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Wilhelm Ludwig Lehmann 7 Marz 1861 in Zurich 9 Marz 1932 ebenda war ein Schweizer Landschaftsmaler Vannes in der Bretagne Olgemalde von 1899 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Inneres von San Marco Aquarell von 1898Wilhelm Ludwig Lehmann war einer der Sohne des aus Frankenthal Pfalz stammenden Mediziners Friedrich Lehmann 1825 1905 und seiner Gattin Friederike geb Spatz Tochter des Kreisbaurats Johann Bernhard Spatz Er studierte zunachst von 1879 bis 1883 Architektur am Polytechnikum Zurich und arbeitete eine Zeit als Baufuhrer bevor er sich der Malerei zuwandte Er studierte Malerei an der Ecole des Beaux Arts in Paris an der Grossherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe und an der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 1 Lehmann der mit Arnold Bocklin befreundet war wurde Mitglied der Munchener Secession und war 1906 deren Schriftfuhrer 1901 bis 1903 war er Mitglied der Eidgenossischen Kunstkommission und 1903 deren Vizeprasident Sein Ansehen als Kunstler ist durch zahlreiche offentliche Auftrage fur Gemalde und Ausmalungen in offentlichen Gebauden der Schweiz dokumentiert Er lehrte von 1923 bis 1931 an der ETH Zurich Architektur und Landschaftsmalerei Neben seinen zahlreichen Landschaften der Schweiz entstanden aufgrund langerer Reisen vor allem Landschaften aus Nordfrankreich 1895 1899 von der Fraueninsel im Chiemsee 1903 1905 und auf der Insel Sylt 1926 1928 Als Autor verfasste er die Biographie seines Zurcher Architekturprofessors Ernst Georg Gladbach und weitere Biographien von Kunstlerkollegen wie Konrad Grob Richard Kissling Rudolf Koller Adolf Stabli oder Albert Welti Der Zoologe Fritz Erich Lehmann 1902 1970 war sein Sohn der Maler Adolf Kleemann 1904 1989 sein Schwiegersohn Der Bakteriologe Karl Bernhard Lehmann und der Verleger Julius Friedrich Lehmann waren seine Bruder Werke Auswahl BearbeitenSchriften Professor Ernst Gladbach In Neujahrsblatt der Kunstgesellschaft in Zurich fur 1898 S 1 29 Wikisource Richard Kissling In Neujahrsblatt der Zurcher Kunstgesellschaft 1920 uni heidelberg de Gemalde in offentlichem Besitz nbsp W L Lehmanns Fresko Zurich um 1650 im Stadthaus ZurichAargauer Kunsthaus Aarau Kunstmuseum Basel Staatliche Museen zu Berlin Nationalgalerie Bundeshaus Bern Museo d Arte Lugano Neue Pinakothek 2 Staatliche Graphische Sammlung Munchen Stadthaus Zurich Eidgenossisch Technische Hochschule Zurich Kunsthaus ZurichLiteratur BearbeitenLehmann Wilhelm Ludwig In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 583 Wilhelm Ludwig Lehmann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 204 Tapan Bhattacharya Lehmann Wilhelm Ludwig In Historisches Lexikon der Schweiz Sabine Hugli Vass Lehmann Wilhelm Ludwig In SikartWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Ludwig Lehmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Wilhelm Ludwig Lehmann Quellen und Volltexte Werke von W L Lehmann bei artnet Publikationen von und uber Wilhelm Ludwig Lehmann im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag 1887 in der Matrikel der Munchener Akademie Sammlung Wilhelm Ludwig Lehmann Sammlung Pinakothek abgerufen am 8 Oktober 2022 Normdaten Person GND 118957457 lobid OGND AKS VIAF 37678481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lehmann Wilhelm LudwigKURZBESCHREIBUNG Schweizer LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 7 Marz 1861GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 9 Marz 1932STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Ludwig Lehmann amp oldid 232067806