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Wilhelm Doms 8 Oktober 1868 in Ratibor Oberschlesien 14 Februar 1957 in Berlin war ein deutscher Kunstler und Schriftsteller Seine Kunstwerke erinnern an Alfred Kubin Marcus Behmer und Paul Scheerbart Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Kunstwerke Auswahl 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenWilhelm Doms war ein Sohn des Tabakindustriellen Heinrich Doms Sein Urgrossvater war der Tabakindustrielle in Ratibor Joseph Doms 1780 1853 Die Bruder Julius und Herbert Doms waren seine Neffen Nach dem Abitur im Gymnasium in Ratibor studierte er Physik in Genf und dann Musik in Leipzig Zuerst eignete er sich seit 1896 die Kunst zum Teil als Autodidakt in Munchen an Danach studierte er in Munchen die Malerei an der Kunstakademie Im Jahr 1904 stellte er erstmals seine Werke auf Ausstellungen in Munchen und Dusseldorf aus Ab 1907 lebte er als Maler Radierer und Zeichner in Berlin 1937 wurden in der Nazi Aktion Entartete Kunst seine Lithografie Kopf aus dem Stadtmuseum Dresden beschlagnahmt und zerstort 1 1942 wurde seine Wohnung und das Atelier im Haus Barbarossaplatz 2 2 durch ein Bombardement zerstort ein Grossteil der Kunstwerke ging dadurch verloren Nach seinem Tod erschien 1962 im Brentano Verlag in Stuttgart eine Sammlung seiner Kunstwerke Gemalde Aquarelle Graphik das Vorwort und die Bemerkungen zur Personlichkeit Wilhelm Doms schrieb der Theologe Herbert Doms Er grundete in Berlin den Mensch Erde Bund der 1919 in die Deutsche Gesellschaft zur internationalen Regelung der Bevolkerungspolitik e V umbenannt wurde Kunstwerke Auswahl BearbeitenWarzenschweine Radierung 1906 Dammerung Radierung 1906 Grotesken 12 Radierungen 1907 Groteske Tiere Radierung Ungeheuer Groteske Radierung 1916 Koder Radierung Aquatinta 1909 Das Scheusal Radierung Drei Frauen in einer sudlandischen Stadt Olgemalde 1923 Vestalin Olgemalde Ringer Kampfer Radierung um 1930 Herbert Doms Johannes Langner Wilhelm Doms 1868 1957 Gemalde Aquarelle Graphik Brentano Verlag Stuttgart 1962 Schriften BearbeitenDie Odyssee der Seele Tagebuchblatter Mit Federzeichnungen des Verfassers Piper Munchen Leipzig 1907 Raum fur alle hat die Erde G Muller Munchen 1919 zweite veranderte Auflage unter dem Titel Entvolkerung oder Barbarei Baumann Berlin 1920 mit Gottfried Keller Die Geisterseher Novelle Mit Zeichnungen von Wilhelm Doms Flemming amp Wiskott Glogau 1924 mit August Scholtis Dreiunddreissig Lieder aus Hultschin Mit Federzeichnungen von Wilhelm Doms Rabenpresse Berlin 1935 DNB 36264909X mit August Scholtis Klepitko trifft immer Ein oberschlesisches Leben in Anekdoten Rabenpresse Berlin 1936 Literatur BearbeitenDoms Wilhelm Maler Schriftsteller In Walther Killy Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 1 Auflage Band 2 Bohacz Ebhardt K G Saur Munchen 1995 ISBN 3 598 23162 8 S 592 Roberta Henning von Lange Wilhelm Doms 1868 1957 Ein Leben zwischen Mythos und Symbol Bernd Witte Hrsg Frankfurt am Main 2000 im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg August Scholtis Wilhelm Doms Ein ostdeutsches Leben fur die Kunst Rabenpresse Berlin 1935 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Doms im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wilhelm Doms In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Einzelnachweise Bearbeiten Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin Adressbuch 1943Normdaten Person GND 118680307 lobid OGND AKS LCCN nr2005002137 VIAF 89765513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doms WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler und SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1868GEBURTSORT Ratibor OberschlesienSTERBEDATUM 14 Februar 1957STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Doms amp oldid 232780483