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Wilhelm Christian Gottfried Freydanck 24 Februar 1796 in Schorstedt 2 Februar 1878 in Dresden war ein preussischer Generalmajor und Kommandeur des 8 Infanterie Brigade Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Wilhelm war der Sohn des Predigers von Schorstedt Johann Jakob Freydanck 1748 1800 und dessen Ehefrau Maria Sophie Elisabeth geborene Bornemann 1765 Militarkarriere Bearbeiten Im Vorfeld der Befreiungskriege trat Freydanck am 10 Marz 1813 als freiwilliger Jager in das 1 Schlesische Husaren Regiment der Preussischen Armee Wahrend der Feldzuge kampfte er bei den Belagerungen von Longwy Erfurt Magdeburg und wurde bei Sturm auf Rodemacher verwundet Am 8 Marz 1814 erfolgte seine Beforderung zum Sekondeleutnant und die Versetzung in das 1 Elb Landwehr Regiment sowie am 16 Mai 1815 in das 4 Elb Landwehr Regiment Am 3 September 1815 wurde er in das 32 Infanterie Regiment abkommandiert und am 8 Dezember 1815 in das 31 Infanterie Regiment versetzt Bis Mitte Juni 1831 avancierte Freydanck zum Hauptmann und Kompaniechef Nachtraglich erhielt er am 31 Dezember 1834 fur Longwy das Eiserne Kreuz II Klasse Am 30 Marz 1839 wurde er als Major und Kommandeur des I Bataillons in das 13 Landwehr Regiment versetzt Vom 31 Marz 1846 bis zum 21 Marz 1849 war Freydanck im 13 Infanterie Regiment tatig Anschliessend wurde er Fuhrer eines kombinierten Landwehrregiments im Bereich des VII Armee Korps und in dieser Stellung Anfang Mai 1849 zum Oberstleutnant befordert Am 21 Juli 1849 folgte seine Ernennung zum Kommandeur des 15 Infanterie Regiments sowie am 18 Januar 1850 die Beforderung zum Oberst Als solcher erhielt Freydanck Ende Juni 1852 den Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife Am 23 Mai 1854 wurde er dann Kommandeur des 8 Infanterie Brigade und Mitte Juli 1852 a la suite seines bisherigen Regiments gestellt Ausserdem wurde Freydanck am 13 Juli 1854 zum Generalmajor befordert Er nahm am 10 Marz 1855 seinen Abschied mit Pension und wurde am 25 Juni 1857 mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 2 Februar 1878 in Dresden Der Generalleutnant von Tietzen schrieb 1847 Zeichnet sich durch wissenschaftliche Bildung Dienstkenntnisse Eifer Energie und allgemeine Umsicht vorteilhaft aus Sein Bataillon ist musterhaft ausgebildet in der Verbindung mit dem Offizierkorps zeigt er Takt und wird somit ein Regiment in seiner Hand gut aufgehoben sein Familie Bearbeiten Freydanck heiratete am 22 Juli 1824 in Erfurt Johanna Ernestine Rappe 1799 1843 eine Tochter des Erfurter Weinhandlers Johann Gottfried Rappe Das Paar hatte mehrere Kinder Hermann Gustav Adolf 1825 Otto Rudolf Albert 1827 Segeltuchfabrikant in BonnNach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 17 August 1845 in Dortmund Auguste Hermine Veith 1820 1890 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 357 Nr 1979 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Oktober 2018 PersonendatenNAME Freydanck WilhelmALTERNATIVNAMEN Freydanck Wilhelm Christian Gottfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor und Kommandeur des 8 Infanterie BrigadeGEBURTSDATUM 24 Februar 1796GEBURTSORT SchorstedtSTERBEDATUM 2 Februar 1878STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Freydanck amp oldid 187063948