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Wilhelm Jahn 22 April 1866 in Zwickau 21 Dezember 1924 in Dresden war ein deutscher Generalleutnant Wilhelm Jahn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wilhelm Jahn in als Generalstabsoffizier in jungeren JahrenJahn trat am 10 Juni 1887 als Fahnenjunker in das Karabinier Regiment 2 Schweres Regiment der Sachsischen Armee ein wurde dort am 27 Januar 1888 zum Fahnrich ernannt sowie am 22 September 1888 zum Sekondeleutnant befordert Vom 1 Oktober 1890 bis 21 Juli 1893 folgte eine Kommandierung zur Preussischen Kriegsakademie und vom 1 April 1894 bis 30 Marz 1896 zum Grossen Generalstab nach Berlin In der Zwischenzeit hatte man ihn am 20 September 1894 zum Premierleutnant befordert Vom 22 September 1897 war Jahn dann Adjutant der 3 Kavallerie Brigade Nr 32 in Dresden Mit der Beforderung zum Rittmeister am 19 September 1900 versetzte man ihn in die Zentralstelle des Generalstabes Hier verblieb Jahn bis 27 Oktober 1904 und wurde zwischenzeitlich vom 22 Marz 1902 fur ein Jahr wieder zum Grossen Generalstab kommandiert Anschliessend fungierte er als Eskadronchef in seinem Stammregiment Am 1 Oktober 1905 kam er dann in gleicher Funktion in das 3 Ulanen Regiment Nr 21 Kaiser Wilhelm II Konig von Preussen Vom 16 Juni 1907 bis 21 Oktober 1909 war Jahn Erster Generalstabsoffizier der 4 Division Nr 40 und im Anschluss daran beim XII I Koniglich Sachsisches Armee Korps Zwischenzeitlich zum Major befordert seit 22 Mai 1908 wurde er am 8 August 1911 mit der Fuhrung seines Stammregiments beauftragt und mit der Beforderung zum Oberstleutnant am 8 Dezember 1913 zum Kommandeur ernannt Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der Mobilmachung kam er mit dem Regiment an der Ostfront in Ostpreussen zum Einsatz Dabei konnte er sich mehrfach auszeichnen und wurde durch Konig Friedrich August III am 24 Februar 1916 mit dem Ritterkreuz des Militar St Heinrichs Ordens beliehen 1 Oberst seit 28 September 1915 Jahn wurde dann am 1 August 1916 Kommandeur der 1 Kavallerie Brigade Nr 23 sowie am 18 Oktober 1918 zum Generalmajor befordert Nach Kriegsende in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen war Jahn ab 1 Oktober 1919 fur ein Jahr Befehlshaber der Infanterie der Reichswehr Brigade 12 Anschliessend folgte seine Versetzung zum Stab der 2 Kavallerie Division Unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant wurde Jahn am 15 Juni 1921 aus dem aktiven Dienst verabschiedet Schriften BearbeitenDas Kgl Sachs Karabinier Regiment Heft 15 der Schriftfolge Fortsetzung der Regimentsgeschichte von 1899 Verlag der Buchdruckerei der Wilhelm und Bertha v Baensch Stiftung Dresden 1924 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale der Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 6 Hochbaum Klutmann Biblio Verlag Bissendorf 2002 ISBN 3 7648 2582 0 S 256 257 von Egan Krieger Die deutsche Kavallerie in Krieg und Frieden Wilhelm Schille amp Co Verlagsbuchhandlung Karlsruhe i B und Dortmund 1928 S 1 496 Erlauterungen zur Geschichte des Koniglich Sachsischen Karabinier Regiment im Allgemeinen und zu dessen Einsatzen im Ersten Weltkrieg im Besonderen einschliesslich der Expedition nach Finnland 1918 vgl 185 189 Einzelnachweise Bearbeiten Der Koniglich Sachsische Militar St Heinrichs Orden 1736 1918 Ein Ehrenblatt der Sachsischen Armee Wilhelm und Bertha von Baensch Stiftung Dresden 1937 S 347 Normdaten Person GND 1201581060 lobid OGND AKS VIAF 925157643273938590005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jahn WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralleutnantGEBURTSDATUM 22 April 1866GEBURTSORT ZwickauSTERBEDATUM 21 Dezember 1924STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Jahn Offizier amp oldid 236579627