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Wilhelm Mauritz Klingspor seit 1771 Freiherr seit 1799 Graf schwedisch Vilhelm Mauritz greve Klingspor 7 Dezember 1744 in Fluxerum Karlstorp Jonkopings lan 15 Mai 1814 in Stockholm war ein schwedischer Feldmarschall Wilhelm Mauritz Klingspor 1808 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Wilhelm war Angehoriger einer schwedischen Linie des verbreiteten Adelsgeschlechts Klingsporn 1 Seine Eltern waren der schwedische Jurist Kristian Fredrik Klingspor 1711 1785 und Anna Magdalena Pauli 1721 1774 Klingspor wurde 1799 in den schwedischen Grafenstand erhoben und 1752 bei der Grafenklasse der Ritterschaft Nr 107 introduziert 2 Er vermahlte sich 1771 in erster Ehe mit Anna Charlotta Petersen 1755 1810 und in zweiter Ehe 1794 mit Hedvig Ulrika von Willebrand 1765 1795 Die erste Ehe wurde geschieden worauf seine geschiedene Frau ebenfalls 1794 den Generalleutnant Adam Ludvig Lewenhaupt 1748 1808 heiratete Aus erster Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen Werdegang Bearbeiten Klingspor begann seine Laufbahn in franzosischen Diensten bevor er 1761 Leutnant des Jonkoping Regiment wurde Er avancierte 1767 zum Hauptmann im Jamtland Drachenregiment und 1779 zum Oberst im Vasterbotten Regiment 1783 wechselte er ins Dalregiment 1788 war er Generalintendent der Armee in Finnland und kampfte im Russisch Schwedischen Krieg Er erhielt seine Beforderung zum Generalmajor 1789 und die zum Generalleutnant 1790 wurde gleichzeitig kommandierender General in Finnland und Adjutant von Konig Gustav III 1799 wurde er Prasident des Kriegskollegiums Im Jahre 1800 begleitete er Konig Gustaf IV Adolf als Generaladjutant und Mitglied der Regierung nach St Petersburg Mit seinem Aufstieg zum General der Infanterie im Jahre 1802 wurde er auch Generalinspekteur der finnischen Truppen Im Russisch Schwedischen Krieg der mit dem Verlust Finnlands an Russland und dem Sturz des Schwedischen Konigs endete fuhrte er die Armee als Feldmarschall Er wurde dann 1809 Generalgouverneur in Norrland und Kommandeur von Stockholm 1810 erhielt er seinen Abschied Literatur BearbeitenGabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 2 Stockholm 1861 S 456 schwedisch Carl Fredric Rothlieb Matrikel ofwer Swea rikes ridderskap och adel Stockholm 1807 S 19 28 schwedisch Weblinks BearbeitenWilhelm Mauritz Klingspor auf adelsvapen com Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm 1925 1936 schwedisch Wilhelm Mauritz Klingspor auf Biografiskt lexikon for Finland schwedisch Wilhelm Mauritz Klingspor auf Svenskt biografiskt lexikon Webprasenz des schwedischen Reichsarchivs schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten Gabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 2 Stockholm 1861 S 449 457 schwedisch Carl Fredric Rothlieb Matrikel ofwer Swea rikes ridderskap och adel Stockholm 1807 S 19 28 schwedisch Normdaten Person GND 1240399448 lobid OGND AKS VIAF 2153163091952995070004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klingspor Wilhelm MauritzALTERNATIVNAMEN Klingspor Vilhelm Mauritz greve schwedisch mit Titel KURZBESCHREIBUNG schwedischer FeldmarschallGEBURTSDATUM 7 Dezember 1744GEBURTSORT Fluxerum Karlstorp Jonkopings lanSTERBEDATUM 15 Mai 1814STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Mauritz Klingspor amp oldid 218115788