen war er zunachst Anwaltsassessor in Giessen und dann Syndikus bei einem Arbeitgeberverband Seit 1956 arbeitete er fur das Land Hessen Seit 1958 war er bei der hessischen Strassenbauverwaltung und ab 1960 Justitiar des Strassenbauamtes Hessen Mitte in Giessen Wilhelm Runtsch war seit 1 April 1944 Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 10 057 068 1 Bis 1962 war er Mitglied im BHE und danach der CDU Von 1968 bis 1977 war er Kreisvorsitzender der CDU Giessen Stadt In Giessen war er seit 1960 Stadtverordneter und seit 1964 Fraktionsvorsitzender der CDU Vom 1 Dezember 1970 bis zum 24 Mai 1977 gehorte er dem Hessischen Landtag an Der Widerstand der Bevolkerung gegen die Gebietsreform in Hessen war in Mittelhessen besonders ausgepragt In der aus Giessen und Wetzlar kunstlich gebildeten Stadt Lahn gelang der Union bei den Kommunalwahlen in Hessen 1977 ein Erdrutschsieg In der Stadt Lahn erzielte die CDU einen Zuwachs von 30 2 Prozentpunkten und kam auf 50 7 Prozent 2 1977 wurde Wilhelm Runtsch zum Oberburgermeister der Stadt Lahn gewahlt Klaus Peter Moller wurde sein Nachrucker im Landtag Wilhelm Runtsch war seit Grundung der Vertriebenenverbande viele Jahre in verschiedenen Funktionen tatig Literatur BearbeitenAlbrecht Kirschner Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter der Kommission des Hessischen Landtags fur das Forschungsvorhaben Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Hrsg Hessischer Landtag Wiesbaden 2013 S 24 37 47 Download PDF 479 kB Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 S 9 Download PDF 4 2 MB Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 368 369 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 319 Weblinks BearbeitenRuntsch Wilhelm Hessische Biografie Stand 19 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 Download PDF 4 2 MB Werner Wolf Neubeginn und Kampf um die Mehrheit Die CDU Hessen unter Alfred Dregger 1967 1982 in Bernd Heidenreich Werner Wolf Der Weg zur starksten Partei 1945 1995 50 Jahre CDU Hessen Wiesbaden 1995 ISBN 3 8046 8827 6 S 59 93Normdaten Person GND 1123749418 lobid OGND AKS VIAF 916148523890220970001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Runtsch WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 19 Januar 1921GEBURTSORT RadigauSTERBEDATUM 20 August 1977STERBEORT Lahn Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Runtsch amp oldid 203974510