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Wilhelm Adolf Reinhold Faber 3 Dezember 1845 in Gehrenrode 7 Februar 1916 in Ilsenburg war ein deutscher evangelischer Theologe Er war von 1893 bis 1911 Generalsuperintendent fur Berlin Wilhelm FaberGedenkstein auf dem Berliner Domfriedhof II Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFaber kam in Gehrenrode heute ein Stadtteil von Bad Gandersheim als Sohn eines Pfarrers zur Welt Er besuchte die Grosse Schule in Wolfenbuttel und studierte anschliessend von 1864 bis 1867 Theologie in Halle Gottingen und Erlangen Er war danach einige Zeit in Hedeper im Landkreis Wolfenbuttel als Hilfsprediger tatig bevor er 1871 Pastor in Mansfeld wurde Hier stieg er 1880 zum Superintendenten auf Im Jahre 1882 wurde er Superintendent in Bitterfeld Er wechselte 1885 als Erster Pfarrer nach Magdeburg an die St Johannis Gemeinde wo er 1888 auch zum Superintendenten berufen wurde Faber ging 1891 als Dritter Hof und Domprediger nach Berlin und ubernahm 1893 die dortige Generalsuperintendentur als Nachfolger von Bruno Bruckner Faber hielt am 2 Oktober 1892 die letzte Predigt im alten Berliner Dom bevor dieser abgerissen wurde 1 Er wurde 1894 Zweiter Hof und Domprediger und 1898 Wirklicher Oberkonsistorialrat und Propst von St Nikolai und St Marien in Berlin Ferner war er Propst des Klosters Heiligengrabe und Domherr in Brandenburg Er war von 1904 bis 1916 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Faber wurde zum 1 Oktober 1911 emeritiert Er starb 1916 in Ilsenburg und wurde auf dem Domfriedhof in Berlin bestattet 2 Schriften BearbeitenFaber war als Kanzelredner beruhmt Zahlreiche seiner Predigten wurden publiziert Wartburg und Kyffhauser Festpredigten und Festreden aus besonderen kirchlichen und patriotischen Anlassen Magdeburg 1891 Licht und Heil Predigten 1896 Jerusalem und Vineta Predigten uber freie epistolische Schriftworte 1897 Literatur BearbeitenKlaus Jurgens Faber Wilhelm Adolf Reinhold In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 173 Julius Kurth Erinnerungen an D Wilhelm Faber 1845 1916 weiland Generalsuperintendenten in Berlin Kranzverlag des Christlichen Zeitschriftenvereins Berlin 1925 Weblinks BearbeitenKurzbiographie auf www berlin friedparks deEinzelnachweise Bearbeiten Friederike Rupprecht Hrsg Lesezeiten die Bibliothek im Kloster Stift zum Heiligengrabe von 1600 bis 1900 Kultur und Museumsstandort Heiligengrabe Bd 3 Berlin Lukas 2011 ISBN 978 3 86732 110 5 S 44 Hartmut Walravens Julius Kurth 1870 1949 Briefe an den Dichter Borries von Munchhausen 1874 1945 Norderstedt 2017 Ref 109 VorgangerAmtNachfolgerBruno BrucknerPropst an St Nikolai zu Berlin 1898 1911Bruno BrucknerGeneralsuperintendent fur Berlin 1893 1911Christoph Friedrich LahusenNormdaten Person GND 117497304 lobid OGND AKS LCCN nb2009017435 VIAF 242149294395280522594 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Faber WilhelmALTERNATIVNAMEN Faber Wilhelm Adolf Reinhold vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 3 Dezember 1845GEBURTSORT GehrenrodeSTERBEDATUM 7 Februar 1916STERBEORT Ilsenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Faber Geistlicher 1845 amp oldid 223412237